Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
Hier noch jemand ohne Höhenangst?
Ein aus meiner Sicht wahnsinniger Kameramann begeht den Caminito del Rey, obwohl ich meinen Monitor in den vergangenen 6 1/2 Minuten mehrfach angeschrien habe, dass ich nicht mehr weitergehen möchte.
Vorweihnachtszeit in der Musikindustrie. Ich will gar nicht wissen, wer alles in den nächsten Wochen die vermeintlichen Highlights seiner Karriere auf eine schimmernde Scheibe bannen lassen wird, um sich zu Heiligabend ein paar weitere Klafter Holz für das Kaminfeuer leisten zu können. Feeder gehören jedenfalls nicht dazu, denn ihr Album "The Singles" ist bereits seit Mai erhältlich. Das gibt schon einen Sympathiepunkt. Ich empfehle die CD natürlich erst jetzt, weil ich dem verzweifelten Weihnachts-Best-Of-CD-Käufer einen jahreszeitlich adaquäten Tipp an die Hand geben möchte; damit am Ende nicht doch wieder Take That oder Sarah Connor im Einkaufswagen landen. Von der Insel schwappt bekanntlich so mancher Hype rüber, seien es seinerzeit Oasis oder kürzlich erst die Arctic Monkeys. An mir prallen diese britischen Megatrends meistens ab; ich höre rein, finde es nicht schlecht, aber umhauen tut es mich nicht. Nur dem sympathischen Trio aus Newport halte ich seit Jahren die
Das Wetter - nass, Der Schirm - er klemmt, Ini trägt's Holzfällerhemd. Das Versmaß dürfte Deutschlehrern sämtlicher Generationen die Rotstifte aufleuchten lassen, aber egal. Ich habe mein schwarz-rot-weiß-gelb-kariertes Holzfällerhemd an und wie allgemein bekannt will ich dann kernige Rockmusik alter Schule hören. Da kommt mir der gute alte Bob Seger mit dieser Nummer aus seinem letzten Album "Face The Promise" gerade recht. Und weil Kid Rock bei seinem Sommerhit wohl die Rechte an "Werewolves of London" gewahrt und nicht geklaut hat, darf er auch auftreten. Bob Seger feat. Kid Rock: Real Mean Bottle
Es gibt noch mehr als genug zu besprechen. Zumindestens, was Serien angeht. Beim Drehbuchautoren- und jetzt auch Schauspielerstreik ist kein Ende in Sicht, allerdings lagert noch reichlich fertiges Material zur Bewertung bereit. Leider auch zur kritischen, wie gleich der erste Kandidat zeigt. (Da der Seriencheck #135 größer zu werden scheint, veröffentliche ich zunächst nur einzelne Besprechungen und fasse sie dann später zusammen) STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS (Season 2) "Ja, da bricht mir doch die Haarsteilwand weg!", ruft Captain Pike und schlägt mit der flachen Hand auf die Lehne seines Kommandostuhls auf der Brücke der USS Enterprise. "Roter Alarm! Photonen-Torpedos bereitmachen! Dr. M'Benga, brauen Sie meinen Beruhigungstee! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Uhura, öffnen Sie einen Kanal zu Kadett Inishmore, der soll SOFORT hier antanzen!" Wenige Minuten später kann ich kaum zu einer freundlichen Begrüßung ansetzen, als es mir entgegenschallt: "4,
OMG. Nie! Niemals würde ich da weitergehen.
AntwortenLöschenEin Bruder im Geiste des Schwindelgefühls. Ich bin also nicht alleine.
AntwortenLöschenNever ever ever. Da wird mir ja vom Zusehen schwindelig.
AntwortenLöschenUnd noch einer!
AntwortenLöschennein, ich bleib da lieber weg von ... gaaanz weit ...
AntwortenLöschenSehr geiler Film! Da stimmt ja alles :)
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