Der charmante TV-Serien-Diskussionsthread





















Dieser Beitrag hat sich zum TV-Serien-Diskussionsthread verselbstständigt. Spoiler sind möglich, mitdiskutieren darf jeder, der seine Eindrücke verbreiten möchte und dabei charmant bleiben kann.

[Ursprünglicher Beitrag]
Daddy's home, Barney Stinson is back! Und Neil Patrick Harris seit neuestem auf Twitter, wo seine durch reine Awesomeness generierten Followerzahlen gerade Stars wie Nathan Fillion neidisch machen.

Kommentare

  1. Von mir aus hätten sie auch gar nicht alles auflösen müssen, doch letztendlich war die Inselhandlung - einmal abgesehen von den natürlich wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen - völlig belanglos. Man hätte die Losties auch in irgend einem fiktiven Land abstürzen lassen können, wo sie sechs Jahre in einem Knast gehockt und sich dort näher gekommen wären. Die eigentliche Haupthandlung hat für dieses Ende absolut keine Bedeutung mehr. Einzig die Flash Sideways wurden damit erklärt. Für mich ist das einfach nur Faulheit der Autoren und so langsam glaube ich, man hatte selbst am Anfang der Staffel noch keinen Plan. Warum hätte man sonst auch die untergegangene Insel zeigen müssen?

    Die emotionalen Szenen fand ich auch großartig, doch denke ich dass man diese durchaus mit einer schlüssigen und befriedigenderen Auflösung hätte verknüpfen können.

    Die für mich inhaltlich vielleicht beste Szene: Saywer zieht den Stecker, dann steckt er ihn wieder ein und der Automat äuft wieder. Schöne Parallele zum Inselstöpsel.

    Ansonsten einfach nur schwach. Da war das "ALIAS"-Finale um einiges gelungener.

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  2. Viele nehmen ja als Trost aus dem Finale mit, dass sie nun im Falle feststeckender Schokoriegel einen neuen Trick gelernt haben. Selbst ich bin in Versuchung geführt, es mal auszuprobieren.

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  3. Dazu musst du aber erst den Automaten finden, der den Schokoriegel auch wirklich festhält...

    Am Fragen-Antworten-Katalog konnte ich einfach nicht recht weiterarbeiten, da mir leider die Zeit fehlte. Und da das Ding so enorm gewachsen war, ist das nicht wenig Arbeit, die da wartet. Ich fürchte, den Katalog wird's erst bei einer Neusichtung von Lost mal wieder von mir geben.

    Aber ein paar Sachen, durchaus auch große Fragen, wurden ja doch aufgelöst. So ist es ja nun nicht. Warum waren z.B. genau diese unsere Losties auf der Insel? Das wurde schon gesagt. Die Insel selbst ist aber wirklich ein McGuffin, da hat bullion recht. Nur bin ich mir andererseits nicht sicher, was es nun eigentlich mit den FlashSidways auf sich hatte, ich glaube, das habe ich selbst nicht ganz verstanden.

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  4. Da werfe ich mal diesen Link in die Runde: eine Zusammenfassung von jemandem, der angeblich aus dem Produktionsteam stammt.

    Das hier musste natürlich auch kommen...

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  5. Erstmal: Ja huch: Nach 200 Kommentaren wird geblättert? Interessant...
    Und dann: Ja huch: Ne neue Kommentarfunktion unter den Kommentaren? Dass ich das noch erleben darf..
    Und dann: Ja pft! Wie kann man mir nur den 200sten Kommentar wegschnappen. Ich hab mir kurz überlegt, mich hier nie wieder blicken zu lassen, aber das geht dann ja doch nicht.

    Also. Erstmal zum Lost-Finale:
    Ich muss sagen, dass mir das Finale beim Schauen sehr gut gefallen hat. Es war ein sehr runder und emotionaler Abschluss der Serie, mit Rückblicken auf das bisher erlebte und eben einem richtigen Ende. Eigentlich ganz toll. Das mit den "Rückblicken" fand ich (rückblickend) in der letzten Staffel eh toll. Immer mal wieder Referenzen zu allen vorherigen Staffeln. Manche plump, manche gut versteckt. Das passt für die finale Staffel.
    Wenn man dann aber mal über das Finale und die letzte Staffel nachdenkt, kommt da ein bitterer Beigeschmack dazu. Was wollte Widmore jetzt eigentlich am Ende auf der Insel? Wurde nie wirklich klar und war auch komplett egal. Er wurde nur gebraucht, um ein U-Boot und Desmond zu haben und dann halt auch noch mehr Leute auf der Insel, die man töten kann.
    Aber sonst war er mal ziemlich nutzlos.
    Beim "Fegefeuer" Sideways mag man auch denken, dass da die halbe letzte Staffel für verschwendet wurde, aber das halte ich für gerechtfertigt. Denn wären die Sideways nicht gewesen, wären am Ende also nur die 6 mit dem Flugzeug geflohen und Jack gestorben, wäre das doch nicht sonderlich befriedigend gewesen. Rein "abschlusstechnisch" war die kirchenszene klasse.

    Ihr merkt: Ich bin gespalten, vorwiegend finde ich das Finale aber sehr gelungen.
    Klar, wir hätten gerne mehr Antworten. Aber auf so plumpe Antworten wie das mit dem "Hey! Ich weiß, was das Geflüster ist *moment* Michael, kommen die Flüsterer von festgehaltenen Seelen?" - "Ja" - "Ok, dann gehen wir weiter" kann ich dann doch gerne verzichten.
    Da bleibe ich lieber im Ungewissen und Spekulativen und fühle mich wohl bei dem Finale.

    Wobei ein "Did you try turning it off and on again" als finale Rettungsaktion der Insel dann doch etwas lasch war. Hach...

    Aber gehen wir doch ein Finale weiter, wenn auch nur Staffelfinale (zum Glück gehts ja weiter): Chuck hat mir auch sehr gut gefallen, gegen Ende wurde mir dann aber doch ein wenig mulmig, da mich das ganze dann doch ein wenig zu sehr an die schlechteren Zeiten von Alias erinnerte:
    Nachdem der Vater also drinsteckte, ist nun auch die Mutter von Chuck involviert, scheinbar auf der bösen Seite. Alias, hallo? Und die öffentliche Spionagearbeit scheint er auch einzustellen, da wird also sicher eine geheime eigene Spionageabteilung gegründet. Wie hieß die noch bei Alias? "Authorized Personnel Only".
    Naaaaja. Aber Chuck ist nicht Alias, also bleibe ich hoffnungsvoll gespannt.
    Nur Shaw hätte nun mal wirklich sterben dürfen. Ich mag Gegenspieler nicht, die immer wiederkommen, selbst wenn sie tot sind (siehe Alias...).
    Größter Lacher: Die Subway-Werbung. Aber das dürfen die gerne machen. Wer Chuck rettet, darf alles ;-)

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  6. Oh.. gerade erst bemerkt: HIMYM und TBBT waren ja auch Staffelfinali.
    Und da ich das beim Ansehen nicht bemerkt habe, gleich ein "Schwach!" als Kommentar.
    Leicht kleineres "Schwach" für TBBT, deren Cliffhanger dann ja doch ziemlich fies war- Dachte, ich müsste da nur eine Woche drauf warten. Kacke...

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  7. Willkommen zurück. Jetzt nicht wegrennen, die 300 sind schon am Horizont!

    IT Crowd auf der Insel, hehe. Mir kam die Nummer mit dem Stöpsel auch ein wenig vor, als hätte sie ein Comedyschreiber reingehauen. Stimmt schon, dass das Finale ohne die FSWs weniger knackig rübergekommen wäre. Aber von fast jeder Folge die Hälfte darin zu investieren? Hätte man das nicht abkürzen können? Und mit dem gewonnenen Rest die Mysterien ein bisscher runder abschließen? Naja.

    Bisher hat mich wirklich das Finale von 24 am ehesten überzeugt, kein Witz. Bei Chuck hätte ich Shaw auch nicht weiter gebraucht. Und TBBT reitet sich leider wieder rein, wenn sie die "Sheldon trifft seinen weiblichen Counterpart"-Storyline fortsetzen. Wo ist da der Witz? Wenn schon, dann mit einem Penny-Typ als Fan, Groupie oder Praktikantin. HIMYM war auch nicht spektakulär, ging aber noch einigermaßen. Mehr im nächsten Seriencheck.

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  8. So, FlashForward ist nun auch durch und ich bin ehrlich traurig, dass es nicht weitergeht. Finde, dass es zum Ende schon deutlich besser wurde, auch wenn es manchmal ein paar "Oh mein Gott, wie schlecht"-Momente gab (z.B. wie lange die brauchen, um zu erkennen, dass eine Videoaufnahme nicht mit deren identisch ist, wo die Perspektive eine komplett andere ist...).

    Un jetzt muss ich dann mal nach neuen Serien umschauen (nur Breaking Bad ist noch offen).
    Wie ist das denn mit 24? Kann man da erst ab Folge 17 einsteigen, oder muss man durch das Tal der Tränen durch?

    Und was neu anfangen? Glee? Modern Family? V?

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  9. Ich habe mir nur noch die finalen Minuten von FF auf Youtube angeschaut und hatte danach kein Verlangen mehr, die Episoden-Lücke davor zu füllen.

    Bei 24 habe ich trotz ca 5 Staffeln Pause die finale Episode angeschaut und fand sie durchaus genießbar. Jack Bauer gibt mal wieder alles und verabschiedet sich gequält in eine ungewisse (Kino-)Zukunft. Auch da empfand ich mein fehlendes Wissen um das Vorgeschichte der Staffel nicht als störend, 24 ist in der Hinsicht ja recht einfach gestrickt. Irgendwer ist der Böse und Bauer muss sich durchbeißen :).

    Neu anfangen würde ich zu allererst mit Modern Family: Zweitbeste neue Comedy des Jahres. Bei Glee besser nur von Episode zu Episode durcharbeiten -- entweder man liebt es oder man beginnt verzweifelt die Fernbedienung durchzukauen (ich falle in die letztere Kategorie).

    Ansonsten hatte "United States of Tara" ein gutes Jahr, wurde hier AFAIR noch gar nicht erwähnt. Dazu passt "Gravity" für die tägliche Dosis "WTF?".

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  10. Wobei 24 glaube ich gar nicht die genauen Motive für die Bösewichte der Saison ausgearbeitet hat. Egal. Hauptsache, Jack hat zum Schluss zünftigen Rabatz gemacht. Kinofilm bitte nur, wenn es keine Durchhänger gibt.

    Glee ist nix für mich. Habe Journeys "Don't Stop Believin'" gehört und hatte dabei immer diese zahnpastaweiß grinsenden Models mit weitausholenden Armbewegungen vor Augen. Nee, kann ich nicht verarbeiten.

    United States of Tara - müsste ich auch mal richtig gucken. Gravity ist komplett unter meinem Radar durchgehuscht. So many shows, so little time...

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  11. SO, ich meld mich auch einfach nochmal.
    "Modern Family" haben wir weggeputzt wie nix, wirklich ganz großes Kino. Und hey: Die König-der-Löwen-Nummer wollte ich eigentlich mit meinem Sohnvanone machen. Jetzt ist mir das dann doch zu schwul...
    Und aus Mangel an Alternativen (und weil wir was brauchen, was man auch abgelenkt gut gucken kann), sind wir dann gerade bei Glee dran. Bin ja für Musical-Zeug eh zu haben.
    Ok, ist nix gigantisches, aber kann man sich doch angucken. Vor allem dank "Sue Sylvester". Allein wegen dieser klasse Rolle von Jane Lynch überlegen Frau Bü und ich jetzt ernsthaft, ob wir "Party down" nicht doch nochmal eine Chance geben sollen...

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  12. Komisch, seit heute habe ich auch wieder Lust auf TV-Serien. Keine Ahnung, woran das liegt...

    Freut mich, dass dir Modern Family auch so gut gefallen hat wie mir. Die Show scheint überall sehr gut anzukommen, was mich besonders für diverse Schauspieler freut, die schon vorher gute Shows abgeliefert haben, aber eine Durststrecke durchmachen mussten (Ed O'Neill, Ty Burrell, Jesse Tyler Ferguson, Sofia Vergara).

    Zum großen Serienaufholen bin ich nicht gekommen, aber ein bisschen was ging doch noch:

    Futurama: ich kann's nur mit den Filmen vergleichen und demgegenüber ist es wieder richtiges Zeichentrickgold. Die kürzere Laufzeit tut der Serie richtig gut und die iPhone/Social Networking-Abrechnung alleine war Kult.

    IT Crowd: kann man IT Crowd eigentlich nicht mögen? Macht erneut großen Spaß, auch wenn ich die der zweiten Episode zugrundeliegende Countdown-Show halt nicht im Original kannte.

    Justified: da nähere ich mich dem Ende. Kommt immer noch cool und der eine Typ von LOST spielt einen Bösewicht.

    Hung: erste Folge der 2. Staffel eine Chance gegeben. Bis auf einen netten Nacktauftritt nix für mich.

    Entourage: mmmh, der Auftakt hat bei mir noch nicht gezündet. Ari wie immer Gold, der Rest eher langweilig.

    Louis: neue Show mit Standup-Comedian Louis CK. Ich mag den Kerl. In der Show vermischt er Standups mit Seriendarstellung. Leider merkt man sehr deutlich, was er besser kann.

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  13. *ring* *ring* *ring*
    AUFWACHEN! Es geht weiter!

    Chuck: Hmnaja. Mir geht immer mehr der "Nerd" verloren. Mal im Ernst: Da sind zwei Super-Computer-Nerds in einem alten KGB-Rechenzentrum und interessieren sich kein Stück für die alten Rechner, die da rumstehen?
    Und warum hat Chucks Mutter sich so lange gefangen halten lassen, wenn es doch so leicht ist, da wieder raus zu kommen. Oder hab ich den Schluss falsch verstanden? War dank Sohnvanone ab und an etwas abgelenkt...

    HIMYM: Joah, solide. Punktabzug, weil ich nicht wusste, was mit "dibs" gemeint ist. Und aus Robins Gammelsituation hätte man mehr machen können, das war irgendwie viel zu schnell viel wieder vorbei.

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  14. Hey, danke für den Weckruf! Gilt auch für alle anderen Kommentar- und Diskussionswilligen.

    Chuck habe ich noch nicht gesehen (deshalb blende ich deinen zweiten Absatz gerade geschickt mit halb geschlossenen Augen aus), aber HIMYM fand ich ziemlich unlegendär, um es mal so auszudrücken. Kein Charakter in Topform und das "Nich' die Mama"-Spielchen wird langsam öde. Dafür wusste ich, was "dibs" ist. Quasi "shotgun" ohne Bezug zu vorderen Autositzen. TV-Serien bilden halt.

    Morgen dürfte der neue Seriencheck mit überfälligen Shows, die ich in der Sommerpause gesehen habe, kommen.

    Aktuell geschaut habe ich:

    The Event - LOST und FlashForward haben heimlich einen kleinen Bruder bekommen. Verwirrend viele Rückblenden, dem Zuschauer ins Gesicht geworfene Versatzstücke einer Story, dazu viel Action und Drama. Sicherlich muss man abwarten, ob das nicht nach spätestens 5 Folgen statt verwirrend nur noch blöd wird. Geboten wurde in jedem Fall für einen Piloten einiges. Gucken ma mal weiter.

    Raising Hope: neue Show vom My Name Is Earl-Produzenten. Low Class-Familie zieht Baby groß, dass der unbedarfte Sproß des Clans mit einer Mörderin gezeugt hat. Wobei letztere auf dem elektrischen Stuhl landet. Hat viel Charme und Blödheit von My Name Is Earl und einige krachend derbe Humorszenen. Ich fand's witzig. Würde ich aber Sohnvanone nicht zeigen, der zieht sonst aus...

    Mike & Molly: die Dickencomedy, produziert von Chuck Lorre. Fand ich nicht so schlecht wie erwartet, auch wenn mir eine Figur schon gleich auf die Nerven ging. Befürchte allerdings, dass die "fatty jokes" nicht für eine ganze Staffel reichen.

    Two And A Half Men: wie befürchtet läuft das auf eine wenig inspirierte Season hin. Hoffentlich streuen die Macher wenigstens ein paar Zuckerl rein, der Anfang war zumindest mal säuerlich wie abgestandene Milch.

    So, muss jetzt in die Heia und dank des Schalke-Sieges süß träumen.

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  15. Habe den Auftakt von Chuck nun gesehen und fand ihn auch eher mäßig. Zu wenig Nerdiness, niemand von der Buymore-Crew, Actionszenen sparen sie sich ebenfalls schon und Dolph wird wohl nie einen Oscar gewinnen. Die Rolle der Mutter wird hoffentlich noch komplizierter angelegt, sonst wäre die Flucht wirklich zu einfach ausgefallen. Insgesamt läuft die Show mir in die falsche Richtung.

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  16. Naja, also bei Two And A Half Men fand ich allein die Anfangsszene mit Charlie auf der Treppe und der Tatsache, dass er Bier nicht für Alkohol schon ziemlich lustig, um jetzt nur die Sachen zu erwähnen, die mir spontan einfallen. Jake hat halt nun charaktermäßig viel Potential was vor allem ne Weiterentwicklung angeht.

    Bei Chuck wird ja nun wohl Morgan die Rolle von Chuck aus der ersten Staffel annehmen, zumindest hoffe ich, dass uns ein tollpatischer Agent erhalten bleibt. Bei Mutter Bartowksi habe ich auch noch Hoffnungen, wobei ich den Wechsel von Papa-Spion zu Mama-Spion nicht allzu kreativ fand. Und zu den Sparmaßnahmen kann ich nur sagen, dass ich gelesen habe, dass tatsächlich viel Budget gekürzt wurde.

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  17. Willkommen in der Runde!
    Richtig, die Treppe-im-Gesicht-Szene war lustig, aber danach kann ich mich an nichts überragend Witziges mehr erinnern. Warten wir mal ab, in welche Richtung die Autoren Jake schicken. Mehr Fokus auf Berta könnte nicht schaden, aber das predige ich schon seit mehreren Staffeln.

    Es bietet sich natürlich an, dass Morgan nun die Nerdrolle ausfüllt, aber zu dem jetzt erhöhten Agentenanteil gehören einfach auch groß inszenierte Actionsequenzen und das beißt sich mit dem Budget.

    Ist tollpatisch die Mischung aus sympathisch und tollpatschig? Wenn ja, sehr schöne Wortschöpfung ;)

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  18. "Two And A Half Men" ist irgendwie nichts für mich. Hab der Serie jetzt in der Elternzeit ein paar mal eine Chance gegeben (ok, nicht wirklich fair: Nicht von Anfang an, sondenr halt immer die Folge, die ich beim Zappen zufällig irgendwo erwischt habe) und mehr als eine "billige Sitcom" konnte ich nicht entdecken.
    Bin ich nicht gemacht für.
    "Alle hassen Chris" (Everybody hates Chris) finde ich dagegen ziemlich unterhaltsam. Auch wenn das für mich immer bedeutet, dass es eine kurze Nacht war (läuft gegen 8 auf Pro Sieben).
    Aber zurück zum Tagesgeschäft:

    - Die zweite HIMYM-Folge fand ich richtig gut, Barneys Gesangseinlage war dann das Tüpfelchen auf dem "i". Nur Schade: Ich hatte im Vorfeld gelesen, dass diese Staffel der Auftakt zum "dritten Akt" sei (wenn man die ganze Serie als einen Dreiakter ansieht) und es einen "Gamechanger" gaben würde. Den konnte ich aber noch nicht wirklich entdecken.
    Dachte, dass die Hochzeit aus der ersten Folge da evtl. dazugehört und wir jetzt einen auf "Lost" machen und die Story gleichzeitig von hinten und von vorne aufziehen. Man zeigt also die Mutter bei der Hochzeit und fragt sich dann, wie die denn zusammenkommen konnten, weil in der "Erzählzeit" irgendwie kein Funke überspringen will oder so. Keine Ahnung, irgendsowas halt.
    Aber da glaub ich jetzt dann doch nicht mehr dran und muss der ersten Folge dann doch noch ein paar Punkte abziehen...

    - TBBT: Joah... ich hätte vielleicht nicht vorher auf Nerdcore lesen sollen, dass das die beste Folge ever gewesen sein soll. War es nämlich nicht und hat so dann natürlich meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Sheldon-Teil war klasse und auch der Anfang der Roboterhand war ja noch okay. Den Unter-Gürtellinien-Humor der restlichen Story ist aber auch nix für mich (was ich mal wieder gelernt habe, als ich mir trotz all meiner Bedenken "Hangover" angesehen habe, da alle so davon geschwärmt hatten) und passt auch irgendwie nicht in die Serie. Mich hat schon der Serienauftakt mit der Samenspende immer gestört, da das auch nicht wirklich in das Gesamtwerk passen will (halt ein Überbleibsel aus dem schrecklich schrecklichen Erstpiloten).

    - Chuck: Sehr guter Dreh, die alten Buymore-Leute zurückzuholen. Und Frauen in Unterwäsche haben einer Serie auch noch nie geschadet...

    - Modern Family: Weiterhin unangefochtener Spitzenreiter in der Comedy-Schiene.

    - 30 Rock: Naja, hier spart man sich das Potential wohl für die Live-Folge oder so auf. Kein wirklich überragender Staffelauftakt.

    Sonst noch was? Dexter liegt bei uns erstmal auf Eis, da reicht die Zeit nicht für (haben in deutscher Erstausstrahlung ja auch noch Desperate Housewifes, House und Castle zu gucken, da geh ich hier aber nicht weiter drauf ein, ist ja schon total veraltet...), gucken wir dann irgendwann am Stück oder so...

    Und was die neuen Serien angeht: Da mache ich es wie gehabt und lasse euch mal die Spreu von dem Weizen trennen, um dann zeitsparend nur die Perlen zu verkosten.
    Danke schonmal dafür ;-)

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  19. Wie passend, dass ich just den neuen Seriencheck mit den ganz neuen Shows veröffentlicht habe!

    Two And A Half Men: also, auf die ersten Staffeln lass ich nix kommen. Wahrscheinlich hast du beim Zappen die späteren Episoden erwischt, in denen sich einige faule Eier geschmuggelt haben.

    Everybody hates Chris: war zu Beginn auch richtig klasse (Terry Crews!), baute dann aber doch ab.

    HIMYM: wurde in der zweiten Folge besser, aber so richtig krachen tut es mir noch nicht. Mir ist die Mutter-Story mittlerweile schon fast egal, ich will eher abgeschlossene, slaptastisch schräge Folgen.

    Big Bang Theory: beste Folge überhaupt vielleicht nicht, aber doch schon sehr stark. Meine Befürchtung, dass die Sheldon-Freundin Comedygift werden könnte, hat sich Gottseidank oder Evoutionseidank nicht bestätigt. Stattdessen hat man einfach Leonards Mutter in einen jüngeren Körper gesteckt. Funktioniert!

    Modern Family: volle Zustimmung.
    30Rock: stimmt, da ist noch Luft nach oben.

    Castle ist nun auch fester Bestandteil meiner Guckliste, die Housewives kicke ich dieses Jahr wohl endgültig.

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  20. Ok, der Dexter-Plan ist über den Haufen geworfen, wir kriegen das mit der "Zeit" schon irgendwie hin.
    War jetzt nicht die Überfolge, aber das Kracher-Finale muss ja auch erst mal aufgearbeitet werden, um dann wieder weiterzumachen. Und ich bin jetzt optimistischer als vorher, dass das auch gut gehen könnte.
    Aber was ist mit Desmond Harrington (Quinn) passiert? Der ist ja mal extrem abgemagert. Erinnert fast an Christian Bale im Maschinisten (ok, nur fast...)

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  21. Dexter war tatsächlich hoffentlich eher eine ruhigere Einführung. War ja klar, dass man nach dem Finale nicht direkt hart loslegen kann. Als Dexter mit seinem Boot auf Exodus-Tour gegangen ist, dachte ich wirklich, die Autoren versetzen ihn jetzt in ein ganz neues Umfeld. Ich hoffe, mit der zweiten Folge wird es knalliger, der Nerdcore René hat in der Hinsicht ja schon was fallen lassen.

    Chuck hatte endlich wieder alles: Frauen in Unterwäsche, augenzwinkernder Witz, die Geeks sind zurück. Als am Ende noch Teenage Frankenstein von Alice Cooper lief, habe ich die Höchstwertung ziehen müssen. So kann's weitergehen.

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  22. Jetzt fängt der Dexter aber doch langsam an, mir Sorgen zu machen. Selten bei einer Folge so gelangweilt. Hat die Show endgültig ihren Zenit überschritten? Ich habe zumindest bisher noch nichts entdeckt, was nicht schon in frühereren Staffel besser rüberkam (immerhin haben sie mittlerweile schaurigere Leichenköpfe produziert). Sind die Kinder nun weg? Dreht sich die Staffel nur um den durchdrehenden Dexter? Kriegen LaGuerta und Batista gar keine gute Story mehr? Muss Deb die ganze Staffel über mit Quinn rummachen bzw. nicht? Ich hätte gerne den Trinity Killer wieder...

    Schöne Überraschung hingegen bei BBT. Die kriegen wirklich wieder die Kurve, auch die zweite Episode war ein Knaller. Sheldon in überkranker Topform. Ich will noch mehr von diesen wahrgewordenen Geekträumen!

    Endgültig abgesägt und ausgezeichnet mit dem "Selbst mein Bruder will's nicht mehr gucken": Desperate Housewives. Glückwunsch. Ansonsten stehen Mike & Molly und Shit My Dad Says schwer auf der Kippe. Modern Family hingegen rockt weiter und auch Raising Hope mit seinem schrulligen Trash-Humor mag ich weiterhin. Auch wenn ich da wohl der Einzige bin.

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  23. Ja, Dexter hat tatsächlich Anlaufschwierigkeiten, aber so negativ wie du sehe ich das ganze noch nicht (wenn du die letzte Breaking Bad-Staffel doch nur mit diesen Augen sehen könntest...).
    LaGuerta und Batista sind echt ein Fall für sich, ganz komisch, dass denen da nichts gescheites einfallen mag. Aber bekommen vermutlich zu viel Geld, um ihnen keine Nebenstory zu geben...

    BBT war tatsächlich wieder klasse (noch besser als die "beste Folge ever"), Modern Family eh.
    Was war noch? 30 Rock immer noch leicht neben der Spur, das Kenneth-Pahntom ist ein wenig arg an den Haaren herbeigezogen. Da war die Rückholaktion bei den Chuck-Geeks (neueste Folge hab ich noch nicht gesehen, irgendwie fehlt dann doch die Zeit) deutlich smoother.

    Und um mal kurz News reinzubringen: Laut den Serienjunkies will man in Amerika wohl "Danni Lowinski" adaptieren. Hab ich doch gesagt, dass das was taugt, lest es nur weiter oben nach!

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  24. Sind wir uns einig, dass Dexter wieder in Fahrt gekommen ist?
    Eine sehr gute Folge (die Krankenhausszene war köstlich, ebenso der Nanny-Einstieg), die irgendwie viel zu kurz war und endlich wieder den "muss wissen, wie es weitergeht"-Faktor enthält.

    Der Rest der letzten Woche (auch wenn ich nur noch mit mir selbst rede):

    - Chuck: Nicht ganz so der Burner (der Buymore-Aufstand war eher schwach, die Beziehungskrise nervig), aber hatte ein paar gute Stellen (die Spracherkennung und der Staubsauger-Roboter)

    - HIMYM: Naja, da ist langsam echt die Luft raus

    - Modern Family: Solide, aber leicht unter Niveau

    - BBT: Ich find Amy toll, hoffe aber, dass sie nichts dauerhaftes ist. Denn wie Leonard richtig erkannt hat: Einen Sheldon gibt es schon, da ist Amy überflüssig. Für eine kurze Zeit nehm ich aber auch die doppelte Menge. Und wenn dann noch Sheldons Mutter ins Spiel kommt, kann doch nichts mehr schief gehen...

    - 30 Rock: Naja...

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  25. Wir sind! Obwohl mir einiges zu bekannt vorkommt und mir ein bisschen die Überraschungen fehlen (mit Ausnahme von Quinns Magersucht). Der Twist mit der "Zuschauerin" hat was für sich, die Kids sind wohl nun wirklich bis auf weiteres weg. Aber ich bleibe dabei - da muss schon noch mehr kommen, wenn Dexter wieder volle Punktzahl kriegen will. Letzte Season lief ja auch zäh an, haute dann aber die Hammerfolgen raus. Auf die warte ich weiterhin.

    Chuck ist noch schwankend, der Mutter-Story sehe ich nicht mit allzu großer Vorfreude entgegen. Mein Vorschlag wäre, die Beziehungskrise ganz sein zu lassen und die Show mit Gaststars, Agentenspaß und Geekiness zu füllen. Ich hätte mir anlässlich des Spielesonderverkaufs (die Hauptfigur war ja wohl derbe aus Dead Space geklaut) ein Jeffster-Konzert gewünscht. Naja. Ist weiterhin nett.

    HIMYM: ich warte auch noch auf legendäre Folgen.

    Modern Family: finde ich weiterhin super, ein Knaller ist doch immer dabei. Vor allem der Dad (Ty Burrell) hat doch immer was auf der Pfanne. Nutzt die eingesperrte Ehefrau, um endlich den Schrank zu sichern. Groß.

    BBT: Sheldons Mutter geht in Ordnung, aber ich warte auf das Zusammentreffen von Sheldon, Leonards Mutter und Amy. Da zieht sich das Universum vor Schmerz zusammen. Aber stimmt schon, Sheldon muss einzigartig bleiben.

    30 Rock: ist nett und bemüht, knallt aber nicht mehr richtig.

    Ansonsten: The Event mag ich immer noch. Hat zwar Plotholes wie 24, aber auch dessen Pacing plus halt die Mystery. Shit My Dad Says steigert sich ein wenig, die letzte Folge war meiner Meinung nach die beste. Das gleiche gilt für Better With You, das ich eigentlich nicht mehr auf der Rechnung hatte. Im freien Fall hingegen: Mike & Molly sowie Outsourced.

    Ach ja, Breaking Bad habe ich auf ARTE gesehen, kriegte direkt wieder Lust auf die Show. Und nein, an meiner Einschätzung zur 3. Staffel lass ich nicht rütteln.

    Wo ich ja gerade über Cross und Arnett geschrieben habe, hast du eigentlich Arrested Development mal gesehen?

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  26. Soho... es wird mal wieder Zeit.
    Schließlich ist Dexter ja jetzt vorbei.
    Ich fasse zusammen: Eine sehr gute Staffel, die im Finale leider einiges an Potential verspielt hat.
    Mensch... da waren wir doch von der letzten Staffel besseres gewohnt. Dieses Finale war irgendwie viel zu einfach, viel zu vorhersehbar, viel zu glatt, viel zu unüberraschend.
    Ich hab mir echt gewünscht, dass Deb die beiden nicht gehen lässt, sondern herausfindet, um wen es sich handelt, die beiden dann aber doch gehen lässt und wir in der nächsten Staffel den super inneren-Deb-Konflikt erleben dürfen.
    Jetzt muss ich also doch hoffen, dass Quinn nochmal genau drüber nachdenkt, was da passiert ist und er weiter recherchieren wird. Und dann soll alles auffliegen und nach Staffel 6 soll Dexter vorbei sein. Mit welchem Ende auch immer, Hauptsache mit einem Guten.

    Ach, und ich möchte noch anmerken, dass ich überrascht bin, wie böse Eli Stone doch sein kann. Da ist Jonny Lee Miller in meiner Schauspielerleistungsskala ein Stück nach oben gerutscht.

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  27. Ich würde der Staffel eher ein "gut" als ein "sehr gut" geben. Mir war sie erschreckend unspektakulär, mehr solide als packend und das Finale hat diese Einschätzung noch verstärkt. Sicherlich war es schwierig, nach dem Schockfinale des letzten Jahres noch einen draufzusetzen. Das wäre wohl zu plump rübergekommen. Mit dem harmonischen Ende kann ich leben, aber wie du geschrieben hast: in der Deb-Szene hätte mehr rauskommen müssen. Hat man mit Rücksicht auf die gut laufende Season aber wohl nicht gewollt.

    Julia Stiles fand ich gut in ihrer Rolle. Jetzt weiß ich dank dir auch wieder, woher ich Jordan kannte. Habe Eli Stone ja nie gesehen, fand ihn aber selbstverständlich nicht so beeindruckend wie John Lithgow.

    Über die schwachen Nebenstorys könnte ich noch meckern. LaGuerta und ihre Ehekrise (pöh), Liddy kam zu langweilig weg und die Sache mit dem Ritualkiller wurde ja auch sehr schwuppdiwupp zu den Akten gelegt.

    Fazit: gute Staffel, aber doch eine der schwächeren. Bisher hatte ich ja jeder Season 6 Punkte gegeben (war bei S2 und S3 vielleicht schon übertrieben), aber nun blutet das Konzept langsam aus.

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