Irgendwo muss man ja mit dem Sparen anfangen
Dem Karstadt/Quelle-Konzern geht es zur Zeit ja nicht so sonderlich gut, das dürfte wohl jeder mitbekommen haben. Trotzdem feiert man bei Quelle euphorisch die Versendung des milliardsten Paketes ("Milliardenfieber") mit den Gebrüdern Gottschalk und Herrn Jauch auf allen verfügbaren Werbemedien, diversen Sonderangeboten und einer Rabatt-Stempelkarte. Für jede Bestellung erhält man einen virtuellen Stempel, jeweils zwei davon berechtigen zu einem 10 Euro-Einkaufsgutschein.
Löblich, löblich, weiter so.
Also zweimal online etwas geordert, Einkaufsgutschein eingesackt, nochmal was bestellt und diesmal den Einkaufsgutschein eingelöst. Funktioniert prima, in der Bestätigungsmail werden vom Gesamtbestellwert die 10 Euro abgezogen. Statt 39,94 also 29,94 Euro.
Was gibt es daran jetzt zu meckern ?
Nun, auf der mit dem Paket eingetrudelten Rechnung stehen wieder die 39,94 Euro. Darunter der verschmitzte Hinweis :
Für die eingereichten Gutscheine haben wir Ihrem Einkaufskonto 10,00 Euro gutgeschrieben.
Bitte kürzen Sie ihre Zahlung um den Wert des eingereichten Gutscheins.
Komisch. Was in der Bestätigungsmail noch problemlos funktioniert, muss ich bei der Bezahlung nun selbst erledigen. Ich bin mir aber sicher, sollte jemand die obigen Zeilen überlesen und die überhöht angegebene Gesamtsumme arglos überweisen, läuten bei Quelle alle Alarmglocken. ZUVIEL BEZAHLT, ZUVIEL BEZAHLT, leuchtet es dann in knallroter Blinkschrift auf allen Rechnern in der Zentrale in Fürth auf.
Ganz, ganz entfernt besteht aber auch die Möglichkeit, dass gar nichts passiert und sich der Vorstand der Quelle AG über die Mehreinnahmen bei gleichzeitiger Ersparnis freut. Denn: für Jauch und Gottschalk hat das Geld noch gereicht, aber bei der Anbindung zwischen Onlinebestellung auf der einen und Rechnungserstellung auf der anderen Seite haben die Herrschaften wohl ein paar Stellen für Programmierer abgebaut.
Was macht man nicht alles, um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen.
Löblich, löblich, weiter so.
Also zweimal online etwas geordert, Einkaufsgutschein eingesackt, nochmal was bestellt und diesmal den Einkaufsgutschein eingelöst. Funktioniert prima, in der Bestätigungsmail werden vom Gesamtbestellwert die 10 Euro abgezogen. Statt 39,94 also 29,94 Euro.
Was gibt es daran jetzt zu meckern ?
Nun, auf der mit dem Paket eingetrudelten Rechnung stehen wieder die 39,94 Euro. Darunter der verschmitzte Hinweis :
Für die eingereichten Gutscheine haben wir Ihrem Einkaufskonto 10,00 Euro gutgeschrieben.
Bitte kürzen Sie ihre Zahlung um den Wert des eingereichten Gutscheins.
Komisch. Was in der Bestätigungsmail noch problemlos funktioniert, muss ich bei der Bezahlung nun selbst erledigen. Ich bin mir aber sicher, sollte jemand die obigen Zeilen überlesen und die überhöht angegebene Gesamtsumme arglos überweisen, läuten bei Quelle alle Alarmglocken. ZUVIEL BEZAHLT, ZUVIEL BEZAHLT, leuchtet es dann in knallroter Blinkschrift auf allen Rechnern in der Zentrale in Fürth auf.
Ganz, ganz entfernt besteht aber auch die Möglichkeit, dass gar nichts passiert und sich der Vorstand der Quelle AG über die Mehreinnahmen bei gleichzeitiger Ersparnis freut. Denn: für Jauch und Gottschalk hat das Geld noch gereicht, aber bei der Anbindung zwischen Onlinebestellung auf der einen und Rechnungserstellung auf der anderen Seite haben die Herrschaften wohl ein paar Stellen für Programmierer abgebaut.
Was macht man nicht alles, um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen.
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