Schalke - HJK Helsinki 6:1
Willkommen im Schalker Kochstudio. Genießen Sie diesmal unser exquisites Menü "Elchgeschnetzeltes à la Hollandaise" - jagen, erlegen und zubereiten wird heute Abend für Sie der Mann mit der #25 auf dem Rücken, Klaas-Jan Huntelaar. Applaus!
Viermal zugeschlagen hat er, der Hunter. Zwei Elfmeter, ein Knaller in den Winkel und eine wunderbare Direktabnahme nach einer schrägen Flanke von Farfán. Feinschmecker kamen jedoch erst so richtig in der zweiten Halbzeit auf ihre Kosten.
Denn wer schon zum Dessert reinschaute, musste aufpassen, dass er nicht die Kerze am Tisch ausgöbelte angesichts dessen, was die Schalker Verteidigung so anzurichten gedachte. Keine Minute gespielt, köpft Höwedes dem finnischen Abkocher Pukki den Ball mundgerecht in den Lauf. Der allerdings tat das, was ich spontan auch meinen Mundwinkeln befehle: verziehen, weit verziehen. Trotz des berechtigten Elfmeters will keine Ruhe ins Spiel kommen. Bis zur 20. Minute zähle ich vier hochkarätige Einschussgelegenheiten für Helsinki und wünsche mir insgeheim sogar einen Jermaine Jones her, der im defensiven Mittelfeld mal irgendeinen umgrätscht, damit der Ball nicht direkt wieder in die löchrige Abwehr durchgesteckt werden kann. Der Ausgleich wird zur logischen Schussfolge, natürlich kredenzt von Pukki.
Doch am Ende sind die Finnen wirklich vorbildliche Gäste, die die Teller sauber zurückreichen und keinen Nachschlag mehr verlangen. Das 2:1 vor der Servierpause war unerhört wichtig, nach dem Wiederanstoß sollte man als Zuschauer schon früh die Zahnstocher in der Runde umherreichen dürfen. Wieder Elfmeter à la Huntelaar zum 3:1, Papadopoulos per Kopf mit dem 4:1 und den endgültigen Magenbitter zum 5:1 schenkt der Chefkoch des heutigen Gangs persönlich ein. Knapp eine halbe Stunde bleibt noch, um alles absacken lassen, den Gürtel zu lockern, das 6:1 durch Draxler anerkennend satt abzunicken und zufrieden aufzurülpsen. Wohl bekomm's.
Viermal zugeschlagen hat er, der Hunter. Zwei Elfmeter, ein Knaller in den Winkel und eine wunderbare Direktabnahme nach einer schrägen Flanke von Farfán. Feinschmecker kamen jedoch erst so richtig in der zweiten Halbzeit auf ihre Kosten.
Denn wer schon zum Dessert reinschaute, musste aufpassen, dass er nicht die Kerze am Tisch ausgöbelte angesichts dessen, was die Schalker Verteidigung so anzurichten gedachte. Keine Minute gespielt, köpft Höwedes dem finnischen Abkocher Pukki den Ball mundgerecht in den Lauf. Der allerdings tat das, was ich spontan auch meinen Mundwinkeln befehle: verziehen, weit verziehen. Trotz des berechtigten Elfmeters will keine Ruhe ins Spiel kommen. Bis zur 20. Minute zähle ich vier hochkarätige Einschussgelegenheiten für Helsinki und wünsche mir insgeheim sogar einen Jermaine Jones her, der im defensiven Mittelfeld mal irgendeinen umgrätscht, damit der Ball nicht direkt wieder in die löchrige Abwehr durchgesteckt werden kann. Der Ausgleich wird zur logischen Schussfolge, natürlich kredenzt von Pukki.
Doch am Ende sind die Finnen wirklich vorbildliche Gäste, die die Teller sauber zurückreichen und keinen Nachschlag mehr verlangen. Das 2:1 vor der Servierpause war unerhört wichtig, nach dem Wiederanstoß sollte man als Zuschauer schon früh die Zahnstocher in der Runde umherreichen dürfen. Wieder Elfmeter à la Huntelaar zum 3:1, Papadopoulos per Kopf mit dem 4:1 und den endgültigen Magenbitter zum 5:1 schenkt der Chefkoch des heutigen Gangs persönlich ein. Knapp eine halbe Stunde bleibt noch, um alles absacken lassen, den Gürtel zu lockern, das 6:1 durch Draxler anerkennend satt abzunicken und zufrieden aufzurülpsen. Wohl bekomm's.
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