3:2

Zeit, wieder nostalgisch zu werden. Und festzustellen, dass ich nicht ganz umsonst dieses Jahr die 40 vollmache. Gestern Abend bewiesen meine Schalker souverän, dass man in Pokalspielen nicht zwingend den Sack zumachen muss. Auch nicht gegen einen Gegner, den man zeitweise in die eigene Verteidigung zurückdrängt. Wohl dem, der eine rechte Abwehrseite mit eingebauter Fehlfunktion hat! Die zwei Mal dasselbe Tor einfängt. Was den Angriff so beeindruckte, dass er es auch gleich kopierte.

Aber dann kam er, der Jüngling, der Adoleszent, der Bub, der einfach mal draufschießt. Dann kam Julian Draxler. Wat schön. Selbst der Schäfer im Tor der Nürnberger wollte da nicht unnötig viel dagegenhüten.




Und an wen denke ich als alter Sack bei dem Namen Draxler? An Manfred Drexler, von dem ich noch ein Klebebild habe aus der Saison 1980nochwas. So schnell vergeht die Zeit. Werden immer jünger, die Racker. Und haben mehr Haare. Aber auch keine mehr so ausdrucksstarke Armhaltung.

Kommentare

  1. Da beruhigt es mich einmal mehr, dass ich als Nürnberger kein Fußball-Fan bin. Puh!

    AntwortenLöschen
  2. Es bleibt ja noch die Fanfreundschaft zwischen Nürnberg- und Schalke-Fans. Die für mich persönlich gestern Abend wieder ein Stückchen stärker geworden ist.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Professionelle Absagenhandhabung

Der charmante TV-Serien-Diskussionsthread

Ausgezeichnet