Weihnachtsnachklapp 2024

Projekt Weihnachten ist erfolgreich abgeschlossen. Alles innerhalb Budget, Zeit und Qualität zur allgemeinen Zufriedenheit über die Bühne gegangen. Nächstes Projekt: 2025. Oje. Wird schwer, ich habe da kein gutes Gefühl. Grundsteuer, Beitragserhöhung, Wahlen, Trump. Puh.

Aber zurück zu den vergangenen Feiertagen. Gut gegönntes, besonderes und leckeres Essen, Ruhe und wie gehabt einiges an Spielen, Filmen, Büchern sowie als Technikhighlight einen neuen Kopfhörer gab es auszupacken. 

Beim Strampeln auf dem Heimtrainer muss mehr Scheppern rein, die Soli müssen mehr qualmen, der Druck auf den Ohren steigen. So meine Anforderung, der meine alten Sennheiser-In Ears nicht mehr gewachsen waren. Also was Größeres über die Watscheln gezogen und ab dafür. Jetzt keine Hochleistungslärmdurchzugsturbine, preislich auch moderat und mit für meinem Trommelfell ausreichendem Wumms. 

 

Bei den Spielen ist der Affe drin. Der aus China. Die machen dort jetzt auch Triple-A-Titel für die Playstation. Nach dem ersten Reinspielen darf ich sagen: Da werde ich an einigem hängenbleiben. Natürlich nur, weil die optische Pracht reinhaut und bewundert werden will und nicht, weil ich zu doof bin, den Gegnern nach allen Regeln der Kunst eins mit dem Stab rüberzuziehen. Es wird alleine Tage dauern, sich an Dreieck und Quadrat als Schlagknöpfe statt R1 und R2 umzugewöhnen, denn die vorgegebene Steuerung umgemodelt wird nicht! 

 

Flippern muss an Weihnachten. Weiterhin nur virtuell, denn für eine echte Kiste fehlt das Geld und die Fähigkeit, so einen Apparillo instandzuhalten. Auf Pinball FX konnte ich nicht widerstehen: The Princess Bride (hach), Pacific Rim (hui) und Chucky (hoho). 

Kurz und daher schon fast durch, aber richtig lustig: Death of the Reprobate von Joe Richardson. A la Monty Python animierte Gemälde aus dem 15. - 19. Jahrhundert, abgedreht komische Dialoge und Rätsel. Auch der dritte Teil der Reihe konnte mich wundervoll unterhalten und den teils ja üblen Ereignissen in der Welt entfliehen lassen. 

 

Daneben noch bei Steam-Key-Händlern sehr günstig geschossene PC-Spiele wie die komplette Oddworld Abe-Reihe, die Monkey Island-Reihe damals von Telltale bis hin zur Detektivknobelei Rise of the Golden Idol und diesem derzeit so gehypten Kartenspiel Balatro. 

Filme. Zu viele Filme. Unterm Baum lag die komplette Harry Potter-Oktologie. Davor habe ich mich all die Jahre lang verschlossen, jetzt muss die Lücke geschlossen werden. Dazu: Diverse Blu-ray Upgrades wie Nackte Kanone, Loriot: Pappa ante Portas, Spaceballs, The Green Mile und The Shawshank Redemption (die beiden letzten jetzt auch mit deutscher Tonspur). Von neuerem Kram: The Batman (mit dem neuen Serienstar Penguin), Furiosa und Dune 2. Eben den habe ich ja dieses Jahr im Kino gesehen und fand ihn etwas zu lang und sandig. Pro-Tipp: vorher nochmal den alten Dune von 1984 gucken, dann wirkt der neue gleich nochmal ein paar Dimensionen besser. Weil der von Lynch ist eigentlich nur noch peinlich lustig.

Bücher. Mickey 17. Die Verfilmung kommt jetzt aber erst im April. Gibt mir Zeit, das durchzuarbeiten. Dann habe ich mir aus den letzten Lippes Leselust-Videos (sehr unterhaltsames Format) auf YouTube noch ein paar komische Empfehlungen gegönnt: 

 

Das wären so meine unterhaltsamen Aufgaben für das Jahr 2025.