CDs aus dem Regalbereich auf Schienbeinhöhe
Freund Roland hat mir ein von DocBobo höchstselbst konzipiertes Stöckchen zugeworfen.
Thema:
Die Suche in meiner Sammlung stellte sich erfreulicherweise als gar nicht so schwierig heraus. Musste ich doch einfach nur den Regalbereich abtasten, der so ungefähr auf Schienbeinhöhe liegt. Weiter unten befinden sich nur noch die kleinen Juwelen der Marke "ungehört und zugestaubt".
Original Soundtrack - Star Wars Episode 1
Ach ja, was war ich hibbelig, als die neuen Star Wars-Filme rauskamen. "Duel Of The Fates" lief auf Musiksendern und hatte choralen Gesang. Frevel. Musste ich haben. Der Rest? Och nö, dann lieber die alten Gassenhauer wie das "Main Theme" oder "Imperial March".
Savatage - Hall Of The Mountain King
Meine erste Erfahrung aus der Klangwelt Klassik meets Metal. "In der Halle des Bergkönigs" von Edvard Grieg dürfte wohl jeder sofort wiedererkennen, wenn er die ersten Takte hört. Savatage haben 1987 dieses Stück für E-Gitarre adaptiert (Prelude To Madness) und einen zackigen Metalsong (Hall Of The Mountain King) hinterher gedonnert. Die anderen Lieder verblassten dezent dagegen und gelangten folglich nie so recht in meine Gehörgänge.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die verrückten Celloschrubber von Apocalyptica den Bergkönig auch sehr schön aus der Halle vertrieben haben und einige der Savatage-Mitglieder mittlerweile recht erfolgreich beim Trans-Siberian Orchestra Weihnachtssongs ins Rockgewand kleiden.
Monster Magnet - Powertrip
Aaaaaaaaaaaaaaah - Space Lord, Mother Mother. Genialer Song. Höre ich immer, wenn ich die CD rauskrame. Den Rest komischerweise nie. Das kommt davon, wenn man eine Übernummer schreibt.
Beastie Boys - Licensed To Ill
Da soll sich nochmal die Musikindustrie bei mir beschweren. Alleine wegen "No Sleep Till Brooklyn" mit dem Gitarrensolo des stachelbewehrten Burschen von Slayer habe ich diese CD aus einem Kramhaufen bei Karstadt herausgefischt. Mit den anderen Stücken bin ich seltsamerweise nie warm geworden. Kann damit zusammenhängen, dass Rap-Musik (in jedweder Mischform) bei mir prinzipiell für Ausschläge und nässende Ekzeme rundums Ohr sorgt. Auch "Fight For Your Right To Party" höre ich nie.
Diamond Head - Death And Progress
Diamond Head waren einer der Vorreiter der New Wave Of British Heavy Metal und beeinflussten u.a. die frühen Metallica. "Death And Progress" aus dem Jahre 1993 war wohl ein Versuch, aus dem Erfolg von Metallica Kapital zu schlagen. Mit "Run" gibt es immerhin einen Song, der auf meiner Liste der unbekannten, aber richtig genialen Rockballaden ganz weit oben rangiert. Die übrigen Stücke fallen in die Kategorie "netter Versuch, aber belanglos"
Blind Guardian - A Night At The Opera
Die Single "And Then There Was Silence" ist ein großes Stück Pomp-Metal vor dem Herrn. Über 13 Minuten lang und neben "The Rime Of The Ancient Mariner" von Iron Maiden das einzige Epos, das ich mir in voller Pracht zu jeder Tages- und Nachtzeit geben kann. Bildet passenderweise den Schluss-Track der CD, deren 9 Songs zuvor man mit "And Before That Was Nothing Special" umschreiben kann.
Vinny Burns - The Journey
Melodic Rock vom ex-Gitarristen von Dare, Asia und Ten mit Hang zu gekonnt schönen, langgezogenen Soli. Bei dem Song "Freedom" klappt das vorzüglich, ansonsten reicht es aber nicht zum großen Wurf.
Rob Zombie - Hellbilly Deluxe
Wer erinnert sich nicht an die Szene aus Matrix, als Neo von seinen Kumpels zur fröhlichen Drogenparty geschleift wird. Dort ratterte "Dragula" von Rob Zombie aus den Boxen. Auf der CD gibt es die ursprüngliche Version mit dem Stakkato-Riffing nach der ersten Strophe. Die schaurige Musiksuppe drumherum darf man getrost kalt werden lassen.
Vertrauensvoll werfe ich das Stöckchen weiter an Martin und Raphael, die bestimmt weitere Rockperlen dieser Aufzählung hinzufügen können. Natürlich sind auch andere Blogger zur Bearbeitung ermutigt und eingeladen.
Thema:
Musikalben (keine Compilations), die man hat und von denen man genau einen einzigen Track hört.
Die Suche in meiner Sammlung stellte sich erfreulicherweise als gar nicht so schwierig heraus. Musste ich doch einfach nur den Regalbereich abtasten, der so ungefähr auf Schienbeinhöhe liegt. Weiter unten befinden sich nur noch die kleinen Juwelen der Marke "ungehört und zugestaubt".
Original Soundtrack - Star Wars Episode 1
Ach ja, was war ich hibbelig, als die neuen Star Wars-Filme rauskamen. "Duel Of The Fates" lief auf Musiksendern und hatte choralen Gesang. Frevel. Musste ich haben. Der Rest? Och nö, dann lieber die alten Gassenhauer wie das "Main Theme" oder "Imperial March".
Savatage - Hall Of The Mountain King
Meine erste Erfahrung aus der Klangwelt Klassik meets Metal. "In der Halle des Bergkönigs" von Edvard Grieg dürfte wohl jeder sofort wiedererkennen, wenn er die ersten Takte hört. Savatage haben 1987 dieses Stück für E-Gitarre adaptiert (Prelude To Madness) und einen zackigen Metalsong (Hall Of The Mountain King) hinterher gedonnert. Die anderen Lieder verblassten dezent dagegen und gelangten folglich nie so recht in meine Gehörgänge.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die verrückten Celloschrubber von Apocalyptica den Bergkönig auch sehr schön aus der Halle vertrieben haben und einige der Savatage-Mitglieder mittlerweile recht erfolgreich beim Trans-Siberian Orchestra Weihnachtssongs ins Rockgewand kleiden.
Monster Magnet - Powertrip
Aaaaaaaaaaaaaaah - Space Lord, Mother Mother. Genialer Song. Höre ich immer, wenn ich die CD rauskrame. Den Rest komischerweise nie. Das kommt davon, wenn man eine Übernummer schreibt.
Beastie Boys - Licensed To Ill
Da soll sich nochmal die Musikindustrie bei mir beschweren. Alleine wegen "No Sleep Till Brooklyn" mit dem Gitarrensolo des stachelbewehrten Burschen von Slayer habe ich diese CD aus einem Kramhaufen bei Karstadt herausgefischt. Mit den anderen Stücken bin ich seltsamerweise nie warm geworden. Kann damit zusammenhängen, dass Rap-Musik (in jedweder Mischform) bei mir prinzipiell für Ausschläge und nässende Ekzeme rundums Ohr sorgt. Auch "Fight For Your Right To Party" höre ich nie.
Diamond Head - Death And Progress
Diamond Head waren einer der Vorreiter der New Wave Of British Heavy Metal und beeinflussten u.a. die frühen Metallica. "Death And Progress" aus dem Jahre 1993 war wohl ein Versuch, aus dem Erfolg von Metallica Kapital zu schlagen. Mit "Run" gibt es immerhin einen Song, der auf meiner Liste der unbekannten, aber richtig genialen Rockballaden ganz weit oben rangiert. Die übrigen Stücke fallen in die Kategorie "netter Versuch, aber belanglos"
Blind Guardian - A Night At The Opera
Die Single "And Then There Was Silence" ist ein großes Stück Pomp-Metal vor dem Herrn. Über 13 Minuten lang und neben "The Rime Of The Ancient Mariner" von Iron Maiden das einzige Epos, das ich mir in voller Pracht zu jeder Tages- und Nachtzeit geben kann. Bildet passenderweise den Schluss-Track der CD, deren 9 Songs zuvor man mit "And Before That Was Nothing Special" umschreiben kann.
Vinny Burns - The Journey
Melodic Rock vom ex-Gitarristen von Dare, Asia und Ten mit Hang zu gekonnt schönen, langgezogenen Soli. Bei dem Song "Freedom" klappt das vorzüglich, ansonsten reicht es aber nicht zum großen Wurf.
Rob Zombie - Hellbilly Deluxe
Wer erinnert sich nicht an die Szene aus Matrix, als Neo von seinen Kumpels zur fröhlichen Drogenparty geschleift wird. Dort ratterte "Dragula" von Rob Zombie aus den Boxen. Auf der CD gibt es die ursprüngliche Version mit dem Stakkato-Riffing nach der ersten Strophe. Die schaurige Musiksuppe drumherum darf man getrost kalt werden lassen.
Vertrauensvoll werfe ich das Stöckchen weiter an Martin und Raphael, die bestimmt weitere Rockperlen dieser Aufzählung hinzufügen können. Natürlich sind auch andere Blogger zur Bearbeitung ermutigt und eingeladen.
Spannend: Die Beastie-Boys-CD kann ich komplett durchhören. "Brass Monkey", "Fight for your right" ... die lief 1987 im Wechsel mit "Thriller" nonstop auf dem Weg zur Italien-Klassenfahrt im Reisebus über den Ghettoblaster. Aber klar, nix für den Gitarrenliebhaber. ;)
AntwortenLöschenDes einen Freud', des anderen Leid. Wäre sonst doch auch sehr langweilig. "Brass Monkey" höre ich dafür ganz gerne in der Version von Richard Cheese.
AntwortenLöschenJuhuu! Man dankt! Hatte schon auf dieses Stöckchen spekuliert, als ich es bei ro gesehen habe (und Dich als Adressat). Dann werde ich über das lange Wochenende auch mal die unteren Etagen meines CD-Regals durchsuchen. Eigentlich müsste das Ergebnis aber eher übersichtlich ausfallen, denn wenn ich mir eine CD kaufe, dann höre ich sie mir i.d.R. vorher an und mir muss dann auch mehr als 1 Track gefallen. Da gibt's bei mir dann eher die völlig ungehörten CDs, die ich mir als Schnäppchen zugelegt habe ... da kann ich dann meistens nicht widerstehen ...
AntwortenLöschenAber wir werden sehen!
Übrigens merkwürdig: Deine letzten paar Posts wurden mir vorhin noch nicht angezeigt. Als ob mein Browser aus dem Cache gelesen und nicht aktualisiert hätte?