Inishmores Blick auf die Welt

Ganz abgesehen davon, dass es Sängerin Jennie-Ann Smith derzeit - zusammen mit den Schauspielerinnen Mary Elizabeth Winstead (Braindead, Fargo) und Carrie Coon (The Leftovers, Fargo) - auf meine Schwärm-Liste geschafft hat, mag ich einfach den kratzigen Doom-Sound von Avatarium mit seinen HardRock/ClassicRock-Anleihen.

Der Himmel ist blau, die Liebe auch. Meinen zumindest Therion, die ollen Symphony Seltsamlinge aus Schweden. Covern hier einfach mal Vicky Leandros aus dem Jahr 1967 . Dass die mal in meinem Blog landen würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen.

Washington, du Sumpf aus Korruption und Intrigen! In Memmelsdorf wächst dein größter Herausforderer heran. Und er wird nicht ruhen, bis der Frigano Quattro Spaßpalast die Weltherrschaft bei den Klettergerüsten erlangt hat. Das Rathaus-Genre hat einen neuen Stern hervorgebracht.

Aktuell läuft ein spannender Wettkampf zwischen diversen Serien, welche Show die verrücktesten, absurdesten, abgedrehtesten, wildesten Storylines dem Zuschauern ins Auge wirft. Die Kandidaten: American Gods (Bryan Fuller), The Leftovers (Damon Lindelof) und Twin Peaks - The Return (David Lynch). Hier eine Szene aus The Leftovers S3E05, genauer gesagt die Eröffnungssequenz. Damit schickt uns Lindelof zur Einstimmung rein in seine Welt. Wunderbar gefilmt, edel mit Musik unterlegt und schräg. Enthält keine Spoiler für die Story der Show, dafür nackte männliche Genitalien.

Der HSV lässt es sich nehmen Ich hör’ den Fan sich leise grämen Abseits der schönen Tradition Verpasst man die Relegation Das Trademark ist erschüttert schwer Doch Wolfsburg wollt’ es einfach mehr Das Niedersachsenderby lockte Weshalb man’s ernsthaft noch verbockte In Braunschweig lacht man sich ‘nen Wolf Man freut sich auf die Stadt des Golf Wer selbst den Dino machen lässt Besteht wohl auch den Abstiegstest

Alle Jahre wieder nach dem ESC. Lange Gesichter auf der After Grand Prix Party in Hamburg. "Wie konnte das passieren?" "Das hat doch wirklich niemand ahnen können" Dann spielen Helene Fischer, die Kelly Family, Wincent Weiss und Adel Tawil. Ich schließe die Beweisführung. Schickt doch mal den hier. Bier. Schunkeln. Schlager. Deutsch. Traditionsbewusstes Reimschema. Alles drin. Weil das Leben nicht immer nur Pommes und Disco ist.

Im April gab es keinen neuen Seriencheck. Der Grund: Ich wollte unbedingt noch die Starts von zwei neuen Shows mitnehmen, von denen ich mir sehr viel erwartet habe. Siehe - Achtung, Spannungsaufbau! - die letzten beiden Besprechungen. TRIAL & ERROR (SEASON 1) Im Namen des serienschauenden Volkes ergeht folgendes Urteil: Die Show "Trial & Error" wird dazu verurteilt, von mehr Zuschauern gesehen zu werden. Denn sie war in ihren insgesamt 13 Episoden durchgehend lustig, teils herrlich doof und oft zum An-die-Stirn-klatschen albern. Das hohe Gericht wünscht eine Fortsetzung.  Gegen dieses Urteil ist das Rechtsmittel der Berufung nur dann zulässig, sobald der Antragsteller 13 Folgen der aktuellen Staffel "The Big Bang Theory" gesichtet und dabei durchgehend Lachanfälle bekommen hat.  Also nie.  Ätsch. Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Einfach eine schön dusselige Law-Comedy, ohne dass der Humor primitiv unter der Gürtellinie herumturnen musst

Den Song hatte ich hier vor 8 1/2 Jahren schon mal drin. Allerdings nicht in der "Loreley 1995 Live"-Edition, in der Georgie Boy mit seinen Delaware Destroyers knapp 10 Minuten lang den Old School Rock'n'Roll zelebrieren und alles in Schutt und Asche legen. Chuck Berry tanzt sich gerade im Himmel einen Drehwurm.