Chuck & Monsters vs. Aliens durch die InTru3D-Brille betrachtet
Heute landeten sie endlich bei mir in der Post: InTru3D-Brillen von Intel, die in den USA als Promotiongimmick zum Superbowl-Finale verteilt wurden. Wie im offiziellen Werbespot beworben, kann man mit dieser Brille den Trailer zum kommenden Dreamworks-Animationsspektakel "Monsters vs. Aliens" sowie einen Werbetrailer der Getränkemarke SoBelieve betrachten. Und - für mich als begeisterter US-TV-Glotzer interessant - eine spezielle Episode der NBC-Show Chuck ("Chuck vs The Third Dimension").
Im Netz stieß ich noch auf die Seite ColorCode3D, die zusätzlich 3D-Slideshows, 3D-Movies und sogar einen 3D-Filmkanal bereithält - letzterer startet jedoch erst am 25. März diesen Jahres.
Mit den technischen Details will ich mich nicht groß aufhalten. Wichtig ist nur, dass im Gegensatz zu den älteren und bekannten 3D-Brillen mit den Farbfiltern Rot und Blau hier eine Kombination aus Amber und Blau zum Einsatz kommt. Die Brille selbst ist ein länglicher Streifen bunt bedruckten Pappkartons mit diversen Werbelogos für Intel, Monsters vs. Aliens, NBC und SoBelieve, in den zwei quadratische Farbfilter eingesetzt sind. Während des Rumprokelns an drei vorperforierten Stellen darf man sich an den typisch amerikanischen Markierungen left eye und right eye erfreuen. Es könnte ja Menschen geben, die die Aussparung für die Nase nicht als solche erkennen und Brillenbügel traditionell über statt hinter dem Ohr tragen...
Am besten zur Geltung kommen soll der 3D-Effekt bei gedimmtem oder gleich ganz ausgeschaltetem Licht. Denn mal los...
Im Netz stieß ich noch auf die Seite ColorCode3D, die zusätzlich 3D-Slideshows, 3D-Movies und sogar einen 3D-Filmkanal bereithält - letzterer startet jedoch erst am 25. März diesen Jahres.
Mit den technischen Details will ich mich nicht groß aufhalten. Wichtig ist nur, dass im Gegensatz zu den älteren und bekannten 3D-Brillen mit den Farbfiltern Rot und Blau hier eine Kombination aus Amber und Blau zum Einsatz kommt. Die Brille selbst ist ein länglicher Streifen bunt bedruckten Pappkartons mit diversen Werbelogos für Intel, Monsters vs. Aliens, NBC und SoBelieve, in den zwei quadratische Farbfilter eingesetzt sind. Während des Rumprokelns an drei vorperforierten Stellen darf man sich an den typisch amerikanischen Markierungen left eye und right eye erfreuen. Es könnte ja Menschen geben, die die Aussparung für die Nase nicht als solche erkennen und Brillenbügel traditionell über statt hinter dem Ohr tragen...
Am besten zur Geltung kommen soll der 3D-Effekt bei gedimmtem oder gleich ganz ausgeschaltetem Licht. Denn mal los...
Monsters vs. Aliens
Ich beginne mit der 3D-Postergalerie auf der Webseite. Meine Augen müssen sich zuerst ein paar Sekunden orientieren, dann bemerkt man den grafischen Effekt. Manche Bestandteile der Poster prangen weit vorne, andere verschwimmen fast im Hintergrund. Dazwischen fühlt man die Tiefe. Zur Einstimmung sehr zu empfehlen ist auch dieses Bild von der ColorCode3D-Webseite. Wenn man die Hand ausstrecken möchte, um den Düsenjäger vorne aus dem Bild zu nehmen, sind die Augen richtig justiert.
[Testkonfiguration 1: 1080p-Version auf einem 24-Zoll LCD-Monitor, Intel Core 2 Duo E6750]
Der Teaser ist 90 Sekunden lang und zeigt schon bei den ersten Einstellungen, dass die Technologie optimal eingesetzt wird. Der Laptop springt einem ins Auge, noch bevor es der rote Gummiball tut. Wegen der schnellen Schnitte bleibt kaum Zeit, alle Details wahrzunehmen. Aber man merkt: das ist ein neues optisches Erlebnis. Vor allem gegen Ende mit dem Sprung der Riesenfrau packt man dem Zuschauer noch ein Highlight auf die Pupillen.
[Testkonfiguration 2: 480p-Version auf einem 20-Zoll LCD-Monitor, AMD Sempron 3000+]
Der Effekt ist erkennbar, wenn er einen auch nicht so direkt anspringt wie in HiDef. Es gilt die alte Regel: je größer der Bildschirm/die Auflösung desto besser das Erlebnis. Aber auch die 480p-Version ist beeindruckend. Ich erwische mich dabei, desöfteren die Pause-Taste zu drücken und mir einzelne Bilder anzusehen.
Ich beginne mit der 3D-Postergalerie auf der Webseite. Meine Augen müssen sich zuerst ein paar Sekunden orientieren, dann bemerkt man den grafischen Effekt. Manche Bestandteile der Poster prangen weit vorne, andere verschwimmen fast im Hintergrund. Dazwischen fühlt man die Tiefe. Zur Einstimmung sehr zu empfehlen ist auch dieses Bild von der ColorCode3D-Webseite. Wenn man die Hand ausstrecken möchte, um den Düsenjäger vorne aus dem Bild zu nehmen, sind die Augen richtig justiert.
[Testkonfiguration 1: 1080p-Version auf einem 24-Zoll LCD-Monitor, Intel Core 2 Duo E6750]
Der Teaser ist 90 Sekunden lang und zeigt schon bei den ersten Einstellungen, dass die Technologie optimal eingesetzt wird. Der Laptop springt einem ins Auge, noch bevor es der rote Gummiball tut. Wegen der schnellen Schnitte bleibt kaum Zeit, alle Details wahrzunehmen. Aber man merkt: das ist ein neues optisches Erlebnis. Vor allem gegen Ende mit dem Sprung der Riesenfrau packt man dem Zuschauer noch ein Highlight auf die Pupillen.
[Testkonfiguration 2: 480p-Version auf einem 20-Zoll LCD-Monitor, AMD Sempron 3000+]
Der Effekt ist erkennbar, wenn er einen auch nicht so direkt anspringt wie in HiDef. Es gilt die alte Regel: je größer der Bildschirm/die Auflösung desto besser das Erlebnis. Aber auch die 480p-Version ist beeindruckend. Ich erwische mich dabei, desöfteren die Pause-Taste zu drücken und mir einzelne Bilder anzusehen.
Chuck vs The Third Dimension
Ganz klare Sache - 42 Minuten sind anstrengender für die Augen, vor allem, wenn man den Effekt nicht gewohnt ist. Ich muss darauf achten, dass meine Übersetzungsabteilung im Hirn noch etwas abliefert, weil die visuelle Abteilung ihr gerade die Show stiehlt.
[Testkonfiguration1: 720p auf einem 24-Zoll LCD-Monitor, Intel Core 2 Duo E6750]
So richtig erwischt es mich in der Küchenszene mit Chuck, seiner Schwester und ihrem Verlobten. Die Schauspieler scheinen aus dem Bildschirm heraus zu agieren, während die Küche weit im Hintergrund bleibt. Auch beeindruckend: die Szene im Büro von Big Mike oder jene mit dem Zaun zwischen Sarah und Chuck. Die Messerwurf-Attacke ist allerdings bei weitem nicht so beeindruckend gut gelungen wie der Gummiballwurf im Monsters vs. Aliens-Trailer.
[Testkonfiguration 2: SD-Auflösung auf einem 66cm Röhrenfernseher]
Auch hier sind die 3D-Effekte sehr gut erkennbar. Küchenszene und Büroszene fallen sofort angenehm auf. Dafür dringt einem der Zaun nicht mehr so auffallend ins Auge wie in der HD-Fassung. Vielleicht sind meine Augen mittlerweile auch ein bisschen müde. Ich nehme mir vor, am Wochenende nochmal ranzugehen. Die Sequenz mit dem Messer muss doch besser wirken. Unabhängig von der Auflösung fällt auf, dass der 3D-Effekt mal stärker und mal schwächer auftaucht. Kann natürlich auch an meinen Guckerchen liegen. In jedem Fall macht es Spaß, die Show in der Form zu sehen, wie sie von den Machern angedacht war.
Fazit
Der Blick in die 3D-Welt hat sich wegen des visuellen Spaßes definitiv gelohnt. Ob ich das Ganze auf Filmdauer gestreckt ohne Kopfschmerzen durchhalten würde, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich müsste ich zur Beantwortung dieser Frage eh Ende März in die USA fahren, denn in Deutschland dürfte die 3D-Fassung von Monsters vs. Aliens wohl nicht anlaufen. Eine neue Erfahrung ist es in jedem Fall.
Ganz klare Sache - 42 Minuten sind anstrengender für die Augen, vor allem, wenn man den Effekt nicht gewohnt ist. Ich muss darauf achten, dass meine Übersetzungsabteilung im Hirn noch etwas abliefert, weil die visuelle Abteilung ihr gerade die Show stiehlt.
[Testkonfiguration1: 720p auf einem 24-Zoll LCD-Monitor, Intel Core 2 Duo E6750]
So richtig erwischt es mich in der Küchenszene mit Chuck, seiner Schwester und ihrem Verlobten. Die Schauspieler scheinen aus dem Bildschirm heraus zu agieren, während die Küche weit im Hintergrund bleibt. Auch beeindruckend: die Szene im Büro von Big Mike oder jene mit dem Zaun zwischen Sarah und Chuck. Die Messerwurf-Attacke ist allerdings bei weitem nicht so beeindruckend gut gelungen wie der Gummiballwurf im Monsters vs. Aliens-Trailer.
[Testkonfiguration 2: SD-Auflösung auf einem 66cm Röhrenfernseher]
Auch hier sind die 3D-Effekte sehr gut erkennbar. Küchenszene und Büroszene fallen sofort angenehm auf. Dafür dringt einem der Zaun nicht mehr so auffallend ins Auge wie in der HD-Fassung. Vielleicht sind meine Augen mittlerweile auch ein bisschen müde. Ich nehme mir vor, am Wochenende nochmal ranzugehen. Die Sequenz mit dem Messer muss doch besser wirken. Unabhängig von der Auflösung fällt auf, dass der 3D-Effekt mal stärker und mal schwächer auftaucht. Kann natürlich auch an meinen Guckerchen liegen. In jedem Fall macht es Spaß, die Show in der Form zu sehen, wie sie von den Machern angedacht war.
Fazit
Der Blick in die 3D-Welt hat sich wegen des visuellen Spaßes definitiv gelohnt. Ob ich das Ganze auf Filmdauer gestreckt ohne Kopfschmerzen durchhalten würde, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich müsste ich zur Beantwortung dieser Frage eh Ende März in die USA fahren, denn in Deutschland dürfte die 3D-Fassung von Monsters vs. Aliens wohl nicht anlaufen. Eine neue Erfahrung ist es in jedem Fall.
Da ich die 3D-Brillen nur im 8er-Pack bei eBay erstehen konnte und die alle weder auf meinen schmächtigen Nasenrücken passen, noch das optische Erlebnis verstärken würden, gebe ich 7 der Brillen gerne an die interessierte Leserschaft ab. Inklusive Versandkosten dürfte das auf einen Betrag von 2,50 Euro hinauslaufen. Wer eine haben will, bitte eine Nachricht an die im Profil angegebene eMail-Adresse schicken.
Und weg war der Kommentar... grmpf... hier die Kurzfassung:
AntwortenLöschen+++ 3D interessant +++ 3D Kopfschmerzen +++ entdreidehte Fassung +++ warte auf Holodeck für 3D-Erfahrung +++
Ich will auch eine! :-)
AntwortenLöschenHey, ich will nur fix Bescheid sagen, dass die Brille heute gut bei mir angekommen ist. Danke nach mal dafür. :-)
AntwortenLöschenHallo. Du hast nicht zufällig noch so eine Brille für mich?
AntwortenLöschenSorry, ich bin meine letzten 3D-Brillen losgeworden. Vielleicht wirst du bei Google unter dem Stichwort "InTru3D" oder "ColorCode" fündig.
AntwortenLöschenLuivision, das hier könnte für dich interessant sein.
AntwortenLöschen