Seriencheck (XLV)

Der Seriencheck mit etwas mehr als einer Handvoll brandneuer Serien und einem Kurzüberblick über diverse Staffelstarts:

2 Broke Girls


Zwei junge Kellnerinnen in einem eher schäbigen New Yorker Restaurant raufen sich trotz ihrer gegensätzlichen Charaktereigenschaften (hier rauhbeiniges Brooklyner Original mit dem Herz am rechten Fleck, dort eine Art Paris Hilton ohne Geld) zusammen. Wie der Titel erahnen lässt, sind beide mittellos, aber eben auch mit großen Träumen und auf der Suche nach dem Glück.

Laugh-Track-Comedy, die durch teils für amerikanische Fernsehverhältnisse deftige Dialoge auffällt. Wenn der dunkelhaarigen Max (Kat Denning) etwas auf die Eierstöcke geht, lässt sie das ihre Umwelt gerne ungeschönt wissen. Diese verbale Offenheit lässt sich sicher dadurch erklären, dass einer der Autoren bei "Sex And The City" werkelte, erinnert allerdings auch an die damals erfrischend frechen Wortwechsel zu Beginn von "Two And A Half Men". Kat Denning hat mit ihrer frechen Schnauze so schon einmal für ein Markenzeichen gesorgt, der Rest des Castes muss aufpassen, nicht im Hintergrund zu versinken. Ich fand den Piloten in Ordnung und bleibe für die nächsten Folgen dran.

Ersteindruck: 4,5 von 6 Punkten (befriedigend)

New Girl


Sympathisch schräges, tollpatschiges Mädchen wirbelt nach einer spektakulär abgewickelten Beziehung eine Männer-Wohngemeinschaft durcheinander.

Die nächste One-Woman-Show, diesmal mit Zooey Deschanel in der Hauptrolle. Von der herrlich komischen Anfangsszene, in der sie in ihrer Rolle als Jess ihren baldigen ex-Freund bezirzt über die tränenreichen "Dirty Dancing"-Marathonsitzungen, der geekigen "Herr der Ringe"-Metapher bis hin zum Schluss-Gag mit dem "douchebag jar" lebt die Show von Descanels liebenswerter Quirligkeit und Schusseligkeit. Den Auftakt darf man durchweg als gelungen bezeichnen, wobei ich allerdings den Großteil der mein Humorzentrum treffenden Gags schon zuvor im Trailer gesehen hatte. Es gilt abzuwarten, welche Dynamik sich aus dem Zusammenspiel Zooey und eingeschworene Männer-Clique (bei der in der zweiten Episode die Rolle von Damon Wayans Jr. neu besetzt werden wird) noch ergeben wird. Natürlich besteht bei einer derartigen Konzentration auf die weibliche Hauptrolle die Gefahr, dass sich mit fortlaufender Staffel die Einschätzung des Publikums in Bezug auf Miss Deschanel von "liebenswert flapsig" hin zu "schlichtweg nervig" wandelt. Für den Moment spreche ich aber eine uneingeschränkte Weitersehempfehlung aus.

Ersteindruck: 5 von 6 Punkten (gut)

Up All Night


Reagan und Chris, ein junges, erfolgreiches Paar bekommt ein Baby, das von nun ihren Alltag bestimmt und durcheinanderwirbelt.

Christina Applegate und Will Arnett mag ich beide. Sehr sogar. Insofern rechnete ich mir bei ihrem neuen Projekt "Up All The Night" kurzweilige Unterhaltung aus. Klar, die Prämisse der Show hat einen ewig langen Bart, dennoch war ich guter Hoffnung, dass die beiden Comedyprofis das Beste daraus machen würden. Ich sollte mich irren.

Denn der Pilot war eine einzige witzlose Angelegenheit, so hart muss man das leider sagen. Hätte ich für diese Auftaktepisode nachträglich einen Laugh Track einbauen müssen, ich wäre wohl verzweifelt, denn es wollte so rein gar nichts passen oder stimmen. Gerade im Vergleich zu "Raising Hope" oder "Modern Family" wird das Thema "Familie mit Kind" fast schon erschreckend gähnig angegangen. Der Nebenplot mit der anstrengenden Chefin der frischgebackenen Mutter (Maya Rudolph als spleenige Talkshowgastgeberin) sprach mich ebenfalls so gut wie gar nicht an. Immerhin: die zweite Folge war bereits deutlich besser, konnte aber immer noch nicht meine Anforderungen an solide Kömodienkost erfüllen. Meine Prognose: "Up All Night" wird es schwer haben, sich zu halten.

Ersteindruck: 3 - 3,5 von 6 Punkten (mäßig - unterdurchschnittlich)

Free Agents


US-Remake einer englischen Comedy, in der zwei Mitarbeiter einer PR-Agentur etwas widerwillig in eine Beziehung geraten und diese vor ihrem beruflichen Umfeld geheim halten wollen. Mit Hank Azaria (The Simpsons, Huff), Kathryn Hahn (Crossing Jordan) und Anthony Stewart Head (Buffy, Free Agents UK) als britisch-schrulligem Chef.

Gefiel mir besser als "Up All Night", Azaria und Hahn haben eine gute Chemie füreinander, aber es fehlt den Drehbüchern an der gewissen Portion Spritzigkeit, um mir die Show positiv im Gedächtnis zu behalten. Aus dem Spielplatz PR-Agentur müssten sich doch eigentlich ein paar gute Geschichten destillieren lassen. Bisher rangiert die Show bei mir eher unter der Rubrik "nett, zahm, harmlos" und sollte sich das nicht in den nächsten Folgen nachhaltig ändern, entlasse ich für meinen Teil die Agenten in die Freiheit.

Ersteindruck: 3,5 - 4 von 6 Punkten (unterdurchschnittlich-durchschnittlich)

Whitney


Junges Paar ohne Trauschein, aber in langjähriger Beziehung, versucht seine Liebe füreinander neu zu entflammen.

Klassische Comedy mit Lachkonserve. Der Name Whitney Cummings war mir bis dato kein Begriff, erwähnenswert erscheint aber in dem Zusammenhang, dass die gute Frau bei "2 Broke Girls" kreativ beteiligt ist. Für die erste Folge schmiss man die Hauptdarstellerin direkt in sexy Outfits, konnte aber auch davon abgesehen bei den Dialogen punkten: vor allem gefiel mir dabei Chris D'Elia in seiner Rolle als männlicher Gegenpart zu Whitney. Bei den Zuschauern scheint die Show allerdings bereits jetzt schon durchgefallen zu sein, wie die IMDB-Wertung von aktuell 3,7 Sternen zeigt. Keine Ahnung, woher diese Ablehnung herrührt, ich fand den Auftakt absolut in Ordnung und den Cast im Gegensatz zu vielen anderen neuen Produktionen ausgeglichen besetzt. Mein Herz schlägt aber eben auch noch für die altmodische Sitcom. Wird wohl am Ende in der Kategorie "gucken, solange es läuft" landen.

Ersteindruck: 4,5 von 6 Punkten (befriedigend)

Person of Interest


John Reese, ein ehemaliger Agent und Mr. Finch, ein mysteriöser Wissenschaftler, arbeiten zusammen, um Verbrechen zu verhindern, bevor sie begangen werden. Ihr Hinweisgeber ist eine geheimnisvolle Maschine, die alles und jeden überwacht, aber nur die Sozialversicherungsnummer der in das Verbrechen verwickelten Person ausspuckt.  Immer auf der Spur der beiden offiziell für tot erklärten Ermittler: die örtliche Polizei in Form von Detective Carter.

Treffsicheres Casting gilt es vorab festzuhalten, denn Michael Emerson passt als Erfinder der Überwachungsmaschine und Drahtzieher der Ermittlungsarbeiten natürlich wunderbar in seine Rolle. Ich habe mich mehrfach dabei erwischt, das Mantra des von ihm gewohnt wieselig gespielten Finch ("Ich werde Ihnen immer die Wahrheit sagen") umgehend anzuzweifeln und ich fresse einen Besen, wenn ich damit falsch liegen sollte. James Cavienzel als sein Partner ist für die Action zuständig und liefert diese auch mächtig eindrucksvoll ab. Ein wenig erinnert mich seine Figur an eine Mischung aus dem coolen, den Bösewichtern immer einen Schritt voraus agierenden Marshal Raylan Givens aus "Justified" und Jack Bauer aus "24" in seinen brachialen Momenten. Was schon mal definitiv keine schlechter Vorbilder sind. Ein netter Twist in der Geschichte, satte Action, immer ein kleiner Dunst an geheimnisvollem Schleier, viele offene Fragen über die Hintergründe der Figuren bilden zusammen einen sehr gelungenen Auftakt.

Ersteindruck: 5,5 von 6 Punkten (sehr gut)

Fortsetzung folgt....

Und zum Schluss die Staffelstarts bekannter Shows in der Kurzbesprechung:

Fringe (S4E01)
Ich war verwirrt nach der ersten Folge, aber das ist bei Fringe ja durchaus beabsichtigt und insofern eher als gutes Zeichen zu werten. Die Autoren haben eine Art Reset eingebaut und dem Zuschauer teilweise einen Wissensvorsprung geschenkt (Existenz von Peter), teilweise aber auch komplette Ahnungslosigkeit (die Beobachter, die aktuelle Beziehung der beiden Parallelwelten) mit auf den Weg gegeben. Insgesamt ein guter Start und John Noble bleibt natürlich weiterhin der beste Wissenschaftlicher in und außerhalb eines Labors.
5 Punkte.

Dexter (S6E01)
Die vielleicht positivste Überraschung, denn der Season Opener hatte einfach alles, was ich an der Show brilliant finde: einen schockierenden Einstieg, wunderbar schwarzhumorige Voice Over, ein herrlich peinlicher Masuka, Action mit Debra, LaGuerta und Batista endlich wieder mit interessantem Plot, eine gute Portion Gore und mit Edward James Olmos einen zwielichtigen Gegenspieler im religiösen Wahn. Überhaupt scheint Religion in dieser Staffel eine größere Rolle zu spielen. Wenn das Thema weiter so behandelt wird wie in dieser Folge, kommt da noch etwas Großartiges auf den Zuschauer zu. Meine Wertung: endlich nochmal direkt zum Start volle 6 Punkte.
  
Modern Family (S3E01+02)
Läuft gewohnt prima und bleibt damit die beste Comedy, die die Zuschauer in den USA auch wirklich gucken. Der Kniff mit der neuen Lilly dürfte noch für einigen Spaß sorgen, der Cast ist eingespielt, die Drehbücher witzig, die Situationen komisch. Ty Burrell hat verdammt nochmal jede Auszeichnung verdient, die man ihm in den Weg wirft. Wertung: zwischen 5 und 5,5 Punkten.

The Middle (S3E01+02)
Allein für das Aufeinandertreffen von Patricia Heaton und Ray Romano muss man den Auftakt zur dritten Staffel schon gerne haben. Auch hier gilt: eingespieltes Team aus Autoren und Schauspielern, man kann die Hecks eigentlich mittlerweile überall hinschicken und hat seinen Spaß daran. Kommt natürlich nicht ganz an die Genialität von Modern Family heran, bleibt aber nicht allzu sehr dahinter. 5 Punkte.

How I Met Your Mother (S7E01+02)
Die siebte und definitiv nicht letzte Season (danke, donvanone, für den Hinweis) dieser wunderbaren Show steht an und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es am Ende (von Staffel 8?) einen Grund geben sollte, doch nicht die große Box mit allen Staffeln zu ordern. Bisher hat sich HIMYM trotz der langen Laufzeit sehr gut gehalten und die ersten Folgen geben keinerlei Anlass für den Gedanken, das sich daran etwas ändern sollte. Ich für meinen Teil kann mir schon sehr gut vorstellen, wie das Ende aussehen wird und bin mir recht sicher, dass die Story um die lange gesuchte Mutter letztlich eher mit einem augenzwinkernden Witz aufgelöst wird. Der Fokus bleibt auf den fünf Freunden und ihren Erlebnissen. Was dicke ausreichen dürfte, um eine weitere sehr gute Season abzuliefern. 5 Punkte für den Anfang. 

Community (S3E01)
Die beste Comedy, die keiner sieht. Verstehe einer diese Amis. Da werden sie zum Start mit einer grandiosen Musical-Einlage gelockt und bleiben dennoch fern. Es ist noch ein wenig Luft nach oben, aber dafür zeichnen sich mit Vice Dean John Goodman und Chang als Hüter von Recht und Ordnung schon einige vielversprechende Chaosquellen ab. Zum Start glatte 5 Punkte.

The Office (S8E01)
Seufz. Man hätte die Ablösung von Michael Scott für einen fulminanten Neustart nutzen können. Und hat es nicht getan. Leider. Andy Bernard als neuer Chef ist alles andere als meine Traumbesetzung, da hilft auch James Spader als neuer CEO wenig. Es bleibt dabei: an die Großtaten der ersten vier Staffeln kommt die Show wohl nie wieder heran, keine der Figuren hat mich richtig überzeugen können. Und ohne den herzigen Pam/Jim-Moment am Ende wäre der Start bei mir wohl unterdurchschnittlich angekommen. So sind es 4 Punkte geworden. Und ein großer Seufzer.

Raising Hope (S2E01)
Als zu Beginn Kate Micucci mit der Ukulele auftauchte, hatte ich schon große Hoffnungen, doch der musikalische Einstieg erwies sich wie die gesamte Folge eher so, wie sich die Show seit der letzten Hälfte der ersten Staffel präsentierte: nett, okay, aber nicht mehr so herrlich anarchisch-witzig wie noch zu Beginn. Die kleine Hope ist etwas größer geworden, steht jedoch weiterhin eher selten im Mittelpunkt. Die Zeit wird zeigen, ob es bei dem Niveau bleibt. 4,5 Punkte.

Parks And Recreation (S4E01)
Selbstläufer dank toller Charaktere und einer Amy Poehler, der ich alleine für ihren Auftritt bei den Emmys sofort und ohne Zögern die Trophäe überreicht hätte. Die Story um Ann und die Gemächtbilder war für sich schon die 5 Punkte wert und dann bekommt Andy zum Ende gar auch noch einen Assistentenposten. Es wird wieder genug zu lachen geben in Pawnee. 

The Big Bang Theory (S5E01+02)
Hier hat mich der Beginn doch ziemlich enttäuscht. Zu viel Beziehungskrams, zu wenig Nerdspaß. Mir scheint, als wollte Chuck Lorre seine Show nun noch mehr auf Massenappeal trimmen. Quotenmäßig scheint dieser Plan auch aufzugehen, aber ich als Fan der früheren Staffeln kann mit dieser Ausrichtung einfach nichts anfangen. Penny und die drei Wissenschaftler hatten drei Staffeln hindurch eine tolle Chemie, die weiteren Frauenrollen hätten meiner Meinung als Gastauftritte locker ihren Zweck erfüllen können. Naja, vielleicht wird der Geek-Faktor ja noch im Laufe der Staffel erhöht. Im Zweifel wird es Sheldon halt wieder richten müssen. Für den Anfang gibt es von mir aber nur 4 Punkte.

Two And A Half Men (S9E01)
Charlie ist tot. Obwohl ich mir da nicht so sicher wäre, wenn Rose die einzige Zeugin seines Ablebens sein sollte. Wie auch immer: es war ganz schön clever, den Reboot der Show zu Beginn von Jon Cryer und den ehemaligen Verflossenen von Charlie Harper bestreiten zu lassen. Meiner Meinung nach war es nämlich Cryer (und früher Angus T. Jones, als er noch putzig war) der die Show getragen hat. Und auch zum Start der mittlerweilen 9. Staffel für die besten Gags sorgt. Die Einführung von Ashton Kutcher ging soweit in Ordnung, aber es muss in Sachen Humor sicherlich noch mehr rüberkommen als dessen nackiges Herumgetapse durch die Wohnung. Im Vergleich zu stellenweise elendigen Folgen der 8. Season war das dennoch eine deutliche Steigerung. Traurig hingegen wieder einmal, was die Autoren mit Jake anzufangen wussten: er durfte sagen, dass er Hunger hat und danach kräftig furzen. Naja. Knappe 5 Punkte.

Kommentare

  1. Mein Serienwinter ist also gerettet. Auf deine Meinung vertraue ich ja blind in solchen Sachen.
    Die ersten Beiden scheinen genau meine Kragenweite zu haben!

    Schreib mir mal ne Mail, und verrate mir deine Theorie der Mutter von HIMYMQ! Wenn sie zutreffend ist, schreib ich dann einen Gastbeitrag mit deinen hellseherischen Fähigkeiten.

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  2. Ich denke mal, Person of Interest dürfte dich als alten Getreuen von Jack Bauer auch nicht enttäuschen.

    Meine Theorie für das Ende von HIMYM ist simpel. Lily und Marshall kriegen ihr Kind (und es wird eine schwere Geburt im wahrsten Sinne des Wortes), Barney kommt mit Robin zusammen und die Mutter taucht erst kurz vor Schluss als Gag auf und spielt sonst keine große Rolle und die Kids auf der Couch sind angenervt, weil Daddy nicht viel früher auf den Punkt gekommen ist.

    Kann natürlich auch anders kommen und die Show widmet mehrere Episoden der Mutter und wie sie Ted kennenlernt. Aber ich glaube, die Autoren wollen das Risiko nicht eingehen, dass die Mutter am Ende beim Publikum nicht ankommt und haben mehr Spaß an Andeutungen, die am Ende im Nichts verlaufen.

    Extra für dich gibt es noch einen Kinotipp. Falls du den als Friends- und Aniston-Fan wirklich noch nicht gesehen haben solltest.

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  3. Zu HIMYM: Das ist nicht "die wahrscheinlich letzte Season dieser wunderbaren Show", sondern "ganz sich letzte nicht die letzte Season dieser wunderbaren Show". Denn es war nicht S08E01, was du gesehen hast, sondern S07E01.
    Es sei denn, du bist mir da voraus. Wie bei Dexter, denn da ging ich davon aus, dass es erst Anfang Oktober los geht. Warum hast du da schon die erste Folge gesehen?

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  4. Wow, was für ein Brett. Mal sehen, wo ich denn überall meinen Senf dazu geben kann... ;-)

    "2 Broke Girls" werde ich auch vorsichtig weiterschauen. Hat mich zwar noch nicht 100%ig überzeugt, war aber wenigstens witzig (im Gegensatz zu "Up All Night" und "Free Agents").

    "New Girl" wird noch geschaut. Zooey. Das muss reichen.

    "Up All Night" hatte in meinen Augen alles. Will Arnett, Christina Applegate UND ein Baby. Junges Vaterherz, was will man mehr? Der Pilot war aber eine mittelschwere Katastrophe. Gebe der Show noch ein paar Episoden...

    "Free Agents" hat mich ähnlich enttäuscht. Toller Cast, aber wenig Esprit. Mal sehen, ob sich in den nächsten 2-3 Episoden etwas tut.

    "Person of Interest" wird noch geschaut.

    Ansonsten schaue ich so ziemlich die altbekannten Shows, wie du auch und werde dann nach der jeweiligen Staffel mehr schreiben. Achja, "The Office" fand ich eigentlich ganz okay. Man muss sich nur vorstellen, dass es eine andere Show ist, als die ersten drei bis vier Staffeln... ;-)

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  5. @donvanone: upps, schon korrigiert, du alter Spürhund! War halt auch der Wunsch Vater des Gedanken, denn zu einer Staffel mehr würde ich nicht Nein sagen. Dexter S6E01 schwirrt aktuell als Screener durch das Netz. Genauer Titel: Dexter S06E01 DVDScr x264-NOGRP. Anschauen und freuen bis kleine Blutfontänen spritzen lautet das Motto.

    @moviescape: beruhigt mich ja sehr, dass "Up all Night" auch bei jungen Vaterherzen gnadenlos durchgerasselt ist. Ich dachte schon, ich wäre da einfach zu hartherzig.
    Bei Office kann ich den "Die Show war mal so toll"-Seufzer einfach nicht abschalten, ist bei mir ein Fehler im System.

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  6. @Inishmore: Oje, was hab ich da denn für nen Wortsalat abgeliefert, kein Wunder, dass du mich nicht verstehst...
    Was das heißen sollte war: Das ist nicht "die wahrscheinlich letzte Season dieser wunderbaren Show", sondern "ganz sicher nicht die letzte Season dieser wunderbaren Show".
    Denn wie du richtig korrigiert hast, handelt es sich momentan um Season 7, Season 8 ist aber schon bestellt (und wird vermutlich die letzte sein).

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  7. Ach, das wusste ich wiederum nicht, dass S8 schon bestellt ist. Ich verfolge diese Verlängerungsgeschichten üblicherweise erst, wenn es dramatisch wird. Schön zu wissen, dass es noch weitergeht.

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  8. Sehr schöner Seriencheck. Ein paar Sachen stehen auch auf meiner Liste, wie bspw. Person of Inferest. Leider hatte ich bis jetzt noch keine Zeit, in die neue Season einzusteigen. Aber ich habe nur noch drei Episoden Sopranos vor mir und dann gehts mit neuen Episoden der aktuellen Sachen los.

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  9. Bin sehr gespannt, wie sich Person of Interest entwickeln wird. Dem Emerson, dem liebenswerten kleinen Drecksack, traue ich alles zu.

    The Sopranos und sonst nix, die Situation kenne ich auch sehr gut ;)

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