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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Spieltagslyrik: Endlich wieder Drama mit einem Sieg am Ende

Frei aufzuspiel'n war nicht das Motto Lasme trifft dennoch ungeniert Hinten macht Henning sich zum Otto Tempelmann schießt und korrigiert Es prallt der Ball zu Karaman Von Murkin, der vorbildlich kämpft Drei-eins, das war’s, das bricht den Bann Ein Elfer kurz die Freude dämpft Aufgeatmet und erleichtert Befreit von Last, gelöst das Joch Zum Schluss mit Drama angereichert Steht fest der Sieg - sie können’s doch

Spieltagslyrik: Immer wieder montags

Der Montagmorgen im Büro Das Schweigen tief, der Blick betrüblich Klaps auf die Schulter, leises "Ooooh" Ach, Schalke spielte saisonüblich   "Kopf hoch!" ruft hier schon niemand mehr Auch nicht: "Die Spielzeit ist noch lange" Für Kopf hoch ist der Kopf zu schwer Um den Verein wird einem bange

IniRadio #527: Iommi - Saviour Of The Real

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Aus der CD des Monats Juli 2005 : Glenn Hughes ("The Voice Of Rock" oder "The Voice Of God," je nach Glaubensbekenntnis) röhrt sich bei Songs wie "Wasted Again" oder "Saviour Of The Real" die Stimmbänder dermaßen die Kehle hoch, dass man sich als zwangsstillstehender Autofahrer beim respektvollen Lauschen die Frage stellt: "Wozu über den Verkehr aufregen, wenn es der nette schreiende Mann aus dem CD-Player schon für mich tut ?"  

IniRadio #526: Dirty White Boy - One Good Reason

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Es gibt diese Songs, die hast du jahrzehntelang nicht gehört und trotzdem fällt dir sofort ein, wie der Refrain ging. So erging es mir kürzlich mit "One Good Reason" von Dirty Whity Boy, die es 1990 leider nur auf ein Album gebracht haben - trotz Earl Slicks immer noch geilem Slide-Gitarrenspiel und David Glen Eisleys markantem Gesang. 

Seriencheck: ONLY MURDERS IN THE BUILDING SEASON 3 / AHSOKA SEASON 1

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ONLY MURDERS IN THE BUILDING Season 3 "Kann eigentlich nur besser werden" , lautete mein Fazit damals nach Sichtung der zweiten Staffel von "Only Murders In The Building". Und ich darf vorwegnehmen: Es ist besser geworden. Ja, deutlich besser sogar. Wie die Macher diesen Qualitätssprung bewerkstelligt haben?  Nun, einen erheblichen Faktor spielten die neuen Gesichter im Cast. Meryl Streep und Paul Rudd, aber auch der mir hauptsächlich von dem Videospiel "Detroit: Become Human" bekannte Jesse Williams agieren in Sachen schauspielerischem Können nun einmal deutlich am komplett anderen Ende der Skala als eine Cara Delevingne oder Michael Rapaport. Davon profitierte wiederum Selena Gomez, für deren meisterhaftem Handeln vor der Kamera ich nicht durchgehend meine Hand ins Feuer halten wollen würde.   Zudem erhalten die beiden Haudegen Steve Martin und Martin Short genug Raum für ausgiebige Blödeleien anlässlich einer Story, in der der von Short gespielte Olive

IniRadio #525: Dragonforce - Valley of the Damned (live)

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Finde ich immer noch herrlich bekloppt und unterhaltsam. Extreme Powermetal live.