Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Ich schwöre, werter Herr More: Von mir hatte King Kong das Weinfass nicht.
AntwortenLöschenHerzlich
Ihr Erdge Schoss
Keine Sorge, werter Herr Schoss: das ist nur sein Halbschwippschwager Donkey Kong und der benutzt nur Fässer aus Balsaholz, die man sehr leicht mit Hämmern zertrümmern kann. Ist Teil eines Fetisches, zu dem auch starke Oberlippenbehaarung, Kanalentwässerung und kleine dicke italienische Männer gehören. Belasten Sie sich besser nicht damit.
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