Glück auf, Glück auf, der Trainer kommt
Da stehen sie nun, die aktuell 32 Mann aus dem Schalker Kader, halten ihr angezündtes Lichtlein in der Hand und warten darauf, bei wem der neue Trainer es demnächst löscht. Felix I. regiert nicht mehr, überhaupt haben es Menschen mit freundlich-diktatorischem Hang zur Zeit auf der Welt ja sehr schwer.
Ab Montag ist also Ralf II. an Bord und ich muss sagen: damit kann ich leben. Der hat vor ein paar Jahren einen ganz guten Job gemacht. Ist vielleicht etwas zu intellektuell für das Umfeld, aber ein akribisch arbeitender Mann. Und er hat endlich einen Traditionsklub zu trainieren, das hat ihn bei Hoffenheim wohl selbst ein wenig gefuchst. Magath war wahrscheinlich zu grob für die zarte Spielerseele, aber irgendwie mochte ich als Fan das Gefühl schon, dass die Kicker nach einer lausigen Partie eine ordentliche zuchtmeisterliche Abreibung bekommen haben.
Gegen Leverkusen stellt Seppo Eichkorn die Truppe zusammen. Recht so! Denn Menschen mit lustigen Vornamen wünsche ich jede Art von Erfolg. Mein Bruder erinnert mich bei Spielen gegen die Pillendreher übrigens immer wieder daran, dass Schalke dort nie was geholt hat. Ich kann das jetzt nicht nachprüfen, könnte aber stimmen. Wäre aber schön, wenn der Ralf kommende Woche zu seinem Antritt die Zettel mit der Abstiegskampfrede aus den Zeiten bei Stuttgart und Hannover stecken lassen könnte.
Ach ja, Felix Magath geht jetzt direkterdings zu Wolfsburg, um am 29. Spieltag auf Schalke zurückkehren und dem Tönnies mit einem nigelnagelneuen VW in die Wurstparade fahren zu können. Mir tut es ein wenig um Pierre Littbarski leid, der guckt immer so bedröppelt, dass man ihn in den Arm nehmen und trösten will. Den Gesichtsausdruck auf Teddybären getackert und die am Boden liegende Plüschtier-Industrie erlebt einen neuen Aufschwung. Ich stelle mir immer vor, wie Litti die Mannschaft im Training mit Ausrufen wie "Och menno" oder "Ihr bringt mich noch zum Weinen" anfeuert. Das dürfte unter Felix anders herum laufen.
Ab Montag ist also Ralf II. an Bord und ich muss sagen: damit kann ich leben. Der hat vor ein paar Jahren einen ganz guten Job gemacht. Ist vielleicht etwas zu intellektuell für das Umfeld, aber ein akribisch arbeitender Mann. Und er hat endlich einen Traditionsklub zu trainieren, das hat ihn bei Hoffenheim wohl selbst ein wenig gefuchst. Magath war wahrscheinlich zu grob für die zarte Spielerseele, aber irgendwie mochte ich als Fan das Gefühl schon, dass die Kicker nach einer lausigen Partie eine ordentliche zuchtmeisterliche Abreibung bekommen haben.
Gegen Leverkusen stellt Seppo Eichkorn die Truppe zusammen. Recht so! Denn Menschen mit lustigen Vornamen wünsche ich jede Art von Erfolg. Mein Bruder erinnert mich bei Spielen gegen die Pillendreher übrigens immer wieder daran, dass Schalke dort nie was geholt hat. Ich kann das jetzt nicht nachprüfen, könnte aber stimmen. Wäre aber schön, wenn der Ralf kommende Woche zu seinem Antritt die Zettel mit der Abstiegskampfrede aus den Zeiten bei Stuttgart und Hannover stecken lassen könnte.
Ach ja, Felix Magath geht jetzt direkterdings zu Wolfsburg, um am 29. Spieltag auf Schalke zurückkehren und dem Tönnies mit einem nigelnagelneuen VW in die Wurstparade fahren zu können. Mir tut es ein wenig um Pierre Littbarski leid, der guckt immer so bedröppelt, dass man ihn in den Arm nehmen und trösten will. Den Gesichtsausdruck auf Teddybären getackert und die am Boden liegende Plüschtier-Industrie erlebt einen neuen Aufschwung. Ich stelle mir immer vor, wie Litti die Mannschaft im Training mit Ausrufen wie "Och menno" oder "Ihr bringt mich noch zum Weinen" anfeuert. Das dürfte unter Felix anders herum laufen.
Dein Bruder scheint noch im letzten Jahrtausend zu leben. Wenn ich hier gucke, dann hat Schalke in Leverkusen 2001, 02, 03, 04 und 2010 gewonnen.
AntwortenLöschenAber davor haben sie wirklich nichts geholt, vorausgesetzt, man wertet Unentschieden als "nichts".
Ja, das trifft es dann. Mein Bruder lebt nämlich wirklich noch im letzten Jahrtausend und lässt neue Ergebniserkenntnisse der -sagen wir mal- letzten 10-20 Jahre nur sehr schwer an sich heran.
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