CDs des Monats: BRIGHT EYES - The People's Key / PARADISE LOST - Faith Divides Us, Death Unites Us
Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Das sieht mir aus wie der Guitar Hero-Schriftzug. Aber was bedeutet "Cowbell", wenn ich das richtig lese? Hier versagt leider meine Nerdness... Ansonsten kann die Serie ja gar nicht genug in den Himmel gelobt werden. :-)
AntwortenLöschenDas gibt leider Punktabzüge bei der Nerdness-Wertung, mein Lieber!
AntwortenLöschenCowbell bezieht sich auf den klassischen Saturday Night Live-Sketch mit Will Ferrell, Christopher Walken und dem Song "Don't Fear The Reaper" von Blue Öyster Cult. Würde ja jetzt gerne einen Link zum Video schicken, aber NBC hat da alles löschen lassen.
Dieser Schnippsel hier lässt es aber erahnen, worum es geht.
Oha, durch diesen Nerdtest bin ich dann wohl durchgeflogen. Den Sketch kenne ich tatsächlich nicht, Saturday Night Live habe ich nie gesehen.
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