Seriencheck (I)
Mittlerweile läuft die neue TV-Saison in den USA wieder auf vollen Touren an. Zeit also für einen kleinen Qualitätscheck:
- My Name Is Earl: verdammt nochmal bester Newcomer des Herbstes. Der immer wohl zerzauste Jason Lee (mit dem zweifellos buschigsten Schnauzbart seit Magnum) erlebt mit seinem suboptimal kognitiven Bruder und einer heißen Latinabraut abgedrehte Abenteuer. Bei dem Versuch, Earls bisheriges Leben als Kleinkrimineller durch das Abarbeiten einer Liste seiner Untaten zum Positiven zu wenden, tappst das Trio Infernale durch aberwitzig komische Situationen. Bisher liefen vier Episoden und bei jeder hatte ich einen gepflegten Lachanfall. Ich freue mich jetzt schon wie Rumpelstilzchen auf den Rest der Staffel.
- Lost: in der ersten Folge der zweiten Staffel wird dem Zuschauer enthüllungsmäßig einiges um die Ohren gehauen. Ich war kurz davor, mir als Ausdruck meiner Begeisterung ein T-Shirt der Serie zu ordern. Aber: das Enthüllungstempo wird danach natürlich arg gedrosselt, es werden neue Mysterien eingeführt und das Drehbuch sorgt an manchen Stellen leider offensichtlich dafür, dass keine allzu aufdeckenden Fragen gestellt werden. Was von den Machern hingegen (u.a. auch im Web) als Futter für interpretationswillige Geheimnisschnüffler alles angeboten wird, ist schon phänomenal. Ich bleib in jedem Fall dran, auch wenn ich die letzte Episode sehr seltsam, ja fast unfreiwillig komisch fand.
- Desperate Housewives: ich hätte nie gedacht, dass mir diese - von völlig Ahnungslosen als Nachfolgesendung zu "Sex And The City" deklarierte - Show dermaßen viel Spaß machen würde. DH hat mit SATC nur die Tatsache gemeinsam, dass die Hauptrollen von Frauen gespielt werden. Sonst nix. Punkt. Aus. In der zweiten Staffel gibt es wie gehabt dramatische und lustige Momente, die Nachwirkungen eines Todesfalls und natürlich ein Geheimnis, dessen Auflösung sich wohl bis zum Ende der Staffel hin ziehen wird. Ich mag diese Show und bin Manns genug, das hier öffentlich kundzutun. Okay, Miss Langoria und Miss Hatcher sehen auch wirklich knusprig aus (womit ich gerade nochmal die Machokurve gekriegt habe).
- Joey: ich habe es aufgegeben mit Mr. Tribbiani. Joey alleine bringt es einfach nicht. Im Friends-Ensemble durchaus witzig, als Hauptcharakter hingegen von den Lachern her zu unergiebig. Als würde man einen Döner nur mit Salatfüllung und ohne Soße essen, auf Dauer wird es einfach zu fad. Die Doppelfolge zu Beginn der zweiten Staffel habe ich mir angeschaut, ohne auch nur einen Hauch von Verbesserung zu spüren. Dann lieber die alten Friends-Episoden nochmal gucken.
- My Name Is Earl: verdammt nochmal bester Newcomer des Herbstes. Der immer wohl zerzauste Jason Lee (mit dem zweifellos buschigsten Schnauzbart seit Magnum) erlebt mit seinem suboptimal kognitiven Bruder und einer heißen Latinabraut abgedrehte Abenteuer. Bei dem Versuch, Earls bisheriges Leben als Kleinkrimineller durch das Abarbeiten einer Liste seiner Untaten zum Positiven zu wenden, tappst das Trio Infernale durch aberwitzig komische Situationen. Bisher liefen vier Episoden und bei jeder hatte ich einen gepflegten Lachanfall. Ich freue mich jetzt schon wie Rumpelstilzchen auf den Rest der Staffel.
- Lost: in der ersten Folge der zweiten Staffel wird dem Zuschauer enthüllungsmäßig einiges um die Ohren gehauen. Ich war kurz davor, mir als Ausdruck meiner Begeisterung ein T-Shirt der Serie zu ordern. Aber: das Enthüllungstempo wird danach natürlich arg gedrosselt, es werden neue Mysterien eingeführt und das Drehbuch sorgt an manchen Stellen leider offensichtlich dafür, dass keine allzu aufdeckenden Fragen gestellt werden. Was von den Machern hingegen (u.a. auch im Web) als Futter für interpretationswillige Geheimnisschnüffler alles angeboten wird, ist schon phänomenal. Ich bleib in jedem Fall dran, auch wenn ich die letzte Episode sehr seltsam, ja fast unfreiwillig komisch fand.
- Desperate Housewives: ich hätte nie gedacht, dass mir diese - von völlig Ahnungslosen als Nachfolgesendung zu "Sex And The City" deklarierte - Show dermaßen viel Spaß machen würde. DH hat mit SATC nur die Tatsache gemeinsam, dass die Hauptrollen von Frauen gespielt werden. Sonst nix. Punkt. Aus. In der zweiten Staffel gibt es wie gehabt dramatische und lustige Momente, die Nachwirkungen eines Todesfalls und natürlich ein Geheimnis, dessen Auflösung sich wohl bis zum Ende der Staffel hin ziehen wird. Ich mag diese Show und bin Manns genug, das hier öffentlich kundzutun. Okay, Miss Langoria und Miss Hatcher sehen auch wirklich knusprig aus (womit ich gerade nochmal die Machokurve gekriegt habe).
- Joey: ich habe es aufgegeben mit Mr. Tribbiani. Joey alleine bringt es einfach nicht. Im Friends-Ensemble durchaus witzig, als Hauptcharakter hingegen von den Lachern her zu unergiebig. Als würde man einen Döner nur mit Salatfüllung und ohne Soße essen, auf Dauer wird es einfach zu fad. Die Doppelfolge zu Beginn der zweiten Staffel habe ich mir angeschaut, ohne auch nur einen Hauch von Verbesserung zu spüren. Dann lieber die alten Friends-Episoden nochmal gucken.
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