Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
So geht das laut Feedburner hier drin schon seit Tagen
According to feedburner, this is going on for days now. People of the United Kingdom, reveal thyselves!
[People of Taiwan are kindly asked to lay low. I don't want any trouble with China]
Vorweihnachtszeit in der Musikindustrie. Ich will gar nicht wissen, wer alles in den nächsten Wochen die vermeintlichen Highlights seiner Karriere auf eine schimmernde Scheibe bannen lassen wird, um sich zu Heiligabend ein paar weitere Klafter Holz für das Kaminfeuer leisten zu können. Feeder gehören jedenfalls nicht dazu, denn ihr Album "The Singles" ist bereits seit Mai erhältlich. Das gibt schon einen Sympathiepunkt. Ich empfehle die CD natürlich erst jetzt, weil ich dem verzweifelten Weihnachts-Best-Of-CD-Käufer einen jahreszeitlich adaquäten Tipp an die Hand geben möchte; damit am Ende nicht doch wieder Take That oder Sarah Connor im Einkaufswagen landen. Von der Insel schwappt bekanntlich so mancher Hype rüber, seien es seinerzeit Oasis oder kürzlich erst die Arctic Monkeys. An mir prallen diese britischen Megatrends meistens ab; ich höre rein, finde es nicht schlecht, aber umhauen tut es mich nicht. Nur dem sympathischen Trio aus Newport halte ich seit Jahren die
Mein ultimativer Traum ist es ja, wahnsinnig viele Kilos abzunehmen, um danach in die USA einzufallen und alle verlorengegangenen Kalorien in einer einwöchigen Fress-Rundfahrt durch sämtliche Staaten wieder einzusammeln. Health.com hat mir nun endlich die Speisekarte dazu geliefert: 50 fattiest foods in the States . Meine Runterwürg-Lieblinge und sichere Auswurf-schon-beim-Anschauen-Kandidaten sind das links abgebildete gebratene Hirnsandwich aus Indiana (das weiße Zeug im Becher ist sicherlich Hirnschmalz), der Luther-Burger aus Georgia (ein glasierter Creme-Donut umarmt ein Rindfleisch-Patty mit Käse und Speck) und natürlich Michigans BLT (der mir frisch aus der Maske eines japanischen Splatter-Horrorfilms entflohen zu sein scheint). Es ist gleich 12 Uhr, also: Mahlzeit!
Viele meiner Freunde fragen mich: "Ini, du verfügst doch über umfangreiche Absagenempfangserfahrung; wie geht man am besten damit um, wenn nach zwei Vorstellungsgesprächen doch wieder die dicke Mappe mit den Unterlagen in der Post liegt?". Natürlich ist das ärgerlich. Vor allem, wenn in dem beigefügten Schreiben aussagekräftige und nachvollziehbare Aussagen wie " In Anbetracht unserer spezifischen Anforderungen und nach erfolgter Abstimmung mit der entsprechenden Fachabteilung müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben " enthalten sind. Da soll man sich wohl gleich besser fühlen, an den Kopf patschen und ausrufen: "Die haben ja so recht! Ich wusste gleich, bei den spezifischen Anforderungen hatte ich meine Schwächen. Hätte ich mich da mal besser vorbereitet". Eher kommt man sich wie die Verkaufsware in einem Baumarkt vor, die aus dem Regal herausgeholt, angetatscht, umgedreht, angeschnüffelt und dann schließlich
Jetzt wo Du es sagst. Bei mir kommen die Besucher auch vorwiegend aus UK.
AntwortenLöschenGibt es auf der Insel Exilsaarländer, die unter starkem Heimweh leiden?
Sätt iss se kwästschen!
AntwortenLöschenIch dachte eigentlich, es wären Fans der Steininsel Inishmore, aber wenn die auch bei dir vorbeischauen, muss es doch etwas anderes sein.
Vielleicht werden die ja von anderen Servern aus nach England gelenkt? Ode dort stehen load-balace-Rechner von europäischen RSS-Diensten?
AntwortenLöschenUSA out.
Possibl.
AntwortenLöschenAber da fände ich Quintus' Ansatz mit den Insel-Exilsaarländern doch spannender.