Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
Offizielle Rundlederfreilassung
Heute Abend bin ich HSV-Fan. Wenn auch aus Verzweiflung. Warum? Deshalb.
Irgendwie kann ich aus dem Comic keinen Grund ablesen, warum du heute für den HSV sein solltest (eher, warum du mal prinzipiell dein Fantum zu Schalke überdenken solltest) und gehe darum davon aus, dass du den HSV nur erwähnt hast, um mal wieder einen Kommentar von mir zu bekommen. Und mal ehrlich: So dumm bin ich nicht, dass ich da drauf reinfalle.
Die Jahresabschlusswertungen sind angesagt. Alle Serien, die jetzt noch nicht abgeschlossen sind, landen in der nächsten Ausgabe der Jahresabschlusswertungstabelle. Gemein, aber so sind die Regeln. Dafür ist möglicherweise dann eine der Serien in diesem Beitrag ganz weit vorne dabei, wenn sie ihre begeisternd wunderbare Schrägheit durchzieht. Zu Beginn aber eine Show, von der ich viel Gutes gehört hatte, aber erst in die Stimmung kommen musste, um sie zu sehen. AMERICAN PRIMEVAL Sechsteilige Mini-Serie für alle, die Western-Romantiker gerne gepflegt vom Pferd treten wollen. Hier ist der Westen nämlich noch wild, hart, brutal, niederschmetternd, schlammig, dreckig und ungekämmt. Wir schreiben das Jahr 1857, im südlichen Gebiet von Utah: Sara Rowell (Betty Gilpin, The Hunt ) kommt mit ihrem Sohn Devin in Fort Bridger an, dessen Namensgeber (Shea Wigham, Boardwalk Empire ) sie bittet, sie bei der Weiterreise nach Crook Springs zu unterstützen, wo der Vater des Kindes lebt. Die beiden...
Er ist Boss der FIFA Dem Fußballbestatter Er hängt an Trumps Busen Fest wie eine Natter Nährt schmatzend sein Ego Sodann kriecht er tief Ins Braun des orangenen Commander in Chief Ein Preis soll nun her Für Förd'rer von Frieden Ich ahne schon jetzt Wem der wird beschieden Der Fußball, er krümmt sich Vor Scham und vor Schmerz Geopfert schon lang Am Altar des Kommerz
Zeit für einen Klassiker, der mir in einer derzeitigen "Gib mir das Schepperklavier"-Rockmusikphase wieder gut reingeht. Die phänomenal krächzige Röhre von Dan McCafferty vermisse ich zudem jeden Tag mehr.
Irgendwie kann ich aus dem Comic keinen Grund ablesen, warum du heute für den HSV sein solltest (eher, warum du mal prinzipiell dein Fantum zu Schalke überdenken solltest) und gehe darum davon aus, dass du den HSV nur erwähnt hast, um mal wieder einen Kommentar von mir zu bekommen.
AntwortenLöschenUnd mal ehrlich: So dumm bin ich nicht, dass ich da drauf reinfalle.
Der Grund ist der, dass es die Schalker wie üblich nicht gebacken kriegen und der HSV meine letzte Hoffnung ist, dass die Bayern nicht Meister werden.
AntwortenLöschenJa, so schlimm sieht es schon aus.
Von den Schalkern kann ich doch nicht lassen. Hätte doch sonst am Wochenende keinen Grund mehr, mich zu ärgern.
Kommentarmäßig ist mein Plan ja gleich doppelt aufgegangen. Lust auf eine Antwort?
"Lust auf eine Antwort?"
AntwortenLöschenNein...
Wirklich nicht?
AntwortenLöschenDoch, jetzt: Dankeschön!
AntwortenLöschenDer Dank gebührt dem HSV. Ein glücklicher, aber verdienter Sieg. Denn jeder Sieg gegen die Bayern ist ein verdienter Sieg.
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