Es gibt noch mehr als genug zu besprechen. Zumindestens, was Serien angeht. Beim Drehbuchautoren- und jetzt auch Schauspielerstreik ist kein Ende in Sicht, allerdings lagert noch reichlich fertiges Material zur Bewertung bereit. Leider auch zur kritischen, wie gleich der erste Kandidat zeigt. (Da der Seriencheck #135 größer zu werden scheint, veröffentliche ich zunächst nur einzelne Besprechungen und fasse sie dann später zusammen) STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS (Season 2) "Ja, da bricht mir doch die Haarsteilwand weg!", ruft Captain Pike und schlägt mit der flachen Hand auf die Lehne seines Kommandostuhls auf der Brücke der USS Enterprise. "Roter Alarm! Photonen-Torpedos bereitmachen! Dr. M'Benga, brauen Sie meinen Beruhigungstee! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Uhura, öffnen Sie einen Kanal zu Kadett Inishmore, der soll SOFORT hier antanzen!" Wenige Minuten später kann ich kaum zu einer freundlichen Begrüßung ansetzen, als es mir entgegenschallt: "4,
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, mein herzliches Beileid. Ich mag nicht einmal daran denken, wenn mein Vater mal nicht mehr da ist. Und zu Deiner zweiten Info fällt mir einfach nichts ein, außer Wut über soviel Empathielosigkeit ... Viel Kraft in den kommenden Monaten.
AntwortenLöschenDanke für die mitfühlenden Worte. Allerdings ist mein Vater gesegnete 89 Jahre geworden und gegangen, bevor er aufgrund seiner Demenz nur noch eine Hülle war. Mich hat wirklich gewundert, wie schnell die Bahn von seinem Tod Wind bekommen hat, der Anruf kam noch nicht mal 24 Stunden später.
AntwortenLöschenJa, Demenz ist wirklich hart. Hab das über Jahre bei meiner Oma erlebt. Nicht nur für sie, sondern auch für die Angehörigen geht das sehr an die Substanz.
LöschenUnd dennoch gibt es keinerlei Begründung für den "zeitnahen" Anruf.
Lieber Inishmore, mein tief empfundenes Beileid für dich und deine Familie. Auch trotz Demenz und dem Erlösungsgedanken ist der letzte Schritt dann eben doch noch einmal so endgültig. Das habe zumindest ich vor ein paar Jahren so empfunden, als mein Vater verstorben ist.
AntwortenLöschenMensch und die Bahn? Die hat einfach ein gutes Timing. Was will man da schon sagen?
Auch dir danke, mein lieber bullion, für die Beileidsworte. Leider hatten ich und mein Vater kein sonderliches Näheverhältnis. Ich habe gestern oft darüber nachgedacht, was ich in Erinnerung an ihn tun sollte. Aber es gab nun mal keine gemeinsamen Filme (er hatte null Interesse an Kino), gemeinsame Musik (er hörte wenn überhaupt, nur Hardcore-Jodelvolksmusik) oder Sonstiges. Er ging in die Kneipe Karlsberg Urpils trinken, schaute den 1.FC Kaiserslautern auf dem Betze und wollte meistens alleine seine Ruhe haben - das war alles. Konnte ich nichts mit anfangen. Auch gestern nicht.
AntwortenLöschen