IniRadio #25: Magnum - Holy Rider
Es gibt Tage, da setzt man sich hin und hört den alten Kram, der einen so vor knapp 25 Jahren, also zu Beginn der eigenen Musikgeschmacksfindung, begeistert hat. Außer man ist noch nicht 25, dann wird das Ganze natürlich schwierig. Wer demnach noch keine 25 ist, sollte diesen Beitrag jetzt besser abspeichern, in ein paar Jahren auf die organische Festplatte im Zweitkopf übertragen und abrufen. Wir lesen uns...
Mich erstaunt immer wieder, wieviele der damaligen Klassiker bei mir weiterhin für wohlige Lauscherberauschung sorgen. Von Mitte bis Ende der 80er beispielsweise habe ich eigentlich nur die Pomprocker MAGNUM gehört - eine Band, die in England und Deutschland einen kleinen, aber gefestigten Fankreis hatte und immer noch hat. Bob Catley, der kurze langmähnige Blonde mit der großen Stimme und Tony Clarkin, der haarige Wurzelzwerg an der Stromgitarre, waren meine Helden. Aktuelle Bilder der beiden erspare ich mir und den Lesern, weil diese bei Schönheit gewohnten Augen zur spontanen und leider dauerhaften Erblindung führen könnten.
Aber die Musik ist immer noch toll. Alben wie "On A Storyteller's Night", "Vigilante" oder "Wings Of Heaven" kann ich mir immer noch komplett anhören, auch wenn es bei manchen Keyboardeinlagen ein wenig im Zahnschmelz zieht. In Erinnerung an die guten alten Zeiten gibt es nun den heiligen Reiter vom 86er Album "Vigilante" (taucht mit Sicherheit irgendwann in der "CD des Monats"-Reihe auf), dessen seltsamen Drumrhythmus ich beim Nachspielen auf der Tischkante mit den Zeigefingern bis heute nicht durchhalten kann:
Mich erstaunt immer wieder, wieviele der damaligen Klassiker bei mir weiterhin für wohlige Lauscherberauschung sorgen. Von Mitte bis Ende der 80er beispielsweise habe ich eigentlich nur die Pomprocker MAGNUM gehört - eine Band, die in England und Deutschland einen kleinen, aber gefestigten Fankreis hatte und immer noch hat. Bob Catley, der kurze langmähnige Blonde mit der großen Stimme und Tony Clarkin, der haarige Wurzelzwerg an der Stromgitarre, waren meine Helden. Aktuelle Bilder der beiden erspare ich mir und den Lesern, weil diese bei Schönheit gewohnten Augen zur spontanen und leider dauerhaften Erblindung führen könnten.
Aber die Musik ist immer noch toll. Alben wie "On A Storyteller's Night", "Vigilante" oder "Wings Of Heaven" kann ich mir immer noch komplett anhören, auch wenn es bei manchen Keyboardeinlagen ein wenig im Zahnschmelz zieht. In Erinnerung an die guten alten Zeiten gibt es nun den heiligen Reiter vom 86er Album "Vigilante" (taucht mit Sicherheit irgendwann in der "CD des Monats"-Reihe auf), dessen seltsamen Drumrhythmus ich beim Nachspielen auf der Tischkante mit den Zeigefingern bis heute nicht durchhalten kann:
Und wieder etwas gelernt: Erst lesen, dann abspielen. Habe zuerst gedacht die mp3-Wiedergabe ruckelt. Aber das gehört so ;-).
AntwortenLöschenNach "Vigilante" habe ich aufgegeben, aber "On a Storyteller's Night" und "The Eleventh Hour" dröhnte mich per Walkman durch den Wehrdienst. Danke für die Erinnerung, schön weihevoll.
AntwortenLöschen"Wings of Heaven" hab ich auch noch gehört, obwohl da mit "One Step Away" eine Nummer drauf war, die ich immer überspringen musste.
AntwortenLöschenDie neuen Songs sind alle pöh. Ständig lese ich von eifrigen Reviewschreibern, dass die Band eine neue "On A Storyteller's Night" eingetütet hat und bin dann nach dem Reinhören abgrundtief enttäuscht.