Gedanken eines internetbegeisterten Saarländers, original US-TV-Show-Abhängigen, altersnörgelnden Computerspielers und Rockmusikfans, leidgewohnten Schalke-Anhängers und ständigen Fernsehlästerers
Ü-Man in: Präsidiale Notruf-Hotline
Ich wäre ja seit letztem Jahr offiziell im wählbaren Bundespräsidentenalter.
Bevor es richtig peinlich wird: Soll ich es jetzt machen?
dafür müsste ich aber erst mal als Politikerin im richtigen Gremium ein Gehalt beziehen und ich glaube nicht, dass ich in diese Niederungen wirklich hinab will ... sorry ...
Immerhin! Ich würde auch garantieren, niemanden anzurufen. Höchstens mal 'ne Mail. Vielleicht zu Weihnachten. So "Hallo, ich bin's, der BundesIni. Wie geht's? Gruß an die Familie. Frohes Fest".
Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Es ist Nacht in Baskerville und verrückte Japaner covern die deutsche Coverversion von Cindy & Bert von Black Sabbaths "Paranoid". Zum Miterahnen: Nebel zieht in dichten Schwaden Übers Moor von Forest Hill Grün-gespenstig grinst ein Irrlicht Es ist Nacht in Baskerville Wer verbreitet Angst und Schrecken Wer vernichtet, was er will Jeder sucht sich zu verstecken Vor dem Hund von Baskerville Wen er anfällt Dieser Hund von Baskerville, oh yeah Und es traut sich keine Seele In das dunkle Moor hinein Jeder zittert um sein Leben Wer wird wohl der Nächste sein? Heut ist die Mission beendet Die sein irrer Herr ihm gab Lautlos, wie er einst gekommen Schleicht er sich ins Moor hinab Nebel zieht in dichten Schwaden Übers Moor von Forrest Hill Und verbirgt des Rätsels Frage Um den Hund von Baskerville
Ich habe einiges nachzureichen an Abschlusswertungen und Ersteindrücken. Letzten Monat war hier im Haus allerdings auch der Wurm drin. Autotür schließt nicht mehr, Internet läuft nur mit halber Kraft, jemand fährt mir rückwärts vorne auf den Wagen, das Klo verstopft ständig und im Garten steht infolge des Absterbens diverser Bäume leider eine mittlere Rodung an. Da kommst du zu nix. Entsprechend muss ich bei einigen der Besprechungen tief in der Hirnrinde herumschaben, um mich noch zu erinnern, was gut und weniger gut war. Ich beschränke mich für den Moment auf ein paar Abschlussbewertungen, der nächste Seriencheck mit zusätzlich diversen Ersteindrücken folgt dann aber zügig, wenn nichts dazwischenkommt. In der Warteschlange hängen noch "The Bear Season 4", "Rick & Morty Season 8" und leider immer noch "American Primeval". ANDOR (Season 2) In der zweiten Hälfte setzte es mit den Ereignissen in Palmo zweifelsfrei ein inszenatorisch dickes Highlight, a...
Also ... ICH würde Dich wählen ...
AntwortenLöschendafür müsste ich aber erst mal als Politikerin im richtigen Gremium ein Gehalt beziehen und ich glaube nicht, dass ich in diese Niederungen wirklich hinab will ... sorry ...
Immerhin!
AntwortenLöschenIch würde auch garantieren, niemanden anzurufen. Höchstens mal 'ne Mail. Vielleicht zu Weihnachten. So "Hallo, ich bin's, der BundesIni. Wie geht's? Gruß an die Familie. Frohes Fest".