Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
Countdown-Collage zur vergangenen Episode von "How I Met Your Mother"
Wer die Folge gesehen hat, weiß, was am Ende des Countdowns passiert. Muss ich mir wohl nochmal anschauen. In jedem Fall eine schwer erinnerungswürdige Episode.
Diese Episode war wahrlich ein weiterer Beweis, warum man HIMYM noch lange nicht abschreiben sollte. Seit Buffy hatte ich in einer reinen "Unterhaltungsshow" am Ende wohl nicht mehr solch einen Kloß im Hals. Dazu das wunderbare Foreshadowing, welches das Ende nur umso mehr betont hat.
Seltsamerweise hatte ich schon recht früh ein gutes Gefühl worauf das Ganze hinauslaufen wird... eine wirklich erinnerungswürdige Episode.
Mich hingegen hat es eiskalt erwischt und ich bin gespannt, wie die betroffene Figur davon in der Folgezeit geprägt werden wird. Ein paar Zahlen fielen mir bei der Erstsicherung schon auf, aber ich konnte mir keinen Reim darauf im Sinne eines Countdowns machen.
Mir dämmerte erst so bei "open til 3", was da kommen würde. Die Reaktion war hervorragend gespielt, definitiv ein großer Moment für die Show und die Darsteller, die endlich auch mal in einem ernsten Moment glänzen können. Aber den Rest der Episode fand ich wiederum eher durchschnittlich, der Doppelgänger-Klamauk und das "Best of Robin Sparkles" hätten ohne das dramatische Ende eher ein maues Gefühl zurückgelassen. Daher bin ich jetzt auch mal gespannt, wie die Show in den kommenden Folgen mit dem Drama umgeht -- da könnte die Serie einen bedeutsamen Schritt nach vorne machen.
Durchschnittlich ist bei HIMYM aber immer noch sehr unterhaltsam, mir gefiel die Family Guy-Referenz mit Shipoopi als Robins Spitzname. Nächste Folge werden wir sehen, wie die Show mit dem Ende umgeht.
Ich hab zuerst den Countdown hier gesehen, darum werde ich nie erfahren, ob mir der Countdown aufgefallen wäre oder nicht. Dafür hab ich dann der Story nicht immer die volle Aufmerksamkeit geschenkt, sondern dauernd nur Nummern gesucht. Hm... Und irgendwie hätte ich mehr mit einem positiven Ende gerechnet, dafür war mir das Countdown-Suchspiel zu lustig, um mit sowas zu rechnen. Aber egal, bin gespannt, was sie draus machen und ob die Folge daher tatsächlich erinnerungswürdig bleiben wird. Ich bin da aber mal optimistisch...
Vorweihnachtszeit in der Musikindustrie. Ich will gar nicht wissen, wer alles in den nächsten Wochen die vermeintlichen Highlights seiner Karriere auf eine schimmernde Scheibe bannen lassen wird, um sich zu Heiligabend ein paar weitere Klafter Holz für das Kaminfeuer leisten zu können. Feeder gehören jedenfalls nicht dazu, denn ihr Album "The Singles" ist bereits seit Mai erhältlich. Das gibt schon einen Sympathiepunkt. Ich empfehle die CD natürlich erst jetzt, weil ich dem verzweifelten Weihnachts-Best-Of-CD-Käufer einen jahreszeitlich adaquäten Tipp an die Hand geben möchte; damit am Ende nicht doch wieder Take That oder Sarah Connor im Einkaufswagen landen. Von der Insel schwappt bekanntlich so mancher Hype rüber, seien es seinerzeit Oasis oder kürzlich erst die Arctic Monkeys. An mir prallen diese britischen Megatrends meistens ab; ich höre rein, finde es nicht schlecht, aber umhauen tut es mich nicht. Nur dem sympathischen Trio aus Newport halte ich seit Jahren die
Das Wetter - nass, Der Schirm - er klemmt, Ini trägt's Holzfällerhemd. Das Versmaß dürfte Deutschlehrern sämtlicher Generationen die Rotstifte aufleuchten lassen, aber egal. Ich habe mein schwarz-rot-weiß-gelb-kariertes Holzfällerhemd an und wie allgemein bekannt will ich dann kernige Rockmusik alter Schule hören. Da kommt mir der gute alte Bob Seger mit dieser Nummer aus seinem letzten Album "Face The Promise" gerade recht. Und weil Kid Rock bei seinem Sommerhit wohl die Rechte an "Werewolves of London" gewahrt und nicht geklaut hat, darf er auch auftreten. Bob Seger feat. Kid Rock: Real Mean Bottle
Es gibt noch mehr als genug zu besprechen. Zumindestens, was Serien angeht. Beim Drehbuchautoren- und jetzt auch Schauspielerstreik ist kein Ende in Sicht, allerdings lagert noch reichlich fertiges Material zur Bewertung bereit. Leider auch zur kritischen, wie gleich der erste Kandidat zeigt. (Da der Seriencheck #135 größer zu werden scheint, veröffentliche ich zunächst nur einzelne Besprechungen und fasse sie dann später zusammen) STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS (Season 2) "Ja, da bricht mir doch die Haarsteilwand weg!", ruft Captain Pike und schlägt mit der flachen Hand auf die Lehne seines Kommandostuhls auf der Brücke der USS Enterprise. "Roter Alarm! Photonen-Torpedos bereitmachen! Dr. M'Benga, brauen Sie meinen Beruhigungstee! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Uhura, öffnen Sie einen Kanal zu Kadett Inishmore, der soll SOFORT hier antanzen!" Wenige Minuten später kann ich kaum zu einer freundlichen Begrüßung ansetzen, als es mir entgegenschallt: "4,
Diese Episode war wahrlich ein weiterer Beweis, warum man HIMYM noch lange nicht abschreiben sollte. Seit Buffy hatte ich in einer reinen "Unterhaltungsshow" am Ende wohl nicht mehr solch einen Kloß im Hals. Dazu das wunderbare Foreshadowing, welches das Ende nur umso mehr betont hat.
AntwortenLöschenSeltsamerweise hatte ich schon recht früh ein gutes Gefühl worauf das Ganze hinauslaufen wird... eine wirklich erinnerungswürdige Episode.
Mich hingegen hat es eiskalt erwischt und ich bin gespannt, wie die betroffene Figur davon in der Folgezeit geprägt werden wird. Ein paar Zahlen fielen mir bei der Erstsicherung schon auf, aber ich konnte mir keinen Reim darauf im Sinne eines Countdowns machen.
AntwortenLöschenMir dämmerte erst so bei "open til 3", was da kommen würde. Die Reaktion war hervorragend gespielt, definitiv ein großer Moment für die Show und die Darsteller, die endlich auch mal in einem ernsten Moment glänzen können. Aber den Rest der Episode fand ich wiederum eher durchschnittlich, der Doppelgänger-Klamauk und das "Best of Robin Sparkles" hätten ohne das dramatische Ende eher ein maues Gefühl zurückgelassen. Daher bin ich jetzt auch mal gespannt, wie die Show in den kommenden Folgen mit dem Drama umgeht -- da könnte die Serie einen bedeutsamen Schritt nach vorne machen.
AntwortenLöschenDurchschnittlich ist bei HIMYM aber immer noch sehr unterhaltsam, mir gefiel die Family Guy-Referenz mit Shipoopi als Robins Spitzname. Nächste Folge werden wir sehen, wie die Show mit dem Ende umgeht.
AntwortenLöschenIch hab zuerst den Countdown hier gesehen, darum werde ich nie erfahren, ob mir der Countdown aufgefallen wäre oder nicht.
AntwortenLöschenDafür hab ich dann der Story nicht immer die volle Aufmerksamkeit geschenkt, sondern dauernd nur Nummern gesucht. Hm...
Und irgendwie hätte ich mehr mit einem positiven Ende gerechnet, dafür war mir das Countdown-Suchspiel zu lustig, um mit sowas zu rechnen.
Aber egal, bin gespannt, was sie draus machen und ob die Folge daher tatsächlich erinnerungswürdig bleiben wird. Ich bin da aber mal optimistisch...