Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
In unmittelbarer Fortführung der Progressivität auf kulinarischem Gebiet (Stichwort: Höll Schlemmerhackbraten) nun der umgekehrte Blogeintrag.
AntwortenLöschenFolgende Aufgabe:
- Die geneigte Leserschaft möge diesen zweiminütigen Videobeitrag studieren
- und im Anschluss mir in klaren, leicht verständlichen Worten offenbaren, was der adrett gestriegelte Schlipsträger eigentlich verkaufen will. Englischkenntnisse sind - glaube ich - nicht notwendig, jedenfalls haben mir meine wenig genutzt.
Meine Einschätzung: ich bin mir sicher, dass dieses Video in der allerallerletzten Episode von LOST ausgestrahlt und endgültig alle Zusammenhänge erklären wird. Jetzt muss ich es nur noch entschlüsseln. Das Quietschen der Abdeckungsscharniere hat sicherlich auch eine Bedeutung. Vielleicht ein Hilferuf der Inselbewohner?
Ach ja, natürlich erscheinen bei diesem Beitrag logischerweise alle Kommentare nicht hier, sondern werden liebevoll auf der vordersten Seite veröffentlicht. Ergäbe ja sonst keinen Sinn.
Ich sag nur: Technobabble!
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