Projekt Hörsturz (Runde 4)
Projekt Hörsturz Nr. 4. Hier die Wertungen:
NOFX – I Wanna Be An Alcoholic
(vorgeschlagen von Tobi)
Vier junge Leistungsverweigerer spielen 20 Sekunden Punkrock in einem Aufzug. Treffen dann einen Leistungsträger, der ihnen erzählt, weshalb die FDP die Funpartei schlechthin ist und der Mittelstand endlich gestützt werden muss. Leider blendet das Video vorher aus. Ich sollte keine Wahlkampfspots mehr schauen, das verwirrt meine Musikbewertungsfähigkeiten.
Es bleibt als Fazit: auch im Punk gilt bei mir das Leistungsprinzip, wenig Punk bringt wenig Punkte. Leistung muss sich wieder lohnen.
GEH AUS MEINEM KOPF, GUIDO!!!
Is ja widerlich...
2 von 5 Punkten
Polkadot Cadaver – Pure Bedlam For Halfbreeds
(vorgeschlagen von beetFreeQ)
Meine Gedanken in chronologischer Reihenfolge:
3,5 von 5 Punkten
Lacuna Coil – The Pain
(vorgeschlagen von Doro)
Vorab dieses Geständnis: zu Frau Scabbia habe ich ja ein herzliches Verhältnis, seit ich vor Jahren mal ein Bild von ihr auf meinem Blog verlinkt hatte und tagelang die Google-Suchanfragen-Explosionen bei mir gelandet sind. Ich bin also vorbelastet.
[Bitte hier Cristina, ich will ein Kind von dir auf italienisch einfügen]
So, jetzt aber das schwarze Gothic-Stirnband aufgezogen und reingehört. Jawoll, die Frau kann singen, der kleine -sich immer zwischen mir und Cristina dazwischendrängende- Zweitsänger Andrea Ferro (der mir schon einige Lacuna Coil-Songs madig gemacht hat) hält sich angenehm zurück, die Nummer wabert angenehm in meine Ohren. Soll ich dem Song jetzt vorwerfen, dass er eine emotionale Ballade ist? Nö. Also macht das
4 von 5 Punkten
Camille – La jeune fille aux cheveux blancs
(vorgeschlagen von Yoko)
Enchanté, mademoiselle. Je m'appelle Ini et je prefère le krach en lieu de l'acapella avec quelque georgel dans le hintergrund.
Kurze Nummer, die ich jetzt wirklich nicht schlecht finden kann, aber mein rockgehärtetes Akustiklustzentrum auch nicht zum Schwingen bringt. O la la, so la la.
3 von 5 Punkten
The Creepshow – Zombies Ate Her Brain
(vorgeschlagen von Kasumi)
Auf 50er Jahre gestylter Punkrock. Pluspunkt.
Featuring Zombies. Pluspunkt.
Darüber hinaus noch satte 1 Minute 24 Sekunden länger als NOFX. Pluspunkt.
Das summiert sich!
Schönes, knackiges Ding und dabei rede ich auch von der Musik. Als Wortspiel könnte ich jetzt noch "no-brain fun" anbieten. Aber ernsthaft, machen wir die Schädeldecke wieder drauf und sagen: gefällt.
4 von 5 Punkten
Den Wertungsschnitt rechne ich diesmal nicht aus, der ist eh erschreckend hoch. Mein Vorschlag für Runde 5:
Airbourne - Runnin' Wild
(hier als kostenloser Download)
NOFX – I Wanna Be An Alcoholic
(vorgeschlagen von Tobi)
Vier junge Leistungsverweigerer spielen 20 Sekunden Punkrock in einem Aufzug. Treffen dann einen Leistungsträger, der ihnen erzählt, weshalb die FDP die Funpartei schlechthin ist und der Mittelstand endlich gestützt werden muss. Leider blendet das Video vorher aus. Ich sollte keine Wahlkampfspots mehr schauen, das verwirrt meine Musikbewertungsfähigkeiten.
Es bleibt als Fazit: auch im Punk gilt bei mir das Leistungsprinzip, wenig Punk bringt wenig Punkte. Leistung muss sich wieder lohnen.
GEH AUS MEINEM KOPF, GUIDO!!!
Is ja widerlich...
2 von 5 Punkten
Polkadot Cadaver – Pure Bedlam For Halfbreeds
(vorgeschlagen von beetFreeQ)
Meine Gedanken in chronologischer Reihenfolge:
- Polkakot Cadaver ist ein geiler Name. Polkakot! Brüller! Wie? Ach nein, Polkadot. Schade.Schön wirr und strange, das Elektrogezucke verhindert allerdings noch höhere Wertungsweihen.
- Chaos-Karaoke!
- Den Gesang mehr rausgekotzt, heftiges Geriffe druntergemischt, fertig wäre ein zünftiges Stück Death Metal.
- Die hatten alle keine glückliche Kindheit. Zumindest nicht der Sänger und der Keyboarder.
- Ab dem Refrain gefällt es mir. Wirklich. Mike Patton von Faith No More klopft gerade an die Tür meines Hirnstübchens und will wissen, welches Zeug die Typen eingeschmissen haben und wo man das herbekommt.
3,5 von 5 Punkten
Lacuna Coil – The Pain
(vorgeschlagen von Doro)
Vorab dieses Geständnis: zu Frau Scabbia habe ich ja ein herzliches Verhältnis, seit ich vor Jahren mal ein Bild von ihr auf meinem Blog verlinkt hatte und tagelang die Google-Suchanfragen-Explosionen bei mir gelandet sind. Ich bin also vorbelastet.
[Bitte hier Cristina, ich will ein Kind von dir auf italienisch einfügen]
So, jetzt aber das schwarze Gothic-Stirnband aufgezogen und reingehört. Jawoll, die Frau kann singen, der kleine -sich immer zwischen mir und Cristina dazwischendrängende- Zweitsänger Andrea Ferro (der mir schon einige Lacuna Coil-Songs madig gemacht hat) hält sich angenehm zurück, die Nummer wabert angenehm in meine Ohren. Soll ich dem Song jetzt vorwerfen, dass er eine emotionale Ballade ist? Nö. Also macht das
4 von 5 Punkten
Camille – La jeune fille aux cheveux blancs
(vorgeschlagen von Yoko)
Enchanté, mademoiselle. Je m'appelle Ini et je prefère le krach en lieu de l'acapella avec quelque georgel dans le hintergrund.
Kurze Nummer, die ich jetzt wirklich nicht schlecht finden kann, aber mein rockgehärtetes Akustiklustzentrum auch nicht zum Schwingen bringt. O la la, so la la.
3 von 5 Punkten
The Creepshow – Zombies Ate Her Brain
(vorgeschlagen von Kasumi)
Auf 50er Jahre gestylter Punkrock. Pluspunkt.
Featuring Zombies. Pluspunkt.
Darüber hinaus noch satte 1 Minute 24 Sekunden länger als NOFX. Pluspunkt.
Das summiert sich!
Schönes, knackiges Ding und dabei rede ich auch von der Musik. Als Wortspiel könnte ich jetzt noch "no-brain fun" anbieten. Aber ernsthaft, machen wir die Schädeldecke wieder drauf und sagen: gefällt.
4 von 5 Punkten
Den Wertungsschnitt rechne ich diesmal nicht aus, der ist eh erschreckend hoch. Mein Vorschlag für Runde 5:
Airbourne - Runnin' Wild
(hier als kostenloser Download)
Schick rezensiert! Bin ja echt überrascht, wie hoch die Wertungen bei vielen ausfallen, obwohl die Songs so unterschiedlich sind.
AntwortenLöschenWar in der Tat eine hochwertige Runde. Das darf ruhig so weitergehen. Vielleicht könnte man ja auch eine richtig miese Chartdudelnummer reinschieben, damit ich im Verreißen nicht aus der Übung komme ;)
AntwortenLöschenOh ja, diesmal warst Du tatsächlich spendabler als ich.
AntwortenLöschenHatte mir aber schon gedacht, dass die Songs dieser Runde Dir eher liegen dürften als mir.