Soll ich das jetzt wirklich einen TV-Tipp nennen?
Die mehrfach nominierte, mit einem Golden Globe ausgezeichnete und (laut der von mir gerade spontan in den Raum gestellten und von mir umgehend beantworteten Umfrage) aktuell beste US-Comedy läuft am morgigen Samstag um 23:10 Uhr auf Super RTL in deutscher Erstausstrahlung. Zwei Staffeln lang. Zwischen "Hört mal, wer da hämmert" und "Das Amt".
Wer von der Show noch nichts gehört hat (und damit diesen Blog sehr, sehr lange Zeit gemieden haben muss): "The Office" ist eine pseudo-dokumentarische TV-Serie über die Vorkommnisse in der Zweigstelle einer Papier-Großhandelsfirma in Scranton, Pennsylvania. Vorbild war die britische Erfolgsserie gleichen Namens mit Ricky Gervais, der prominente deutsche Ableger hörte auf den Namen "Stromberg".
Ich werde es mir allein deshalb anschauen, weil auf meiner UK-DVD der ersten Staffel die Pilotepisode falsch konvertiert wurde. Mit der Folge, dass alle Stimmen eine Tonlage zu hoch klingen. Ob man sich mit der Synchro Mühe gegeben hat? Ob die zahlreichen Anspielungen auf die amerikanische Kultur rübergerettet wurden? Ob Dwight K. Schrute so unfassbar wirkt wie im Original?
Das alles wird man sehen müssen. Gemessen an dem Sendeplatz würde ich alle Fragen mit einem "nein" beantworten wollen. Und mich umso mehr ärgern, wenn ich Unrecht haben sollte.
Nachtrag:
Die offizielle Antwort ist da: AAAAAAARGH! NEIN!
Die beiden für den Comedyfaktor wichtigsten Stimmen (Michael Scott/Dwight Schrute) hat die Synchro total verhunzt. Bei Steve Carell spürt man gar nichts Überdrehtes, kein penetrantes Gutdraufsein mehr in der Tonlage, Rainn Wilson hingegen spricht wie ein Bubi aus einer Seifenoper (die deutsche Stimme von Hiro aus Heroes).
Das hat mit dem Original gar nichts mehr zu tun. Selbst wer kein Englisch kann, sollte sich damit nicht quälen.
Wer von der Show noch nichts gehört hat (und damit diesen Blog sehr, sehr lange Zeit gemieden haben muss): "The Office" ist eine pseudo-dokumentarische TV-Serie über die Vorkommnisse in der Zweigstelle einer Papier-Großhandelsfirma in Scranton, Pennsylvania. Vorbild war die britische Erfolgsserie gleichen Namens mit Ricky Gervais, der prominente deutsche Ableger hörte auf den Namen "Stromberg".
Ich werde es mir allein deshalb anschauen, weil auf meiner UK-DVD der ersten Staffel die Pilotepisode falsch konvertiert wurde. Mit der Folge, dass alle Stimmen eine Tonlage zu hoch klingen. Ob man sich mit der Synchro Mühe gegeben hat? Ob die zahlreichen Anspielungen auf die amerikanische Kultur rübergerettet wurden? Ob Dwight K. Schrute so unfassbar wirkt wie im Original?
Das alles wird man sehen müssen. Gemessen an dem Sendeplatz würde ich alle Fragen mit einem "nein" beantworten wollen. Und mich umso mehr ärgern, wenn ich Unrecht haben sollte.
Nachtrag:
Die offizielle Antwort ist da: AAAAAAARGH! NEIN!
Die beiden für den Comedyfaktor wichtigsten Stimmen (Michael Scott/Dwight Schrute) hat die Synchro total verhunzt. Bei Steve Carell spürt man gar nichts Überdrehtes, kein penetrantes Gutdraufsein mehr in der Tonlage, Rainn Wilson hingegen spricht wie ein Bubi aus einer Seifenoper (die deutsche Stimme von Hiro aus Heroes).
Das hat mit dem Original gar nichts mehr zu tun. Selbst wer kein Englisch kann, sollte sich damit nicht quälen.
Bin auf deine Einschätzung gespannt. Ich selbst werde wohl nicht reinschalten, aber wozu hat man denn Inishmore? ;-)
AntwortenLöschenEs hat weh getan, mein Freund, es hat weh getan.
AntwortenLöschenImmer wenn ich eine Aufnahme bei meinem Digitalreceiver mit der Stopp-Taste beende, erscheint die Frage, ob ich die Aufnahme behalten will. Ich musste mich wirklich überwinden, das zu bejahen, weil ich wenigstens meinen Bruder noch damit quälen will.
...und die Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Wer hätte das gedacht!? ;-)
AntwortenLöschenIch kenn das Original zwar nur von Youtube, aber das war wirklich übelst. Der pseudo-dokumentarische Stil wirkte dadurch auch einfach nur noch wie gewollt und nicht gekonnt. Werd ich mir nicht wieder antun :-( Schade, daß die Serie damit nachhaltig für das deutsche TV gestorben ist. Schließlich werden die nicht auf die Idee kommen, das neu zu synchronisieren.
AntwortenLöschenWarum gibt es in Deutschland eigentlich keine Sender, die US-Serien im Original (mit Untertiteln) senden?
Ich habe ja erst vor kurzem damit begonnen, the office im original zu schauen und konnte es deshalb noch ganz gut vergleichen: die deutsche synchro ist wirklich schrecklich, besonders die stimme von steve carell ist nicht zu ersetzen
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