Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
Offizielle Rundlederfreilassung
Heute Abend bin ich HSV-Fan. Wenn auch aus Verzweiflung. Warum? Deshalb.
Irgendwie kann ich aus dem Comic keinen Grund ablesen, warum du heute für den HSV sein solltest (eher, warum du mal prinzipiell dein Fantum zu Schalke überdenken solltest) und gehe darum davon aus, dass du den HSV nur erwähnt hast, um mal wieder einen Kommentar von mir zu bekommen. Und mal ehrlich: So dumm bin ich nicht, dass ich da drauf reinfalle.
Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Zart und doch hart, bist immer da Wo vorher die Französin war So kompromisslos kann nur sein Das deutsche Frauenabwehrbein Sei's Linder, Knaak oder Kleinherne Auch Minge seh ich grätschend gerne Frankreich verzweifelt, läuft sich wund Am deutschen Abwehrfrauenbund Den Sieg hält fest am Ende eine Die rückwärts hechtet wie sonst keine Patscht weg den Ball, hat's noch gerochen Mir hätt's sauber das Kreuz gebrochen Im Elfmeterschießen dann Tut sie, als ging sie's gar nicht an Hechtet stoisch und zum Zwecke Des Druckaufbaus zur selben Ecke Einer Französin wird's zuviel Mit Bergers dreistem Psychospiel Zielt nach rechts, wo schon fliegt hin Mentalzauberin Ann-Katrin
Er wusste, dass er nicht mehr auf die Bühne gehen würde. Deshalb ist er von der Bühne des Lebens abgetreten, denn die Bühne war sein Leben. Ruhe in Frieden, Ozzy und danke für die großartige Musik.
Irgendwie kann ich aus dem Comic keinen Grund ablesen, warum du heute für den HSV sein solltest (eher, warum du mal prinzipiell dein Fantum zu Schalke überdenken solltest) und gehe darum davon aus, dass du den HSV nur erwähnt hast, um mal wieder einen Kommentar von mir zu bekommen.
AntwortenLöschenUnd mal ehrlich: So dumm bin ich nicht, dass ich da drauf reinfalle.
Der Grund ist der, dass es die Schalker wie üblich nicht gebacken kriegen und der HSV meine letzte Hoffnung ist, dass die Bayern nicht Meister werden.
AntwortenLöschenJa, so schlimm sieht es schon aus.
Von den Schalkern kann ich doch nicht lassen. Hätte doch sonst am Wochenende keinen Grund mehr, mich zu ärgern.
Kommentarmäßig ist mein Plan ja gleich doppelt aufgegangen. Lust auf eine Antwort?
"Lust auf eine Antwort?"
AntwortenLöschenNein...
Wirklich nicht?
AntwortenLöschenDoch, jetzt: Dankeschön!
AntwortenLöschenDer Dank gebührt dem HSV. Ein glücklicher, aber verdienter Sieg. Denn jeder Sieg gegen die Bayern ist ein verdienter Sieg.
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