Die ultimative Rache für den besoffenen Elch
Es gibt nur wenige Leute, die ich ohne Wenn und Aber bewundere. Der Dönermann bei mir um die Ecke gehört ohne Zweifel zu diesem erlauchten Kreis. Zur Kundschaftsberieselung hat der Gute einen Fernseher aufgestellt, aus dem tagein tagaus das wundervolle Musikprogramm des Senders VIVA tropft und quillt. Highlight natürlich die (gefühlt) alle 1,5 Minuten stattfindenden Werbeunterbrechungen mit u.a. der Partybiene, Crazy Frog und Fluffy, die bei mir immer wahlweise Lustgefühle auf Tierquälerei, Selbstmord oder einen Fall der sicher angesichts der gegebenen Umstände durch Notwehr gerechtfertigten Sachbeschädigung beschwören.
Spätestens beim besoffenen Elch hätte ich den kompletten Soundtrack von Jets'n'Guns
(http://www.machinaesupremacy.com/discography.htm)
heruntergeladen, die Anlage bis zum Anschlag aufgedreht und die Umgebung mit einer erregenden Klangmischung aus Heavy Metal, Klingelton und Commodore 64-Sound bis auf Jahre hinaus unbewohnbar gemacht.
Ich empfehle vor allem den Track "Death From Above" in einer Endlosschleife und dazu wahlweise nach Instrumentenpräferenz Air Drumming, Air Guitaring oder wildes Stevie-Wonder-Keyboarding bei vertikalem Headbanging. "Theme From Jets'n'Guns" und "Spacepunx" sind auch sehr knuffig geraten, zusätzlich bestechen Songtitel wie "Teh Evul P4in Of Doomy Hell", "R0x0rd Teh X0xxor" oder "Knee-Deep In The Xoxx" durch ähem, kunstvolle, die Jugend von heute ansprechende Namensgebung.
Von zahlender Kundschaft dürfte ich mich zwar dann verabschieden, die wäre mit kreischendem Kopfschmerz bereits gen Hamburgerschnellbraterei geflüchtet: aber für den Spaß hätte sich das doch gelohnt. Meinen türkischen Freund jedenfalls konnte ich für diese Methode noch nicht begeistern, er erträgt weiterhin alles mit stoischer Ruhe: ich bin mir aber sicher - pünktlich zum Ladenschluss bereitet er noch mehrere extrascharfe Yufkas zu und schmeißt sie trotzig Richtung Fernseher.
Spätestens beim besoffenen Elch hätte ich den kompletten Soundtrack von Jets'n'Guns
(http://www.machinaesupremacy.com/discography.htm)
heruntergeladen, die Anlage bis zum Anschlag aufgedreht und die Umgebung mit einer erregenden Klangmischung aus Heavy Metal, Klingelton und Commodore 64-Sound bis auf Jahre hinaus unbewohnbar gemacht.
Ich empfehle vor allem den Track "Death From Above" in einer Endlosschleife und dazu wahlweise nach Instrumentenpräferenz Air Drumming, Air Guitaring oder wildes Stevie-Wonder-Keyboarding bei vertikalem Headbanging. "Theme From Jets'n'Guns" und "Spacepunx" sind auch sehr knuffig geraten, zusätzlich bestechen Songtitel wie "Teh Evul P4in Of Doomy Hell", "R0x0rd Teh X0xxor" oder "Knee-Deep In The Xoxx" durch ähem, kunstvolle, die Jugend von heute ansprechende Namensgebung.
Von zahlender Kundschaft dürfte ich mich zwar dann verabschieden, die wäre mit kreischendem Kopfschmerz bereits gen Hamburgerschnellbraterei geflüchtet: aber für den Spaß hätte sich das doch gelohnt. Meinen türkischen Freund jedenfalls konnte ich für diese Methode noch nicht begeistern, er erträgt weiterhin alles mit stoischer Ruhe: ich bin mir aber sicher - pünktlich zum Ladenschluss bereitet er noch mehrere extrascharfe Yufkas zu und schmeißt sie trotzig Richtung Fernseher.
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