Einkäufe in kritischen Zeiten
Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen oder dem Jahreswechsel einkaufen zu müssen, ist eine Pest, da sind wir uns wohl alle einig. Weshalb mit dem Herannahen dieser Tage immer proportional rasend schnell der Vorrat an Lebensmitteln in Kühlschrank und Gefriertruhe zur Neige geht, zählt für mich zu den großen Mysterien der Neuzeit. Betrübt stellt man sich beim Anblick der kargen Nahrungsreste die Frage, ob man an Silvester (und ich schreibe das auch dieses Jahr mit einem "i" und NICHT mit "y") wirklich das neue Jahr mit trocken Brot in der linken und den bisher dem Zugriff entkommenen, bereits leicht schrumpeligen Wiener Würstchen nebst angebrochenem Kartoffelsalat in der rechten Hand begrüßen soll. Meine Erfahrungen beim Einkaufen zu dieser kritischen Zeit lassen mein Gehirn zwar laut dem Kartoffelsalat huldigen, aber der Magen setzt sich schließlich doch durch und lässt einen den Motor starten. Falls der Deutsche Fußballbund einmal auf der Suche nach Trainingsmöglichkei...