Einer geht noch, einer geht noch raus, bevor hier drin die WM-Pause beginnt. Dieses Review haue ich quasi live in die Tasten. Man läge nicht falsch, wenn man es als lässig hingerotzt bezeichnen würde. Aber hey, Danko Jones würde das sicherlich gefallen. Die drei magischen R, mit denen man den Sound von Mr. Jones umschreiben kann, sind auf dieser CD wieder reichlich vorhanden: räudig, ruppig und rollig. Hatte ich die Vorgängerscheibe "Never Too Loud" noch so meine Bedenken, ob der alte Tiger nicht doch langsam zahm und zutraulich geworden sein könnte, wird auf "Below The Belt" wieder schweinegerockt, bis die Schwarte kracht. Wer mit den Riffs von AC/DC, Airbourne oder Krokus Glücksgefühle des Rock'n'Rolls verbindet, darf quasi blind zugreifen. Aus meiner Sicht immer noch ein Riesenpluspunkt des kanadischen Trios ist und bleibt der Gesang des Meisters himself. Wo andere das krächzende Organ von Bon Scott imitieren, brunftet Danko seine Hormone ins Mikro, b...