Schalke - Inter Mailand 2:1
Championsleaguesiegerzweifachbesieger.
Triplegewinnerdemontierer.
Bayernverbesserer.
Drei Titel, die den Schalkern jetzt schon nicht mehr zu nehmen sind.
45 Minuten wunderbare Ereignisarmut und schönstmögliche Ergebnisverwaltung, gekrönt kurz vor der Pause von Raúl. Lucio machte den Weg frei und mir ist es ehrlich gesagt egal, wo er in dem Moment genau hinwollte. Wahrscheinlich eine gute Sichtposition einnehmen, um optimal zuschauen zu können, wie ein spanischer Weltstar einen Torhüter ausspielt. 1:0.
Der Ausgleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Selten war mir ein Tor so herzlich egal. Mit offenen Armen habe ich es empfangen, akzeptiert und ihm gefällig über den Kopf gestrichen. Gut gemacht, 1:1. Wenn du groß bist, reicht es vielleicht mal für mehr. What shell's, würde der Engländer in diesen Momenten sagen, wenn er gerade seiner Muttersprache wehtun wollte.
Die Italiener insgesamt zu undominant, setzten wohl eher auf ein Wunder als auf ihr Können. Mir war schnell klar, dass die Pasta gelutscht war. Hervorheberwert die Vorarbeit durch Na-wer-wohl zum späteren 2:1 durch Benedikt Höwedes, das Tor quasi die deutsche Verteidigerantwort auf das 1:0. Der Kugel hinterlaufen, kurz den Gedanken an ein kunstvolles Umspielen des Torwarts im Kopf aufblitzen lassen, genauso schnell verwerfen und trocken flach abziehen.
Nun wartet Manchester. Dummerweise nicht im heimischen Old Trafford, sondern zunächst in der Arena. Hätte ich ja lieber andersrum gesehen. Sollten die Knappen aber auch dann überzeugen, wenn sie gegen einen ganz Großen das Spiel machen müssen, ist wirklich alles drin. SAT1 dröhnt ja jetzt schon mit "London Calling" und richtet die Augen auf "The Way To Wembley".
"Chamber, chamber!" kann ich da nur entgegnen, "Gemach, gemach!".
Triplegewinnerdemontierer.
Bayernverbesserer.
Drei Titel, die den Schalkern jetzt schon nicht mehr zu nehmen sind.
45 Minuten wunderbare Ereignisarmut und schönstmögliche Ergebnisverwaltung, gekrönt kurz vor der Pause von Raúl. Lucio machte den Weg frei und mir ist es ehrlich gesagt egal, wo er in dem Moment genau hinwollte. Wahrscheinlich eine gute Sichtposition einnehmen, um optimal zuschauen zu können, wie ein spanischer Weltstar einen Torhüter ausspielt. 1:0.
Der Ausgleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Selten war mir ein Tor so herzlich egal. Mit offenen Armen habe ich es empfangen, akzeptiert und ihm gefällig über den Kopf gestrichen. Gut gemacht, 1:1. Wenn du groß bist, reicht es vielleicht mal für mehr. What shell's, würde der Engländer in diesen Momenten sagen, wenn er gerade seiner Muttersprache wehtun wollte.
Die Italiener insgesamt zu undominant, setzten wohl eher auf ein Wunder als auf ihr Können. Mir war schnell klar, dass die Pasta gelutscht war. Hervorheberwert die Vorarbeit durch Na-wer-wohl zum späteren 2:1 durch Benedikt Höwedes, das Tor quasi die deutsche Verteidigerantwort auf das 1:0. Der Kugel hinterlaufen, kurz den Gedanken an ein kunstvolles Umspielen des Torwarts im Kopf aufblitzen lassen, genauso schnell verwerfen und trocken flach abziehen.
Nun wartet Manchester. Dummerweise nicht im heimischen Old Trafford, sondern zunächst in der Arena. Hätte ich ja lieber andersrum gesehen. Sollten die Knappen aber auch dann überzeugen, wenn sie gegen einen ganz Großen das Spiel machen müssen, ist wirklich alles drin. SAT1 dröhnt ja jetzt schon mit "London Calling" und richtet die Augen auf "The Way To Wembley".
"Chamber, chamber!" kann ich da nur entgegnen, "Gemach, gemach!".
Gegen Real Madrid wäre auch ein schönes Finale.
AntwortenLöschenDas würde Raul sicher Freude bereiten.
Und so kämpferisch, taktisch und spielerisch überzeugend wie die Schalker in den zwei Partien gegen Inter wirkten, halte ich einen Finaleinzug für - ich versuch's mal mit 'ner klassischen doppelten Verneinung - nicht unmöglich!
Die drei Termine sind jedenfalls im Kalender markiert.
Ich bin gespannt.
Unmöglich ist gar nix, aber ob Manchester so -ich nenne es mal positiv angriffsfreundlich- zu Werke geht wie Inter im Hinspiel, wage ich zu bezweifeln.
AntwortenLöschenFreuen werde ich mich aber in jedem Fall auf die beiden Partien.
Manchester muss lediglich so aufspielen wie die Bayern aus München heute und der Käs ist Weißwurscht ... es tut mir so leid!
AntwortenLöschenGanz schlimm, ganz schlimm...in dem Sinne: meinen herzlichen Glückwunsch an Borussia Dortmund zur Meisterschaft.
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