CDs des Monats: BRIGHT EYES - The People's Key / PARADISE LOST - Faith Divides Us, Death Unites Us
Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Ich freu mich! Aber irgendwie scheint jede Serie, die in ihre letzte Season geht, Gefallen am Abendmahl-Motiv zu haben. Battlestar Galactica hat das auch schon so genutzt und die Leute alle an einen Tisch gesetzt.
AntwortenLöschenAnsonsten bin ich froh, dass Chuck endlich weiterlief. Auch wenn es einen leicht spürbaren Abbruch gegenüber Season 2 gab. Aber für mich zur Zeit das beste, was läuft. Der US-Seriencosmos hat meines Erachtens dieses Jahr ziemlich nachgelassen, wenn ich da an die hochkarätigen Serien der letzten Jahre denke.
Habe eben schnell nachgezählt, sind keine 13, sondern 14 Personen auf dem Bild. Puh. Also nix von wegen Losties als Jünger. Freu mich natürlich auch drauf.
AntwortenLöschenIn Sachen Chuck verweise ich auf den nächsten Seriencheck sowie den einzigen bald die 100 Kommentare erreichenden Beitrag auf diesem Blog.