CD des Monats: ANGELS & AIRWAVES - Love
Erinnert sich noch jemand an Blink 182? Junge Partypunker, die in ihren Texten hauptsächlich von Weiberklarmachen, Biervernichtung und der Angst vor der ersten Erektion ("All The Small Things") sangen, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Das war zwar so anspruchsvoll wie ein Album von Andrew W.K., dafür jedoch eingängig und spaßig. Nun, die Band hat sich mittlerweile aufgelöst und wieder reformiert. Um die soll es hier allerdings nicht gehen, ich wollte nur den Witz mit all den kleinen Dingern unterbringen.
Schwerpunkt dieses Reviews ist das 2005 von Sänger/Gitarrist Tom DeLonge gegründete Projekt "Angels & Airwaves", dessen drittes Album "Love" nun vorliegt. Das Beste gleich vorweg: unter http://modlife.com/angelsandairwaves/love lässt sich das komplette Album aktuell kostenlos herunterladen. Nicht mal eMailadressen werden als Obulus verlangt; wem das Gehörte zusagt, darf natürlich ein paar Taler per Paypal spenden. Eine feine Sache und was ich gerade so durch die Lauscher gespült bekomme, ist allemal eine kleine finanzielle Tributzollung wert.
Der Musikstil hat sich freilich gewandelt; kein Fun Punk mehr, sondern atmosphärischer Rock mit dezentem Punkeinschlag, unterlegt mit spacigem Soundtrack plus Stimme mit hohem Wiedererkennungswert. Spontan fällt mir der Vergleich mit 30 Seconds To Mars ein. Für den Instrumental-Opener "Et ducit mundum per luce" haben die Jungs scheinbar erfolgreich das Keyboard von Altmeister Vangelis hacken können.
Eingängigkeit und Mitsummfaktor sind weiterhin durchgängig sehr hoch anzusiedeln, ich könnte jetzt, da ich für dieses Live-Review diese Zeilen verfasse, keinen Song nennen, der mir nicht angenehm aufgefallen wäre. Mehrfach gestartet und mich dabei sehr wohlig unterhalten gefühlt habe ich "Epic Holiday", "The Moon-Atomic (...Fragments And Fictions)", "Hallucinations" und "Soul Survivor (...2012)". Sehr wahrscheinlich, dass sich die Liste im Laufe des Tages noch erweitert.
Tolle Musik, tolles Vertriebskonzept - es geht doch nichts über freigiebig verteilte Liebe. Keep on spreading the love!
Schwerpunkt dieses Reviews ist das 2005 von Sänger/Gitarrist Tom DeLonge gegründete Projekt "Angels & Airwaves", dessen drittes Album "Love" nun vorliegt. Das Beste gleich vorweg: unter http://modlife.com/angelsandairwaves/love lässt sich das komplette Album aktuell kostenlos herunterladen. Nicht mal eMailadressen werden als Obulus verlangt; wem das Gehörte zusagt, darf natürlich ein paar Taler per Paypal spenden. Eine feine Sache und was ich gerade so durch die Lauscher gespült bekomme, ist allemal eine kleine finanzielle Tributzollung wert.
Der Musikstil hat sich freilich gewandelt; kein Fun Punk mehr, sondern atmosphärischer Rock mit dezentem Punkeinschlag, unterlegt mit spacigem Soundtrack plus Stimme mit hohem Wiedererkennungswert. Spontan fällt mir der Vergleich mit 30 Seconds To Mars ein. Für den Instrumental-Opener "Et ducit mundum per luce" haben die Jungs scheinbar erfolgreich das Keyboard von Altmeister Vangelis hacken können.
Eingängigkeit und Mitsummfaktor sind weiterhin durchgängig sehr hoch anzusiedeln, ich könnte jetzt, da ich für dieses Live-Review diese Zeilen verfasse, keinen Song nennen, der mir nicht angenehm aufgefallen wäre. Mehrfach gestartet und mich dabei sehr wohlig unterhalten gefühlt habe ich "Epic Holiday", "The Moon-Atomic (...Fragments And Fictions)", "Hallucinations" und "Soul Survivor (...2012)". Sehr wahrscheinlich, dass sich die Liste im Laufe des Tages noch erweitert.
Tolle Musik, tolles Vertriebskonzept - es geht doch nichts über freigiebig verteilte Liebe. Keep on spreading the love!
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