Der TV-Tipp fürs Wochenende: Stromberg
Es wird so langsam wieder was mit brauchbaren Sendungen im deutschen Fernsehen. "Genial Daneben" läuft wieder, Harald Schmidt ist aus der Sommerpause zurückgekehrt (und lädt aus heiterem Himmel Gäste ein) und am Freitag läuft die neue Serie mit Bastian Pastewka, auf die man durchaus gespannt sein kann (wird das der deutsche Ableger von "Curb Your Enthusiasm" ?).
Ans Herz legen möchte ich dem geneigten Leser aber "Stromberg" mit dem fabelhaften Christoph Maria Herbst. Meiner bescheidenen Meinung nach einer der besten, wenn nicht sogar der beste deutsche Comedy-Darsteller. Die Serie ist natürlich auch nicht auf deutschem Mist gewachsen, diesmal standen die Briten ("The Office" mit Ricky Gervais) Pate. Dafür waren wir schneller als die Amerikaner mit ihrer Version ("The Office" mit Steve Carell).
Natürlich haftet auch "Stromberg" ein wenig der Geruch des schon mal Gesehenen an, wenn man das Original kennt. Wer allerdings wie ich das amerikanische Englisch gewohnt ist, verzweifelt oft und gerne, wenn er plötzlich das britische Englisch (ich werfe nur das Stichwort "schottische/irische Sprachfärbung" in die Runde) hörverstehen muss. Zudem scheint neben dem Wetten das Nuscheln auf der Insel eine höchst beliebte und angesehene Beschäftigung zu sein.
Von daher ist es schon entspannender, den Dialogen bei "Stromberg" zu folgen. Und es werden erfrischenderweise auch nicht einfach die Drehbücher des Originals durchgenudelt. Wer unbedingt Fremdschämen par excellence erleben und erleiden will, sollte am Sonntag um 22:10 Uhr den Fernseher oder Videorekorder einschalten. Netterweise bietet Pro 7 auch einen Stream auf seiner Homepage an; das darf durchaus auch mal lobend erwähnt werden.
Ans Herz legen möchte ich dem geneigten Leser aber "Stromberg" mit dem fabelhaften Christoph Maria Herbst. Meiner bescheidenen Meinung nach einer der besten, wenn nicht sogar der beste deutsche Comedy-Darsteller. Die Serie ist natürlich auch nicht auf deutschem Mist gewachsen, diesmal standen die Briten ("The Office" mit Ricky Gervais) Pate. Dafür waren wir schneller als die Amerikaner mit ihrer Version ("The Office" mit Steve Carell).
Natürlich haftet auch "Stromberg" ein wenig der Geruch des schon mal Gesehenen an, wenn man das Original kennt. Wer allerdings wie ich das amerikanische Englisch gewohnt ist, verzweifelt oft und gerne, wenn er plötzlich das britische Englisch (ich werfe nur das Stichwort "schottische/irische Sprachfärbung" in die Runde) hörverstehen muss. Zudem scheint neben dem Wetten das Nuscheln auf der Insel eine höchst beliebte und angesehene Beschäftigung zu sein.
Von daher ist es schon entspannender, den Dialogen bei "Stromberg" zu folgen. Und es werden erfrischenderweise auch nicht einfach die Drehbücher des Originals durchgenudelt. Wer unbedingt Fremdschämen par excellence erleben und erleiden will, sollte am Sonntag um 22:10 Uhr den Fernseher oder Videorekorder einschalten. Netterweise bietet Pro 7 auch einen Stream auf seiner Homepage an; das darf durchaus auch mal lobend erwähnt werden.
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