Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Du bist immer so wunderbar begeistert von diesem Bryan Cranston, dass ich fast versucht bin, meine Abneigung, die mit dieser idiotischen Serie "Malcolm mittendrin" begann, zu den Akten zu legen.
AntwortenLöschenEr konnte selbst eigentlich gar nichts dafür, es war eher die ganze Serie, die verursachte, dass ich alle mitspielenden Darsteller, in die gleiche -unvollständige- Reihe stellte wie die Eurythmics, Mick Jagger, die Dissonanzen in van Halens Jump oder in Brian Adams When you´re gone ...
Wenn das an ist, muss ich ganz dringend weg ... auch, wenn ich dadurch auf Braking Bad komplett verzichtete ...
ich kaufe ein "e"
AntwortenLöschen