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Es werden Posts vom Mai, 2007 angezeigt.

Die sind alle doof

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In einer exklusiven Umfrage der neuen TV-Zeitschrift „TV Guide“ werden die Zuschauer nach ihrem Interesse an US-Serien befragt. Trotz der Top-Quoten von „Desperate Housewives“ (ProSieben) oder „Dr. House“ (RTL) kann eine knappe Mehrheit der Deutschen auf weitere Serien aus den USA gut verzichten. Die „TV Guide“-Umfrage zeigt: 51 Prozent wollen weniger US-Serien im TV. Bei jüngeren Zuschauern sind die US-Importe etwas beliebter: 13 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wollen mehr US-Serien und 62 Prozent so viele wie bisher. Die vollständige Umfrage, bei der 1007 Personen im Zeitraum vom 9. bis 10. Mai 2007 befragt wurden, finden Sie in Heft 12/2007 von „TV Guide“ (EVT: 1. Juni 2007). Weshalb fragen die nicht Leute, die sich mit sowas auskennen? Quellen: Serienjunkies.de / Allposters.com

CD des Monats: COLLECTIVE SOUL - 7even Year Itch

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Momentan finde ich kein interessantes musikalisches Frischfutter, weshalb ich wieder eine leckere, gut durchgegarte Konserve vorstelle. Collective Soul heißt eine meiner Lieblingsbands, wenn es um locker-flockige Rockmusik geht und ich mir die Frage stelle "Verdammt nochmal, die Sonne scheint, ich habe gerade keine schlechte Laune, was hör ich denn jetzt bloß?". Kommt eher selten vor, aber es passiert und dann tut Abhilfe not. Zuerst mal ein dickes Lob an den Covergestalter. Schwarzer Hintergrund, weiße Lettern, das passt zur Musik wie Black Sabbath auf einen The Dome-Sampler. Ich will nicht wissen, wieviele Grufties sich diese Best Of blind gekauft und danach wegen der Fröhlichkeit des Inhalts den Innenbezug ihres Lieblingssargs zugeheult haben. Musikalisch würde ich das Dargebotene als Poprock mit zu hohem Rockanteil für Popfans einordnen wollen. Bei Balladen wie "The World I Know" oder "Forgiveness" juckt wohl selbst der abgebrühtesten Hausfrau beim Bü

Saarland OPML von Saar Ebbes!

Wer hier desöfteren vorbeischaut (und das sind laut meiner Blogstatistik in den letzten Tagen erschreckend wenige!), dürfte den SAAR BLOGGER-Button bemerkt haben. Da dieser Feed-Aggregator für die saarländische Weblogszene leider nicht mehr so richtig funktioniert, empfehle ich von nun an das SAARLAND OPML-Projekt von Saar Ebbes! So gehet hin und lernet von den Weisheiten der Saarländer. Keine Angst, die meisten sind nicht so seltsam wie ich...

Elfmeter

"Best penalty ever" lautet der Titel zu diesem Video. Es fällt mir schwer, da Widerspruch zu erheben.

Für alle Fans von LOST

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Vergrößern, ausdrucken, übers Bett hängen und sich bis Februar 2008 tiefgründige Gedanken darüber machen. Mit Dank an mat vom MAN!AC-Forum

Roden für Fortgeschrittene

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Gewinner des Arets Bild "Swedish Picture of the Year" Awards 2006. Den Sieger 2007 gibt es übrigens hier . Mein Titelvorschlag: "Wo arbeitet denn hier überhaupt jemand?"

Seriencheck (VIII)

Auf Grundlage der " Im Mai heißt es goodbye I - VII "-Reihe schön ordentlich zusammengefasst hier nun die Bewertungen für alle von mir bis dato komplett begutachteten Serien der Saison 2006/2007: The Office Heroes Dexter Two And A Half Men How I Met Your Mother Lost Weeds Monk Brothers And Sisters My Name Is Earl Knights Of Prosperity Battlestar Galactica 30 Rocks Scrubs Desperate Housewives The King Of Queens The Simpsons The New Adventures Of Old Christine According To Jim Gilmore Girls The Class 24 In Case Of Emergency Everybody Hates Chris Til Death The War At Home

Im Mai heißt es goodbye (VII)

Lost Leiden, Lieben und wieder Leiden mit Lost. Die dritte Staffel stand ganz im Zeichen der Others und einer ausgiebigen Auszeit in Form einer dreizehnwöchigen Pause nach sechs Folgen. Die Show selbst startete weniger furios als im Jahr zuvor und entpuppte sich bis zum Break als wenig erbaulich. Keine echten Enthüllungen, kaum Action, große Ankündigungen, viel heiße Luft dahinter - die Serie blieb bei allen, die sich nicht nur mit Verhaltens- und Flashbackinterpretationen auseinandersetzen wollten, in der Bringschuld. Danach ging es bergauf, es folgte nur noch eine mäßige Episode ("Stranger in a Strange Land"), ehe in Form von "Tricia Tanaka is Dead" die endgültige Wende eingeläutet wurde. Diese Folge brachte im Vergleich zu den vorherigen die Story wohl am allerwenigsten voran, war aber sehr spaßig anzuschauen und ließ endlich wieder altes Lost-Feeling aufkommen. Von dem Moment an prangerte auch ich nicht mehr mürrisch jede fehlende größere Entwicklung auf der Ins

Mein derzeitiger Lieblingssong

Im schicken YouTube-BildersindunsgeradeausgegangenRetro-Look: Amorphis - Brother Moon. The air is so warm, it breathes for you. Finnen singen von Hitze, finde ich schon mal sehr witzig. Und wer jetzt glaubt, dass ich die Textstelle "Here is another soul, Another path, Another God" lauthals mitgröle, liegt leider voll und ganz richtig. P.S. gibt es eigentlich sowas wie YouTube für Musik, wo man gestreamte, komplette Songs in den eigenen Blog einbinden kann?

The Beginning Of A New Era

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Das ist sie also, die neue Sängerin von Nightwish. Wegen eines Leaks der Single "Eva" hat sich die Band entschlossen, das Versteckspiel um die Dame eine Woche früher zu beenden. Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich nicht um Vibeke Stene , sondern um eine Schwedin namens Anette Ozon. Scheint mir a Nette zu sein (Brüller-Wortspiel!). Aus dem finnischen Presserelease der Plattenfirma kann ich dank meiner überragend unzureichenden Sprachkenntnisse entnehmen, dass die Dame mal bei einer ABBA-Coverband zu Gange war. Ja, ich sehe da auch gewisse Ähnlichkeiten mit good'ole Frida. Den Rest gibt es auf nightwish.com (sofern der Server wieder anspringt). "Eva" ist ab morgen erhältlich, Hörproben gibt es hier und hier . Mein erster Eindruck: Needs more guitars. Okay, soll halt eine Ballade sein. Aber singen kann die Frau schon mal. Hoffentlich auch kraftvoll genug, wenn der kleine Blonde mit den langen Haaren neben ihr auf der Bühne ordentlich in die Saiten haut.

Im Mai heißt es goodbye (VI)

24 Jack Bauer in der Krise. Dieses Jahr setzten unserem Helden weniger Terroristen, sondern vielmehr die Kritiker ordentlich zu. Leider, leider muss auch ich mich in die Schar jener einreihen, die den sechsten Tag als das mit Abstand schwächste Kapitel der Serie betrachten. Ich weiß nicht mehr, wo genau ich diesen Satz gelesen habe: "Wenn eine Serie kreativ am Ende ist, werden von irgendwoher irgendwelche Verwandten ausgegraben". Dieser Prophezeiung folgend, bekam die Show nach einem gar nicht mal uninteressantem, weil düsterem Setting nach wenigen Folgen die erste Schlagseite. Zudem schien eine Jack-Folter pro Stunde plötzlich Standard zu werden. Dann nach etwa einem Drittel ein sehr dramatisches Ereignis, die Show hatte die Chance, wieder in die Spur zu kommen. Die sie jedoch nicht zu nutzen wusste. Besonders fatal: nach zwei Dritteln war die groß inszenierte Bedrohung eliminiert, die letzten acht Folgen wurde ein komplett neuer Handlungsstrang eingeführt, der mich gar nich

500

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Meine Bloggersoftware schmeißt mir gerade entgegen, dass dies der 500. Eintrag ist. Ich fühle mich alt. Soll ich feiern, den Beitragsausstoß zur eigenen und der Leser Schonung absenken oder mir gar schon erste Gedanken zur Bloggerrente machen? Wenn ich heute in irgendwelchen Jungspundblogs herumpöbeln sollte, "Seit 14 Tagen kein neuer Lesestoff hier, SO geht es nicht, Bursche!", "Weshalb verlinkt keine Sau auf mich *heul*?", "Ich hab viel mehr Google-Suchanfragen als du, du UberN00B!" möge man es mir nachsehen. Glückwunschbekundungen (wie immer gilt: je schleimiger, desto lieber) und/oder eigene Zahlenwerte bitte in den Kommentaren.

Im Mai heißt es goodbye (V)

The Office Extremes Fremdschämen mit der Doppelspitze Scott und Schrute. Zu Beginn der nur sechs Folgen umfassenden ersten Staffel war ich noch skeptisch, ob auch die amerikanische Aufbereitung des Themas funktionieren würde. Mittlerweile kann ich sagen: HELL YEAH! Die Stärke der Show, die es anders als ihr britischer und deutscher Ableger mittlerweile auf zwei volle Seasons mit 22 bzw. 24 Episoden geschafft hat, liegt ganz klar in der Tatsache begründet, dass hier zwei voll ausgebildete Fachmänner der Peinlichkeit das Sagen haben. Man stelle sich einmal die Situation vor, Stromberg hätte eine Woche Urlaub - das Kamerateam wäre arbeitslos. In den USA hingegen würde der sagenhafte Assistent Dwight K. Schrute einspringen und mindestens genausoviel Mist bauen. Der Rest des Casts geht zudem nicht unter wie dies bei der deutschen Variante der Fall ist: von liebenswert, verklemmt, sexy, bemitleidenswert über bockig, einfach gestrickt oder schlicht nur sehr seltsam - es ist alles vertreten. A

Wie mich die Musikkappelle Slayer zum Mann machte

vorgetragen von Mischael-Sarim Vérollet beim Siegener Poetry Slam. Endlich mal ein bißchen Kultur auf diesem Blog. gefunden im man!ac-Forum

Fünfter!

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Besser Fünfter und zufrieden als Zweiter und ein großes Ziel verpasst. Meinen Glückwunsch an Stefan.

Im Mai heißt es goodbye (IV)

Scrubs Dr. J.D., bitte in die Humor-Notfallaufnahme. Selbst ich als absoluter Scrubs-Fanboy muss es mir eingestehen: die Show wandert langsam aber sicher auf ihr Verfallsdatum zu. Mit Ausnahme der Episode "My Musical", in der hauptsächlich geträllert wurde, Dr. Cox plötzlichem Haarschwund und vielleicht noch dem speedmetalhörenden Paketlieferanten hat sich so rein gar nichts in mein Gedächtnis eingeprägt. Richtig schlecht ist die Serie deshalb nun nicht geworden; wer jedoch wie ich seit Staffel 1 dabei ist, fühlt sich im Nachhinein doch bei dem Gedanken ertappt, früher mehr gelacht zu haben. Das Finale der aktuellen Staffel endet mit einem wirklich für jeden Fan wenig überraschenden Cliffhanger, der in der nun ja feststehenden 7. Staffel aufgelöst werden wird. Für eben jene wünsche ich mir, dass die Drehbuchautoren sich darauf konzentrieren, noch ein paar spritzigere Episoden und ein würdiges Ende der Show auf die Beine zu stellen. Den gegenwärtigen Zustand der Serie bezeichn

Im Mai heißt es goodbye (III)

The King Of Queens "My eyes are getting watery, my back is getting tight" - die letzte Paketfahrt des lustigen Dicken steht auf dem Programm. 9 Jahre haben mich Doug und Carrie nun begleitet und gäbe es die beiden nicht, ich hätte Kabel 1 wohl erst durch das "Quiz-Taxi" auf meiner Fernsehkanal-Liste entdeckt. Wie bei allen lang etablierten Serien wird dem Zuschauer auch hier die im Laufe der Jahre gut abgeschmeckte und nicht mehr groß neu gewürzte Fernsehkost geboten. Die Heffernans wissen, was von ihnen erwartet wird und liefern es den Fans, wobei Abnutzungserscheinungen bei einer solchen Laufzeit natürlich nicht ausbleiben können. Die auf 13 Folgen abgespeckte letzte Staffel bietet entsprechend routiniert eingespielte Unterhaltung. Im 40minütigen Finale treten alle Charaktere auf, die die Serie geprägt haben, es gibt Zank, Drama, Rückblicke (im sehr lang ausgefallenen Abspann) und natürlich ein Happy End. Eine Entwicklung allerdings, die mir etwas zu krampfhaft un

Coverkunst, die man jetzt wirklich nicht verstehen muss

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Meine Lieblingsfinnen Nightwish haben das Cover für ihre am 30. Mai erscheinende Single "Eva" veröffentlicht. Ich weiß, es kommt auf den Inhalt und nicht auf das Äußerliche an, aber für mich hat das den Charme eines Kinderbuchs mit dem Titel "Die kleine Heidrun konnte diese Nacht nicht schlafen und drehte deshalb mit ihrem Lieblingsteddy Bubu noch eine Runde ums Haus, auf dass sie bald schön müde würde". Die Single gibt es übrigens nur online zu kaufen, der Erlös geht an einen guten Zweck. Für meine Kopie werde ich mir dann aber ein eigenes Cover erstellen. Mit nackten Drachen, feuerspeienden Weibern und massenhaft geronnenem Blut. Oder was in der Richtung einer meiner Lieblings-CDs der Achtziger:

Im Mai heißt es goodbye (II)

Battlestar Galactica Der Start der dritten Staffel war grandios. Bedrückend, spannend, eine düstere Parabel auf aktuelle reale Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Es spricht für eine Show, wenn sie die Charaktere aus ihrem gewohnten Umfeld heraus in ein neues Szenario werfen und nahtlos hervorragende Unterhaltung bieten kann. Besonders gepackt hat mich die Episode "Collaborators", in dem das Thema Kriegsverbrechen, Bestrafung und Amnestie behandelt wird. Danach kehrte bei mir doch die Unzufriedenheit ein. Zu viele Füllerfolgen, zu viele Beziehungskistenabhandlungen, zu wenig erinnerungswürdige Momente. Letztere hoben sich die Verantwortlichen für den Schluss auf. Ich bin mir immer noch nicht im Klaren darüber, was ich von dem Ende halten soll. Die Auflösung des immer wieder gern an Bord der Galactica aufgeführten "Na, wer ist denn nun noch ein Zylone?"-Spiels kam mir persönlich zu abrupt und ohne die geringste vorherige Andeutung. Bei sablog.de las ich eine sehr c

Im Mai heißt es goodbye (I)

Genauer gesagt für die TV-Serien, die sich im US-Fernsehen etabliert haben und in just jenem Monat ihre aktuelle Saison zu Ende bringen. Zeit für einen kurzen Rückblick (den ich natürlich möglichst spoilerfrei halten will) und furchtbar subjektiv verteilte Bewertungspunkte. Was es übrigens nicht mindestens auf 7 ausgestrahlte Episoden gebracht hat, fällt unter den Tisch. 30 Rock Der eindeutige Sieger im Kampf der "Show behind the Show"-Serien, da der Konkurrent "Studio 60 on Sunset Strip" leider nie so recht die Gunst des Publikums gewinnen konnte. Den Machern wurde schnell klar, dass Jane Krakowski wenig ankommt, weshalb ihre Auftritte immer sporadischer ausfielen. In der nächsten Staffel wird man sich wahrscheinlich gar nicht mehr an sie erinnern. Neben dem immer grinsenden Jack McBrayer ("Keith") und der stets gebeutelten Tina Fey ist natürlich Alec Baldwin als schmieriger "Vice President of East Coast Television" (formerly "Vice Presiden

Barney ...wait for it...

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...will suit up for another year! Heute wird es hoffentlich offiziell, dass "How I Met Your Mother" für eine weitere Staffel verlängert wird. the futon critic und zap2it sind schon mal sehr guter Hoffnung. Ich bin jedenfalls ganz hibbelig und weigere mich, die letzte Episode der zweiten Staffel zu gucken, bevor nicht Sicherheit herrscht. Andererseits: Klasse pflegt sich doch durchzusetzen. Um die Vorfreude zu schüren, hier ein paar Barney-Momente: NACHTRAG: Awesomeness returns officially . Juhu!

Demnächst auf diesem Kanal: Schmocher TV

Harald Schmidt und Oliver Pocher bestreiten also demnächst die Late Night in der ARD, berichtet SPON . Hurra, damit liege ich wieder voll nicht in der Zielgruppe! Für Haralds Humor zu jung, für Pochers Zoten zu alt. Eine Frage stellt sich mir dann doch: waren Suzana und Helmut Zerlett als fest angestellte Stichwortgeber zu billig?

Sonnenbrillennasenwurf

...der neue Trendsport für den Sommer. Erinnert mich ein wenig an das hier . Demnächst werfen die dann wohl Sonnenbrillen in Mülleimer. Wer sich desillusionieren lassen will, achte mal genau auf die Rücklichter des Wagens.

Meisterschaftsvoodoo III

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Dortmund. Samstag nachmittag, 15:20 Uhr, Signal Iduna-Park, Gästekabine. Trainer Inishlomka schwört die Seinen auf die anstehende Partie ein: Freunde, ich habe gute Nachrichten: vergangene Nacht habe ich alles mal durchgerechnet und bin zu dem beruhigenden Schluss gekommen, dass wir selbst rechnerisch die Meisterschaft heute noch nicht komplett verspielen können. Andererseits könnten wir heute die Schale holen, wenn Stuttgart und Bremen versagen sollten. Allein bei dem Gedanken geht den Canstattern und Werderanern doch jetzt schon der Arsch auf Grundeis! Unsere Taktik: 1) So oft wie möglich auf das Tor schießen, in dem der Weidenfeller steht 2) Nach allem grätschen, was nach Alexander Frei aussieht 3) Den Rest macht Frau S. Chalke Und jetzt zur Anrufung: Behold! Oh great and powerful Miss S. Chalke, heed my call and make this happen: Black and yellow, Blue and white, Schalke wins the derby fight. Nachtrag: sie haben es wieder versaut. Verdientermaßen. Einfach unmeisterbar, dieser Verei

Eurovision Song Contest-Check

Dank des MediaCenters auf der offiziellen Eurovision Song Contest-Seite kann man sich alle Songs als Videoclip angucken. Ich habe es getan, es tat stellenweise weh, hier meine Eindrücke: Bosnia & Herzegovina : Hübsch zurecht gerüschtes Mädchen haucht was Fremdländisches ins Mikrofon. Im Hintergrund Geigen und sanftes Folkloregitarrengezupfe. Ist ja noch nie da gewesen! Spain : Hach, was für rassige sssssspanische Jungens. El latina boygroupa. In die Melodie noch kurz einen orientalischen Schnörkel eingeflochten. Kriegt natürlich keinen Punkt von mir. Belarus : Der Anfang hört sich an wie aus einem James-Bond-Vorspann geklaut, perfekt einstudiertes Rockerposing (ist wohl jetzt Pflicht) vor allem des Drummers, musikalisch grandios belanglos. Ireland : ich mag ja die Iren. Wenn die mal mit einer schön schluchzigen "Johnny Boy"-Variante aufwarten würden, wäre ich schon glücklich. Oder wenn sie einfach mal Folk Punk auf die Bühne brächten. Aber das hier hat keinen Pepp, da f

Regionalfernsehen kann auch Spaß machen

Da erwischt man per Zufall das vom NDR übertragene Halbfinale des Eurovision Song Contest und wenige Minuten später tanzt man fröhlich um den Tisch, klatscht in die Hände und singt den spontan selbst komponierten Song "DJ BOBO IS A NO-GO". Jetzt kann ich mir die Show am Samstag sorgenfrei angucken...

Review "Sam & Max Episode 6: Dark Side Of The Moon"

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Zum Abschluss der ersten Saison besuchen Sam und Max den Mond, um dort endlich den Oberbösewicht auszuschalten. Wer mit einem finalen Klimax in Sachen Rätsel, Story oder Spieldauer rechnet, den darf ich an dieser Stelle enttäuschen. Fast schon zu routiniert gestaltet sich das bis auf weiteres letzte Abenteuer des gutmütigen Hundes und des psychopathischen Hasen. Das Mondbasis-Szenario mit Seitenhieben auf Sekten und Kanada haute mich nicht wirklich vom Hocker, die Identität des Bösewichts wird schon früh im Spiel enthüllt, seine Herkunft selbst entpuppt sich als wenig spektakulär. Im Gesamtwerk würde ich die präsentierte Geschichte qualitätsmäßig deutlich hinter "Abe Lincoln Must Die" und "Reality 2.0" verorten wollen. Was wohl auch damit zusammenhängt, dass man keinerlei neue Charaktere einführt, sondern wie bei der Schlussnummer einer Vorstellung so ziemlich alle Beteiligten nochmal auf die Bühne holt. Hierin darf man durchaus eine Schwäche des Episodenprinzips se

Spider-Plant Man

Über die Qualität des neuen Spider-Man wird ja kräftig gestritten. Ich halte mich da raus, denn an Spider-Plant Man aus dem Jahre 2005 dürfte eh so schnell nichts herankommen. 14 Minuten krasse Spinnen-Action mit Rowan Atkinson.

Frauen sind in der Landwirtschaft unverzichtbar

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gefunden auf Wolles-Website Als Ausgleich Michael Scott (The Office) über Rollenspiele: aus S3E22 - Women's Appreciation Day

Ratatouille

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Im birphborph-beta-blog entdeckt und jetzt schon ganz, ganz großes Kino: ein 9-minütiger Trailer zu "Ratatouille", dem neusten Werk von Pixar. Mit dem Protagonisten, der Stimme von Patton Oswalt ( King of Queens ) und dem Thema Kochen und Essen kann ich sofort schon mehr anfangen als mit "Cars". Medium HiRes 480p 720p 1080p

Meisterschaftsvoodoo II

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Also, ich versuch das mit der S. Chalke-Anrufung jetzt nochmal. Der erste Versuch hat immerhin dafür gesorgt, dass die Knappen weiterhin Tabellenführer sind. Wenn das bis zum Ende so bleibt, hat sich die Sache doch gelohnt. Behold! Oh great and powerful Miss S. Chalke, heed my call and make this happen: Liebe Nürnberger, guten Freunden gibt man ein Pünktchen. Früher zwei. Heute drei. (frei nach dem Philosophen Ferrero)

Peinliche Filmbefragung

Stöckchen von bullion . Thema: Kino. Es wird wahrscheinlich peinlich. Ein Film, den du mehr als zehnmal gesehen hast: "Aliens". Auch gerne der um 30 Minuten erweiterte Director's Cut. Und natürlich "Das Leben des Brian". Wann dreht endlich mal jemand dazu ein Crossover? Das wäre der beste Film der Welt! Den du mehrfach im Kino gesehen hast: "Titanic". (Kleine Pause für die Leser zum Auf-den-Bauch-legen-und-mit-den-Fäusten-trommeln) Aber nur zweimal. Da fällt mir ein: "Starship Troopers" habe ich auch zweimal gesehen. Puh, gerade noch die Kurve gekriegt. Ein Schauspieler, wegen dem du eher geneigt wärst, einen Film zu sehen: Moment! Weshalb nur Schauspieler und nicht Schauspielerin? Ich bin für Emanzipation. Deshalb: Angelina Jolie. Man kann erahnen, weshalb. Wenn es eine Komödie ist, Will Ferrell und Robin Williams. Die sind zwar nicht automatisch Garanten für Qualität, die Namen locken mich aber immer. Ein Schauspieler, wegen dem du weniger

Gewidmet Miro Klose...

...für die 19. Minute gestern im UEFA-Cup-Spiel gegen Espanyol Barcelona: Mensch Klose, zeig Eier. Und werd' kein Bayer. Bin ich heute wieder poetisch.

Hooked on LOST

Verdammt nochmal, nach der Episode "The Brig" bin ich wieder in einer Stimmungsphase, in der ich ernsthaft darüber nachdenke, mir ein T-Shirt zur Serie zu kaufen. Das hier wäre meines Erachtens ideal geeignet. Seit Ende der 1. Staffel war ich nicht mehr so angefixt vom Inselgeschehen wie momentan. Noch vier Episoden bis zur Sommerpause und mittlerweile danke ich den Machern für die Tatsache, dass sie die Show bis zum Schluss durchsenden. Ich glaube, auch nur eine Woche ohne frisches LOST-Futter würde mir ernsthaft körperlich zusetzen.

Geek Alarm: der coolste Charakter aus "Star Wars"

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Darth Vader? Klar. Han Solo? Sowieso. Jabba The Hut? Mein Vorbild in Sachen Körperumfang. Jar-Jar Binks? Hinfort mit Dir, du Schmalspurlichtschwertschwinger! Nur Charaktere aus der einzig wahren Trilogie können cool sein! Seit gestern gibt es für mich einen neuen Shooting-Star in diesem Ranking. Und zwar General Motti: Hier bei seiner Lieblingsbeschäftigung als Vaders Würgeopfer: Ich habe den Schauspieler ja jahrelang für Ken Kercheval gehalten. Der Gegenspieler von J.R. aus "Dallas", falls sich noch jemand daran erinnert. Kein Wunder, dass ich nie bei den Star Wars-Geeks mitmachen durfte. Egal. Weshalb ist der von Richard LaPermentier dargestellte Motti jetzt plötzlich mein Favorit? Weil er seit gestern anlässlich eines Besuchs von George Lucas bei Conan O'Brien endlich einen offiziellen Vornamen bekommen hat. Und einen geilen noch dazu: Conan Antonio Motti. Glückwunsch.

Auf die Ohren XVIII - kostenlose MP3s im Mai

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass sich "neu" auf "Mai" nicht gerade toll reimt, deshalb verkneife ich mir den Standardspruch zum Monatsbeginn und wende mich direkt den MP3s zu: Sloan - Who Taught You To Live Like That? Das Schnipp-Lied. Also, ich nenne es das Schnipp-Lied, weil ich zum Rhythmus immer mitschnippen muss. Ruhig mal selbst ausprobieren, fördert die Durchblutung unterhalb der Daumen. Nevermore - Believe In Nothing Das wird mein offizieller Song für den 19.5. diesen Jahres. Für den nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass es meisterschalenmäßig mal wieder nicht hinhauen sollte. Ich sehe mich jetzt schon in meinen S04-Schal schneuzen. Finntroll - Trollhammaren Polka-Metal aus Finnland - also quasi die Musik, die man auflegt, wenn Hägar der Schreckliche mit seinen Kumpels vorbeikommt. Was bei mir relativ selten passiert, weil die Zufahrt vor meinem Haus immer noch nicht unter Wasser steht. Die Typen singen übrigens schwedisch, worauf mich der Keyboard