Seriencheck (141)
Es sind harte Zeiten da draußen, weshalb es zwingend notwendig ist, dass es gut funktionierenden Eskapismus in Form von TV-Serien gibt. Ich hatte in den letzten Monaten neben Trump-Zermürbungssyndrom und Weltenlageverzweiflung etwa noch eine Schleimbeutelentzündung und eine fiese Bronchitis. Hier ein Überblick über das, womit ich mir das Elend der Welt kurzzeitig vom Leib halten konnte. ADOLESCENCE Der 13-jährige Jamie (Owen Cooper) soll eine furchtbare Tat begangen haben. Was genau, zeigt diese vierteilige Netflix-Produktion, beginnend mit dem Morgen danach. Freunde von Familiendramen, die erste Episode von "Adolescence" hat mich wirklich mitgenommen, ich musste nach dem Ende erst mal tief ausatmen. Und ich habe nicht mal Kinder. Gnadenlos fährt die Kamera dicht am Geschehen entlang, hält auf die Action, die Gesichter, die Emotionen, die Verzweiflung. Als Zuschauer kommt man sich vor, als wäre man hautnah mittendrin. Höchstwertung von meiner Seite, 6 Punkte f...
Das sieht mir aus wie der Guitar Hero-Schriftzug. Aber was bedeutet "Cowbell", wenn ich das richtig lese? Hier versagt leider meine Nerdness... Ansonsten kann die Serie ja gar nicht genug in den Himmel gelobt werden. :-)
AntwortenLöschenDas gibt leider Punktabzüge bei der Nerdness-Wertung, mein Lieber!
AntwortenLöschenCowbell bezieht sich auf den klassischen Saturday Night Live-Sketch mit Will Ferrell, Christopher Walken und dem Song "Don't Fear The Reaper" von Blue Öyster Cult. Würde ja jetzt gerne einen Link zum Video schicken, aber NBC hat da alles löschen lassen.
Dieser Schnippsel hier lässt es aber erahnen, worum es geht.
Oha, durch diesen Nerdtest bin ich dann wohl durchgeflogen. Den Sketch kenne ich tatsächlich nicht, Saturday Night Live habe ich nie gesehen.
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