CD des Monats: DANKO JONES - Below The Belt
Einer geht noch, einer geht noch raus, bevor hier drin die WM-Pause beginnt. Dieses Review haue ich quasi live in die Tasten. Man läge nicht falsch, wenn man es als lässig hingerotzt bezeichnen würde. Aber hey, Danko Jones würde das sicherlich gefallen.
Die drei magischen R, mit denen man den Sound von Mr. Jones umschreiben kann, sind auf dieser CD wieder reichlich vorhanden: räudig, ruppig und rollig. Hatte ich die Vorgängerscheibe "Never Too Loud" noch so meine Bedenken, ob der alte Tiger nicht doch langsam zahm und zutraulich geworden sein könnte, wird auf "Below The Belt" wieder schweinegerockt, bis die Schwarte kracht. Wer mit den Riffs von AC/DC, Airbourne oder Krokus Glücksgefühle des Rock'n'Rolls verbindet, darf quasi blind zugreifen.
Aus meiner Sicht immer noch ein Riesenpluspunkt des kanadischen Trios ist und bleibt der Gesang des Meisters himself. Wo andere das krächzende Organ von Bon Scott imitieren, brunftet Danko seine Hormone ins Mikro, bis auch der letzte Schlüpper fällt. Textlich geht es natürlich wieder um die Liebe... in ihrer dreckigen Spielweise. Da wird nicht einparfümiert, rumfrisiert und Blümchen gekauft, es geht direkt mit der Unterhose und dem kaum getrockneten Schweiß vom letzten Gig in die Kiste.
Die Songs landen schön satt wie ein Schlag in den Unterkiefer, wenngleich mit "Active Volcanoes" und "Had Enough" auch eher radiokompatible Tracks abgeliefert werden. Dafür entschädigen der Opener "I Think Bad Thoughts", die schleppende Anmache "Tonight Is Fine" sowie die kleinen fiesen Mach-schnell-ich-muss-weg-Nummern "Magic Snake", "(I Can't Handle) Moderation" oder "I Wanna Break Up With You" aber reichlich. Wer zuschlägt, kann sich auch gleich die Limited Edition schießen, auf der mit "Guest List Blues" und "Rock'n'Roll Proletariat" noch zwei feine Abräumer enthalten sind. Zwei Daumen und zwei Stinkefinger hoch für Danko!
Für die Augen hier die offizielle Single-Auskopplung:
Für die Ohren der zweite Bonustrack:
Die drei magischen R, mit denen man den Sound von Mr. Jones umschreiben kann, sind auf dieser CD wieder reichlich vorhanden: räudig, ruppig und rollig. Hatte ich die Vorgängerscheibe "Never Too Loud" noch so meine Bedenken, ob der alte Tiger nicht doch langsam zahm und zutraulich geworden sein könnte, wird auf "Below The Belt" wieder schweinegerockt, bis die Schwarte kracht. Wer mit den Riffs von AC/DC, Airbourne oder Krokus Glücksgefühle des Rock'n'Rolls verbindet, darf quasi blind zugreifen.
Aus meiner Sicht immer noch ein Riesenpluspunkt des kanadischen Trios ist und bleibt der Gesang des Meisters himself. Wo andere das krächzende Organ von Bon Scott imitieren, brunftet Danko seine Hormone ins Mikro, bis auch der letzte Schlüpper fällt. Textlich geht es natürlich wieder um die Liebe... in ihrer dreckigen Spielweise. Da wird nicht einparfümiert, rumfrisiert und Blümchen gekauft, es geht direkt mit der Unterhose und dem kaum getrockneten Schweiß vom letzten Gig in die Kiste.
Die Songs landen schön satt wie ein Schlag in den Unterkiefer, wenngleich mit "Active Volcanoes" und "Had Enough" auch eher radiokompatible Tracks abgeliefert werden. Dafür entschädigen der Opener "I Think Bad Thoughts", die schleppende Anmache "Tonight Is Fine" sowie die kleinen fiesen Mach-schnell-ich-muss-weg-Nummern "Magic Snake", "(I Can't Handle) Moderation" oder "I Wanna Break Up With You" aber reichlich. Wer zuschlägt, kann sich auch gleich die Limited Edition schießen, auf der mit "Guest List Blues" und "Rock'n'Roll Proletariat" noch zwei feine Abräumer enthalten sind. Zwei Daumen und zwei Stinkefinger hoch für Danko!
Für die Augen hier die offizielle Single-Auskopplung:
Für die Ohren der zweite Bonustrack:
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