Die US-TV-Saison nähert sich so langsam ihrem Ende. Zeit also, einen Blick auf die bisher noch nicht in diesem Blog gewürdigten Shows zu werfen. 24: Die Serie, die am ehesten definiert, was man unter einem "nicht ganz optimal verlaufenden Arbeitstag" zu verstehen hat. Wenn ich auch nur ansatzweise zwei Dutzend Stunden erleben müsste wie es Jack Bauer zu tun pflegt, ich würde mich freiwillig in die nächstbeste geschlossene Anstalt begeben. Zu Beginn der neuen Staffel war ich mir eigentlich sicher, dass mich die Show nicht mehr richtig packen könnte; gab es doch zuvor schon dezente Wiederholungen diverser Versatzstücke (Folterverhöre, Katastrophen, Maulwürfe in Reihen der CTU, Intrigen, Geiselnahmen, Entführungen) - andererseits gehört dieses Potpourri mittlerweile wohl auch schon fast zu den Trademarks wie die ablaufende Uhrzeit im Digitalformat oder der CTU-Klingelton. Staffel 5 fesselte mich direkt mit der ersten Folge; die Produzenten wussten wohl, dass man sich einen behut...