Weihnachtsschnitzeljagd

Wenn in den nächsten Tagen die Wirtschaftsanalysten mit vor Sabber triefenden Mundwinkeln über den Weihnachtseinkaufsboom berichten, werden sie mich als erstes vor die Mikrofone zerren. Denn:

"Ihr Sparkassenbrief ist bis einschließlich 30.11.2006 festgelegt.
Ab dem 01.12.2006 können Sie über Ihr Restguthaben frei verfügen"


So schlug es mir seinerzeit aus einem Schreiben der örtlichen Sparkasse vom 16.08. entgegen. Juhuu! Seit vier Jahren angehäufte Zinsen warten darauf, endlich in die Unterhaltungsindustrie gepumpt zu werden.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wohin dieses Restguthaben überwiesen worden ist (Girokonto bei der Sparkasse hab ich nämlich keins). Wäre vielleicht auch zuviel verlangt gewesen, das in einem Nebensatz des Schreibens mal zu erwähnen.

Kommentare

  1. Ein klarer Fall! Diese Sparkasse möchte gerne gefragt werden, bevor sie das Geld ihrer Kunden rausrückt ... ist nicht sooo ungewöhnlich für ein Kreditinstitut.
    Falls Du jedoch eine alte, längst nicht mehr existente Kontonummer bei einer längst abgelegten Bank aus Studientagen dort noch im Computer auffindbar gelassen hast, dann gibt es eine schöne Schnitzeljagd ...

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  2. Oja, die Sparkasse will nicht nur gefragt werden, die wollen bestimmt auch wieder mein oder das Geld meines Bruders anlegen. Vielleicht male ich mir für Montag ein "Ich will doch nur Geld"-Schild, das ich dann einfach stumm hochhebe, wenn mich jemand zu nerven anfängt.

    Obwohl, das Schild könnte in einer Bank auch zu Irritationen führen...

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