Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Schalke weiß immer wieder zu überraschen, immerhin liegt der letzte Abstieg nun schon eine Weile zurück ...
AntwortenLöschenwas allerdings einen Schock auslösen sollte, wenn sich Tokio Hotel auflösen ... außer bei den Bandmitgliedern, denen plötzlich der pekuniäre Nachschub fehlt *schulternzuck* ... Daniel Küblböck war auch mal so ein Phänomen ...
Ich gebe zu, ein Schock für mich wäre das wirklich nicht. Hätte eher die Tendenz zur Wohltat hin. Aber für den Fall der Fälle stünde bestimmt die nächste Teeniekreischtruppe einsatzbereit.
AntwortenLöschenGottschalk wird nicht nur alt, sein Leiden an Selbstüberschätzung und der Drang sich vor (manchmal auch hinter)attraktiven Frauen zum Affen zu machen wir immer peinlicher .... aber er merkt es nicht. Leider!
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