Ach ja, wieder Sommerzeit. Endlich eine Stunde weniger zum Schlafen. Toll. Jahrelang habe ich mir etwas darauf eingebildet, dank eines amerikanischen Sprüchleins gelernt zu haben, wann die Uhrzeiger wohin zu drehen sind. Geleitet von der panischen Angst, eines Tages von einem RTL-Reporter in der Fußgängerzone abgefangen zu werden, der einen dann mit Klassikern wie "Was feiern wir an Ostern/Pfingsten?", "Wie heißen die heiligen drei Könige?" oder eben "Stellen wir die Uhr nun vor oder zurück?" konfrontiert. Damit der Klöppel anschließend in den Nachrichten immer ganz enttäuscht ob der falschen Antworten in die Kamera gucken und väterlich den Kopf schütteln kann. Nicht mit mir, Peter, nicht mit mir, RTL! Der Spruch geht folgendermaßen: spring ahead, fall back. Nach vorne springen, zurück fallen (ja, "spring" bedeutet nicht springen, aber so verquer funktioniert halt mein Gedächtnis). Das kann man sich doch merken, denn umgekehrt ergibt das ja kei...