Review "Sam & Max Episode 3 - The Mole, The Mob & The Meatball"
Ein neuer Monat, ein neuer Teil aus der Sam & Max-Serie von Telltale Games.
Diesmal untersuchen die beiden tierischen Detektive gefährliche Umtriebe in "Ted E. Bears mafiafreiem Spielzeugland und Casino". Welches erstaunlicherweise von Mafiosi in Teddybärmasken unterwandert wurde.
Ich bringe es mal mit Sams typischer, blumiger Ausdrucksweise auf den Punkt:
Soll heißen: der dritte Teil ist bis dato mit Abstand der kürzeste. Zumindest für Spieler, die sich bereits durch die beiden ersten Episoden geknobelt haben. Am Humor und an den Charakteren gibt es wie üblich nichts zu bekritteln, aber die Rätsel sind für Adventureveteranen wirklich viel zu einfach.
Vor allem, weil die Designer nicht nur die Einsatzorte rundum das Büro unserer Privatermittler, sondern auch einzelne Rätselversatzstücke wiederverwenden. Es gibt eine Spritztour mit dem Wagen, mindestens eine "Such die richtige Antwort heraus"-Aufgabe, Sams Revolver kommt zum Einsatz und im Zweifel findet sich die Lösung für das einzig wirklich knifflige Puzzle bei Bosco irgendwo links vom Verkaufstresen.
Wenn man über die Hälfte der Schauplätze bereits kennt, entfällt nun mal einfach das für Adventures so typische Erkunden und Grübeln. Was nicht nur den Spielspaß mindert, sondern auch den Wiederspielwert der kompletten Staffel drückt. Denn wer im Herbst alle Titel wirklich nochmal spielen will, muss schon ein Gedächtnis wie ein Sieb haben, um sich nicht mehr an die Rätsel in jenen Örtlichkeiten zu erinnern, die er im Laufe des Gesamtwerks mehrfach besucht hat.
Bleibt die schwache Hoffnung, dass Telltale Games in zumindest einer der drei noch ausstehenden Folgen die alten Fans bedienen, unserem Duo mehr Tapetenwechsel gönnen und endlich den Schwierigkeitsgrad anziehen.
Diesmal untersuchen die beiden tierischen Detektive gefährliche Umtriebe in "Ted E. Bears mafiafreiem Spielzeugland und Casino". Welches erstaunlicherweise von Mafiosi in Teddybärmasken unterwandert wurde.
Ich bringe es mal mit Sams typischer, blumiger Ausdrucksweise auf den Punkt:
"Holy lederhosen soaked in curdled black forest cherry cream!
Max, little buddy, our games seem to be getting shorter with the lenght of their title."
Soll heißen: der dritte Teil ist bis dato mit Abstand der kürzeste. Zumindest für Spieler, die sich bereits durch die beiden ersten Episoden geknobelt haben. Am Humor und an den Charakteren gibt es wie üblich nichts zu bekritteln, aber die Rätsel sind für Adventureveteranen wirklich viel zu einfach.
Vor allem, weil die Designer nicht nur die Einsatzorte rundum das Büro unserer Privatermittler, sondern auch einzelne Rätselversatzstücke wiederverwenden. Es gibt eine Spritztour mit dem Wagen, mindestens eine "Such die richtige Antwort heraus"-Aufgabe, Sams Revolver kommt zum Einsatz und im Zweifel findet sich die Lösung für das einzig wirklich knifflige Puzzle bei Bosco irgendwo links vom Verkaufstresen.
Wenn man über die Hälfte der Schauplätze bereits kennt, entfällt nun mal einfach das für Adventures so typische Erkunden und Grübeln. Was nicht nur den Spielspaß mindert, sondern auch den Wiederspielwert der kompletten Staffel drückt. Denn wer im Herbst alle Titel wirklich nochmal spielen will, muss schon ein Gedächtnis wie ein Sieb haben, um sich nicht mehr an die Rätsel in jenen Örtlichkeiten zu erinnern, die er im Laufe des Gesamtwerks mehrfach besucht hat.
Bleibt die schwache Hoffnung, dass Telltale Games in zumindest einer der drei noch ausstehenden Folgen die alten Fans bedienen, unserem Duo mehr Tapetenwechsel gönnen und endlich den Schwierigkeitsgrad anziehen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen