Inishmores Blick auf die Welt

So langsam habe ich alle großen Songs des großartigen Russ Ballard hier drinnen verwurstet. "Voices" mit dem kranken Keyboard-Teil in der Mitte muss aber noch rein. Wer mehr über den unterschätzten Barden wissen will - hier habe ich seine Best Of-CD besprochen.

Samstag war ich auf der Abifeier meines Patenkindes. Der jugendliche Deutschlehrer beendete seinen projektorgestützten, betont launigen Vortrag mit folgender Folie: Geschafft. Jetzt macht was drauß. Ich bin seinerzeit in Deutsch selten über das Befriedigend hinausgekommen. Aber das hätte ich ohne eine Sekunde zu googeln anders geschrieben. Dennoch wies ich den frischgebackenen Abiturienten an, sein Handy anzuwerfen. Google fand ein Rapvideo aus dem Jahr 2012 mit derselben Schreibweise. Muss also richtig sein. Manchmal fühle ich mich alt. So alt. 

Immer noch mein Lieblingsformat von Conan O'Brien. Diesmal im Doppelpack mit Will Arnett. Zwei große Kinder, ein Videospiel und ein Assistent, dessen Namen ich leider vergessen habe.

Die großen Comedyserien sind in den USA fast alle mittlerweile in ihrer Sommerpause - nur der alte, orangene Clown im Weißen Haus macht unermüdlich weiter. Hier sind die Abschlussbewertungen im Bereich "Comedy": KEVIN CAN WAIT (SEASON 1) Der werte Kollege bullion hat mit „Doug“ einen wunderbaren Alternativtitel für die Show gefunden. Denn „Kevin Can Wait“ ist quasi Doug aus „King of Queens“ mit einer anderen Familie. Was die Einordnung leichter macht: Wer mit der Paketboten-Comedy nichts anfangen konnte, wird auch wenig Freude an der Rentnercop-Comedy finden. Andersherum ergeben sich wohlige Schnittmengen, wobei man freilich hier auf das Genie eines Jerry Stiller verzichten muss. Leah Remini wiederum, die im Finale einen Gastauftritt hatte, wird in der zweiten Staffel dauerpräsent sein und Show-Gattin Erinn Hayes ersetzen. Keine Ahnung, wie die Autoren das hindeichseln wollen, aber ich sehe dem Unterfangen eher kritisch entgegen. Ich hatte meinen Spaß mit Kevin Jame...

Der Seriencheck verspätet sich. Momentan ist einfach zu viel Zeug und zu wenig Zeit. Sherlock kriege ich vielleicht noch rein, Twin Peaks hingegen nicht, weil ich die Fortsetzung wohl wirklich besser gucke, wenn ich vorher die alte Serie wenigstens ein bisschen kenne. Vorher kommen aber eh die Abschlussbewertungen für die Comedy-Shows. Bis dahin als musikalisches Zwischenspiel: Melodic Rock at its finest made by Canada's finest in Melodic Rock:

Ich infiltriere, programmiere und hacke mir gerade die Seele aus dem Leib. Ganz wie in Filmen und Serien, stilecht mit wirren Kommandozeilen auf unifarbenem Hintergrund. Wer mitmachen will, gehe auf GEEKTyper.com , schalte via F11 auf Vollbild und sorge für staunende Gesichter bei den ahnungslosen Über-die-Schulter-Zuschauern, die wirklich denken, dass Hacking in der Realität abläuft. Auch ideal, um den Chef von seinen krassen IT-Skills zu überzeugen. Jetzt zwinge ich Aperture noch schnell, mir Portal 3 auf den Rechner zu schicken.   GEEKTyper.com