Seriencheck (130)
STRANGER THINGS (Season 4)
Sollte es einmal in ferner Zukunft einen Award nur für Streamingplattformen geben (sponsored by amazon prime, Apple+, Netflix, GoogleWatch, ARALsee und SeitenbacherMüsliTVEiGuckemal), so dürfte der Sieger in der Kategorie "Pickepackevoller Inhalt bei unter 10 Episoden" klar an Stranger Things 4 gehen. Von den 9 Episoden geht jede einzelne deutlich über eine Laufzeit von 60 Minuten, die meisten packen 75 Minuten, im letzten Drittel steht Spielfilmlänge an und das Finale schließlich kratzt gar an 2 1/2 Stunden. Dabei sind die Storystränge eigentlich überschaubar:
1) Hopper sitzt in russischer Gefangenschaft. Joyce und Murray wollen ihn befreien.
2) Eleven wurde wieder ins Hawkins Lab geschafft. Ihre Kräfte sind weg. Wird sie diese zurückbekommen?
3) Die eine Hälfte der Kids versucht, zu Eleven zu gelangen.
4) Die andere Hälfte kämpft gegen den neuen Bösewicht Vecna.
Hier darf ich erneut meinen alten Mathematiklehrer zitieren, der gerne bei meinen Lösungsversuchen "Da hätte man doch kürzen können!" zu wimmern pflegte. Die Russland-Story geht viel zu lange (auch wenn ich mich gefreut habe, Tom Wlaschiha in einer internationalen Produktion wiederzusehen), die funny sidekicks Murray und Yuri zerrten mehr an meinen Nerven als an meinen Lachmuskeln. Mein Vorschlag: maximal zwei Folgen russische Gefangenenlageratmosphäre, Hopper raus, zurück nach Hawkins, den Kids helfen die Welt zu retten und fertig.
Die Befreiungsbrigade für Eleven hingegen hat geschlossen die "Für euch hatten die Autoren leider keine Rose"-Arschkarte gezogen. Denn während Dustin, Lucas, Nancy, Max, Robin und Steve gemeinsam mit der besten neuen Figur Eddie (yeah!) fette Kämpfe gegen den fiesen Vecna führen, dümpeln Mike, Jonathan, Will durch die Pampa und dürfen sich von einem HöHö-Stoner-Dude zutexten lassen, der mir fast so sehr auf die Eier ging wie Lucas' kleine Schwester in Staffel 3. Und ab welchem Zeitpunkt gilt die Frisur, die Noah Schnapp als Will Byers auftragen muss, eigentlich als Mobbing?
Insgesamt ist Staffel 4 damit eine reichlich aufgeplusterte Angelegenheit, zumal sie wirklich keine grundlegend neue Geschichte abseits des bekannten "Eleven blastert starren Auges den Bösewicht weg"-Motivs erzählt. Allerdings gibt es auch ein paar richtige Highlights wie der Kampf zwischen Max und Vecna, der spezielle Auftritt von Eddie (yeah!) und generell die letzten 90 Minuten des Finales. Dessen reinhauende Wirkung allerdings wiederum durch die letzten Minuten ordentlich gedämpft wird. Ich schreibe nur soviel: Will darf wieder seinen Trademark-Move aufführen, über den ich bereits letzte Season gestöhnt habe. Insgesamt besser als die Vorgängerausgabe, aber so langsam kann die Show auch gerne ihr Ende finden, bevor nicht nur ein Mitglied der wilden Kinderbande die 30 Lenze vollmacht.
GESAMTWERTUNG: 4,88 Punkte (befriedigend)
OBI-WAN KENOBI (Season 1)
Wieviele schlaflose Nächte habe ich mit der Frage verbracht, wie eigentlich Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi aus Episode III zu Sir Alec Guiness aus Episode IV wurde? Wenige. Ehrlich gesagt sogar keine. Aber Disney+ klärt in sechs Episoden dennoch auf. Oder auch nicht.
Ich falle direkt mit dem Lichtschwert in die Stahltür: das Ding trägt eigentlich maximal 2 1/2 Episoden. Die erste Folge zum Wiederreinkommen und (falls vorhanden) Erwecken nostalgischer Gefühle, dann die Hälfte der vorletzten und die finale Episode mit dem Duell zwischen Darth Vader (bei dem mir die deutsche Synchro gar nicht gefiel, weshalb ich immer zum guten alten James Earl Jones wechselte) und Obi-Wan als Abschluss. Denn, und jetzt mal Kräuterbutter auf die Ewok-Steaks: Wir wollen doch alle nur wieder den alten Darth in vollem Wüterich-Modus wie damals am Ende von "Rogue One" sehen, der Rest ist Schnickschnack.
Die Motivation und Hintergrundstory der neuen Figur Reva ergibt im Nachhinein mit ein bisschen Begrübeln gar keinen Sinn. Die kleine Prinzessin Leia ist für ein paar Momente goldig und herzig, an Baby Yoda geht in der Hinsicht aber nichts vorbei. Weitere Highlights: Kinder laufen prinzipiell um ein Vielfaches schneller als sie verfolgende Erwachsene, Obi-Wan tut sich mit Schranken schwer, an denen man locker vorbeilaufen könnte, Darth Vader lässt sich von ein bisschen Feuer vom tödlichen Schlag abhalten und durchbohrende Todesstöße mit dem Lichtschwert sind - oha! - doch erfreulich gut heilbar.
Das stört, das nagt, das macht es mir schwer, Obi-Wan Kenobi zu bejubeln. Dabei macht Ewan McGregor seine Sache gut, Moses Ingram hat nun mal leider eine in sich unlogische Figur abbekommen, die im besten Fall als "cool badass empire woman" bei den Fans hängenbleibt und Hayden Christensen stakst zunächst fein in der Blechbüchsen-Montur des Sith Lords und darf im Finale zeigen, dass er auch schauspielern kann. Vielleicht sollte man eine eventuelle Fortsetzung gleich als 80-minütigen Spielfilm anbieten? Oder als personalisierten Streaming Cut, wo man einzelne Stellen vorspulen darf?
GESAMTWERTUNG: 4,71 Punkte (befriedigend)
PICARD (Season 2)
Im letzten Seriencheck schnitt "Picard" nicht sonderlich erfreulich ab. Konnte das sicherlich wieder spektakuläre (hüstel, hüstel) Finale das Wertungsruder noch einmal herumreißen?
Gegenfrage: Fliegt die Enterprise schneller, wenn Scotty von ihm offiziell gesegneten Whisky über die Dilithiumkristalle kippt? Natürlich nicht. Summa summarum blieb von dieser Staffel folgender Erkenntnisgewinn bei mir hängen:
- Picard findet eine Frau und wir erfahren, weshalb das vorher nicht so recht klappen wollte
- Die Borg haben eine neue Queen und sind jetzt... menschlicher ... netter ... umgänglicher?
- Q braucht auch mal die Umarmung eines guten alten Freundes
- Guinan war mal jung, aber schon damals knurrig
Hat es das gebraucht? Wollte das jemand wissen? Bereichert man damit das Star Trek-Franchise? Dreimal nein. Klar habe ich mich gefreut, John de Lancie in seiner Paraderolle zu sehen, dem Part mit Brent Spiner als Dr. Soon konnte ich ebenfalls etwas abgewinnen, aber sonst war das unnötig, unspannend und unspaßig. Immerhin noch nicht unerträglich, aber das können die Macher ja in der kommenden Ausgabe schaffen, wenn sie die alte Next Generation-Crew zusammentrommeln und Geschichten erzählen, die kein Mensch zuvor unbedingt hören oder sehen wollte.
Sorry, aber das ist nicht mein Star Trek.
GESAMTWERTUNG: 4,00 Punkte (durchschnittlich - )
STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS (Season 1)
Das ist mein Star Trek.
Okay. Konzentration:
Erica. Nurse Christine. Hemmer. Dr. M'Benga. La'an. Una. Und natürlich Uhura, Spock und Captain Pike (er ist immer noch so schneidig!). Wahnsinn, ich kriege in der Tat nach Abschluss der ersten Staffel von "Strange New Worlds" den Großteil der Rollennamen der Crewmitglieder der Enterprise aus dem Kopf zusammen. Daran wäre ich bei Star Trek: Discovery selbst nach drei Seasons noch gescheitert: Saru (der coole Alien neben Michael Burnham); Michael Burnham; der Freund von Michael Burnham; die zwei, die auf Anweisung von Michael Burnham die Discovery fliegen (eine mit Implantat!); der schwule Freund von Michael Burnham (Arzt), der andere schwule Freund von Michael Burnham (Maschinenraum, Sporen!); die nervige Tilly; Michelle Yeong, die gelangweilt Monologe aufsagt, Tig Notaro.
Strange New Worlds macht nicht nur hier verdammt viel richtig. Ich mag wirklich jeden Charakter und die sie verkörpernde Darstellerriege, alle bekommen ihren Moment, um zu glänzen und zu berühren. Die Geschichten hätten 1:1 so in der Ursprungsserie mit Kirk, Spock und Pille laufen können, hier hat man es wirklich geschafft, das alte Enterprise-Feeling ins Hier und Jetzt zu übertragen. Ähnliche Retro-Wohlgefühle hatte ich zuletzt bei "The Mandalorian".
Ob spannende Weltraumschlachten, einfühlsame Charakterstudien, ein paar richtig schön abgelieferte Humormomente oder die eine, für mich rührige Märchenepisode - mit der Truppe kann man es durchaus versuchen, einen galaktischen Krieg zu gewinnen. Auch wenn eine Folge nur ein befriedigend erhalten hat (Kinder auf der Enterprise plus Captain-Liebeskuddelmuddel - immer problematisch), blieb der Rest konstant über "gut" hin zum "sehr gut". Ja, auch die Episoden mit Spock und seiner Freundin beim Liebesspiel mit Diskussionsrunde. Das kleine Alien-Tribute "All Those Who Wander" fiel eher ernüchternd aus, dafür haute die Episode mit einer anderen Entwicklung schwer rein. Wie auch immer: Cadet Inishmore steht für weitere Abenteuer bereit und ihre steilwandige Fronthaarpartie sieht heute wieder fulminant aus, Captain Pike.
GESAMTWERTUNG: 5,35 Punkte (gut)
THE GOLDBERGS (Season 9)
Unschöne Entwicklung bei den Goldbergs. Weil Jeff Garlin als Serienvater Murray es sich am Set mit der Crew verdarb, wurde nach einer internen Untersuchung seine Rolle in dieser Staffel zu einem größeren Teil rausgeschnitten und im Finale schließlich Aufnahmen aus alten Episoden verwendet. Das schmerzt schon. Inhaltlich kann man der Show nichts vorwerfen angesichts ihrer beachtlich langen Laufzeit: die 9. Staffel teilte sich schön säuberlich in halb guten, halb befriedigenden Episoden auf. Wieder darf ich den Satz unterbringen, dass die großen Themen der 80er längst abgefrühstückt wurden und man sich eher an den Charakteren und ihren kleinen Abenteuern abarbeitet. Bis auf eben die von Murray Goldberg.
GESAMTWERTUNG: 4,75 Punkte (befriedigend)
HOME ECONOMICS (Season 2)
Ist nett, bleibt nett, kann man gucken, wenn man Topher Grace gerne charmant ungelenk und nerdig sehen will - eben so ein bisschen wie damals in "That 70s Show". Auch der Rest des Castes geht in Ordnung, für richtig gute Episoden reicht die Drehbuchqualität aber zu selten (vier Mal 5 Punkte bei 22 Episoden). Und wer im Autorenteam der Ansicht ist, dass eine Influencerin als fiktive Nebenfigur in einer Serie eine richtig tolle Idee ist, darf von mir aus gerne ein paar Jahre als Teil der amerikanischen Unterschicht leben.
GESAMTWERTUNG: 4,48 Punkte (befriedigend -)
RESIDENT ALIEN (Season 2)
Wer sich erinnert: Resident Alien Season 1 gefiel mir durchaus, vor allem wegen Alan Tudyk ("Firefly") als Alien mit planetaren Zerstörungsabsichten, das in den Körper des örtlichen Arztes in einer abgeschiedenen Gegend schlüpft, dessen Tod verdecken muss und generell für Chaos sorgt. War nett, die Nebenstränge gerieten zwar eher langweilig und das Finale setzte auf jegliche Logik einen großen Haufen Aliendung - aber alles in allem kein Grund, nicht in die zweite Staffel reinzuschauen.
Oh je. Sorry, aber wenn eine Show durch einen faulen Drehbuchtrick mit einem Fingerschnippsen einen der dicksten Handlungsstränge aus Season 1 kappt (wie dass die Polizei nicht mehr gegen unseren Protagonisten ermittelt, weil er schwuppdiwupp deren Gedächtnis gelöscht hat), tue ich mich schwer, dranzubleiben. Wenn die Nebenfiguren dann weiter langweilen und Tudyk eher dümmlich denn liebenswert tollpatschig spielen muss, fliege ich weiter zur nächsten Serie.
DURCHSCHNITTSWERTUNG NACH DREI EPISODEN: 4,00 Punkte (durchschnittlich -)
Sichtung eingestellt
MAN VS BEE (Season 1)
Ich mochte Rowan Atkinson schon immer sehr. Als Black Adder. Als Stand Up Comedian. Als Mr. Bean. Sogar noch als Johnny English. Der Mann weiß, was gute Comedy ist und arbeitet auch hart dafür, was ich zu honorieren weiß. In "Man vs Bee" spielt er in neun knapp zehnminütigen Episoden den tollpatschigen Trevor, der für ein neureiches Pärchen auf dessen Wohnung aufpasst und in einen heroisch-epischen Kampf gegen eine Hummel verwickelt wird.
"Mr. Bean's Housesitting" wäre auch ein treffender Titel gewesen. Wer das als Konzept mag, bekommt Spaß. Wer das nicht mag, soll was anderes gucken. Anstatt Fragen wie "Ist das Hausbesitzerpaar unsympathisch oder einfach nur besorgt?" oder "Läuft das nicht vollkommen unrealistisch aus dem Ruder?" in weitem Bausch und Bogen auszudiskutieren. Meine Antworten wären eh "Ist mir egal" und "Hey, Hauptsache, es ist lustig". Und ich fand es lustig. Jetzt nicht bahnbrechend-die-Gesetze-der-Comedy-neu-schreibend-lustig, aber eben lustig. Natürlich frickele ich mir hier nicht für jede Episode eine Einzelnote ab, sondern nehme das Ganze als 90-minütigen Film, dem ich hiermit ein "Gut" als Gesamtwertung verleihe.
GESAMTWERTUNG: 5,00 Punkte (gut)
BARRY (Season 3)
Barry ist eine von mir hochgeschätzte Serie, die man aufgrund ihrer Laufzeit von unter 30 Minuten eher in den Bereich Comedy verorten würde, aber sehr viele dramatische Elemente aufweist. Hauptdarsteller Bill Hader mag ich sehr als witzigen Kerl, aber in seiner Rolle hier gibt er einen Berufskiller, der in einer Theatertruppe landet und daraufhin sein Leben ändern möchte. Quasi Breaking Bad als Breaking Good, wenn Saul Goodman zusätzlich professionell Leute umnieten würde. Und eine Spur lustiger und drüber.
Das wäre meine Antwort auf die Frage, was ich von "Barry" halte. Staffel 3 ist nun insgesamt düsterer ausgefallen, meine Lieblingsfigur NoHoHank etwa hat kaum große Momente zum herzhaften Belachen oder schmunzelnden Kopfschütteln. Kein Wunder, ist er und Barry doch im Fadenkreuz von Leuten gelandet, die sie lieber tot als lebendig sehen möchten. Überhaupt ist das Leitmotiv diesmal: "Alle wollen jedem an den Kragen - jetzt guckt mal schön, wie ihr da rauskommt".
Was mit überragend tollen Szenen wie der Verfolgungsjagd auf dem Motorrad in S3E06 "710n" umgesetzt wird. Alleine dafür hat sich die Show wieder dicke den Sprung über die 5,0-Punktemarke gesichert. Herummäkeln muss ich, dass mich die Erzählstränge um Barrys Freundin Sally und um seinen Tutor Mr. Cousineau nicht so recht gepackt haben. Beides tolle Figuren, aus denen man für meinen Geschmack zu wenig gemacht hat. Das Finale knallte mir dann auch zu wenig, zumal sich ein neu ermittelnder Charakter letztlich doch so verhalten hat, wie man es hat erwarten können.
GESAMTWERTUNG: 5,10 Punkte (gut)
LOVE, DEATH + ROBOTS (Season 3)
Der Seriencheck ist eh schon viel zu lange ausgefallen, deshalb als Review nur das knallharte Ranking der Einzelbewertungen:
S3E04 Night of the Mini Dead : 5,5 Punkte (sehr gut)
S3E02 Bad Travelling: 5,5 Punkte (sehr gut)
S3E07 Mason's Rats: 5,5 Punkte (sehr gut)
S3E08 In Vaulted Halls Entombed: 5,0 Punkte (gut)
S3E05 Kill Team Kill: 5,0 Punkte (gut)
S3E09 Jibaro: 5,0 Punkte (gut)
S3E01 Three Robots Exit Strategies: 5,0 Punkte (gut)
S3E06 Swarm: 4,5 Punkte (befriedigend)
S3E03 The Very Pulse of The Machine: 4,5 Punkte (befriedigend)
GESAMTWERTUNG: 5,21 Punkte (gut)
BETTER CALL SAUL (Season 6 E01-08)
Prädikatwertungsalarm!
Prädikatwertungsalarm für Better Call Saul!
PRÄDIKATWERTUNGSALARM!
Die vor der kurzen Pause ausgestrahlte Episode "Plan and Execution" war bereits in ihren letzten Minuten zum Fingernägelzerkauen spannend, mit dem danach folgenden "Point and Shoot" wird aber nicht etwa Luft geholt und durchgeatmet, sondern direkt weiter eskaliert. So soll das sein. 6,0 Punkte (erst das zweite Mal in diesem Jahr, beim ersten Mal traf es eine Folge von "Midnight Mass") ohne Wenn und Aber für diese Episode. Wollte ich nur kurz durchgeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Better Call Saul" dieses Jahr nicht den Sprung ins "sehr gut" schafft.
DURCHSCHNITTSWERTUNG NACH 8 EPISODEN: 5,39 Punkte (gut)
THE SIMPSONS (Season 33)
Wie gewohnt der Service, die besten Folgen der Staffel namentlich zu benennen, auf dass sie euch beim Nachschauen auf Disney+ erleuchten mögen:
S33E06+07 A Serious Flanders (jeweils 5,0 Punkte)
Tja, das war am Ende doch recht überschaubar.
GESAMTWERTUNG: 4,25 Punkte (durchschnittlich)
Sooo viele Serien, die ich noch Serien muss. Komm zurzeit zu gar nix. Aber als nächstes geplant sind "Stranger Things" S4, "Obi-Wan Kenobi", "The Boys" S3 und das Finale von "This Is Us".
AntwortenLöschenMomentan kommt echt zuviel Content raus, da komme ich nicht hinterher.
Ich siebe mittlerweile, muss ich gestehen. Wenn mir einer sagt: "Serie XY ist so toll, du musst aber durch die ersten vier eher langweiligen Episoden durch", winke ich dankend ab. Und eigentlich könnte ich Shows wie "Picard", über die ich mich im Endeffekt nur ärgere, auch sein lassen. Vielleicht biete ich mich demnächst auch Netflix & Co. an, für diverse Serien zusammengeschnittene Best Of-Kompilationen zu erstellen - würde auch allen Zeit sparen.
LöschenIch schaue ja weit auch nicht alles; Hype hin oder her. Aber schon die "wichtigen" (was auch immer das heißen mag) Kernserien sind mir zu viel. Mag aber auch am Sommer liegen, sprich da schaffe ich nur nachts mal noch ne 20-minütige Episode (btw. hast du da einen Tipp, was ich nach "Fresh Off the Boat" schauen könnte? Am besten auf Disney+, Prime oder Netflix).
LöschenDisney+:
LöschenWhat We Do In The Shadows S1+S2 (ganz klar meine Top-Empfehlung)
The Last Man On Earth (S1 kann ich empfehlen, danach...)
Raising Hope (liegt komplett vor, S1 haste ja schon gesehen, S2 war für mich die beste, S4 dafür übel)
Atlanta - lese ich sehr viel Gutes, aber meins ist es wegen des HipHop-Settings halt nicht
Bob's Burger - auch hier viel Lob, bin da bisher nur zum Piloten gekommen
Netflix:
Love, Death + Robots (schnell weggeguckt und Spaß/Staunen dabei)
Man vs Bee (falls auch Atkinson-Jünger)
Living with Yourself (auch kurz, eine Staffel mit Paul Rudd in schrägem Setting)
Santa Clarita Diet (Dexter plus Comedy und witzigem Timothy Olyphant)
Dead To Me (Christina Applegate, traurige Grundkonstellation, aber unterhaltsame Geschichte)
amazon:
The Tick (Superhelden-Show, die ich gut fand, nur eine Staffel)
Black Book (UK-Klassiker, hab ich mir damals auf DVD geholt, hat als Stream aber nur deutsch als Tonspur)
Prima, danke dir!
Löschen"What We Do In the Shadows" steht eh auf meiner Liste; muss nur noch schauen, ob das kompatibel zu meiner Mitschauerin ist. "Atlanta" ist auf meinem Radar, werde aber wohl warten, bis die finale vierte Staffel draußen ist.
"The Tick" habe ich damals sogar angefangen, aber bin nicht über 3-4 Episoden rausgekommen, obwohl ich es auch sehr sehenswert fand. "Black Books" habe ich zu großen Teilen schon gesehen, weiß auch nicht, warum ich da irgendwann aufgehört habe.
"The Goldbergs" würde ich ja mal gerne weiterschauen, doch das ist ja immer noch nicht bei Disney+ gelandet. Hmpf.