Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Wenn er nicht vorher in Säuberungen verloren geht ...
AntwortenLöschen"Let's see how fucking crazy shit can get."
Auf twitter explodieren gerade Nachrichten über Trump-Anhänger, die Schwarze, Mexikaner und Muslime beleidigen... und der Typ ist noch nicht mal im Weißen Haus. Da fällt es mir schwer, zu hoffen, dass Trump doch noch von politischen Kräften weich gespült wird. Ich befürchte schon Schlimmes bei seinem Kabinett. Ich sag nur: Palin.
AntwortenLöschenVielleicht macht er die Grenzen zu ... dann kann z. B. Palin nicht viel schlimmes anrichten ... außerhalb ...
AntwortenLöschenIch wäre erst beruhigt, wenn Trump eine Mauer um Palin bauen würde.
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