Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Ich finds ein bisschen doof, dass es so spät ist. Siesen Montag kann ichs net anschauen.... :'(
AntwortenLöschenUnd Wiederholung kommt ja auch net am Samstag Vormittag wie früher.... *Doppelwein*
Ich freu mich :-)
AntwortenLöschenPeinliche Betroffenheit ist mein Spezialgebiet.
AntwortenLöschenAlph, ich fühle mit dir, die Zeit ist wirklich bescheiden. Aber das ist der Preis, wenn man hierzulande Qualitätsfernsehen gucken will.
AntwortenLöschenDanke. Ich werds mir wohl zumindest aufnehmen, wenn denn mein Alter VHS-Rekorder noch funzt. *Staubwegpust*
AntwortenLöschenAber ganz kann ich Pro7 eh nicht verstehen. Aber wer kann das schon. Gelle?!