CDs des Monats: BRIGHT EYES - The People's Key / PARADISE LOST - Faith Divides Us, Death Unites Us
Auf dem Cover brennt das Feuer und innendrin auch die Seele von Conor Oberst. Jedenfalls mehr als sonst, denn der introvertierte Sänger/Songschreiber ist üblicherweise tonal eher für zitterndes Ausglimmen zuständig. Nach "I'm Wide Awake, It's Morning" und "Digital Ash In A Digital Urn" schlägt Bright Eyes mit "The People's Key" wieder exakt in die Kerbe, die meinen musikalischen Nerv trifft. Nicht zu sperrig, direkt ohne Umwege ins Bauchgefühl hinein, hypnotisierend schön. Nach knapp 2 1/2-minütigem Intro mit pseudowissenschaftlich-esoterischem Geblubbere eines verwirrt klingenden Mannes rollt "Firewall" an, ein zunächst spärlich arrangierter, runtergebrochener, schleppender Track mit coolem Timbre, der sich zum Ende hin auswächst. "Shell Games" ist ein echter Ohrwurm mit original dramatischem 80er-AOR-Riff und 80er-Synthies. Richtig in die Vollen geht der Start von "Jejune Stars", bei dem Conor mit seiner unverw...
Ich bin am Sonntag im Kino, Cloverfield gucken. Schon fest eingeplant.
AntwortenLöschenKann nicht warten. Muss heute. J.J. Lemur will es so.
AntwortenLöschenHa! Hab den schon gleich gestern gesehen. ;)
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AntwortenLöschenWarte auf einen Bericht! Weiß nämlich noch nicht, wann/ob ich dazu komme...
AntwortenLöschenHey, war nicht die Rollenverteilung, dass du was schreibst und ich dann kommentiere?
AntwortenLöschen[Achtung, Spoiler!]
Also, ich fand die knapp 90 Minuten sehr unterhaltsam, andere hingegen waren ziemlich sauer. Es kommt denke ich auf die Erwartungshaltung an: wer nicht weiß, dass der ganze Film mit der wackeligen Handkamera gedreht wurde und Tiefgang in Sachen Story, hervorragende schauspielerische Leistungen oder tiefgründige Dialoge erwartet, wird enttäuscht werden.
Wenn man allerdings wie ich ordentlich krachige Action sehen, ein gruseliges Mittendringefühl mit 9/11-Reminiszenzen erleben und einem coolem Monster bei der Großstadtvernichtung über die Schulter gucken will, wird klasse bedient. Ich war z.B. schon sehr zufrieden, dass man das Viech einmal sogar richtig in Nahaufnahme sah, bei JJ hatte ich da schon etwas anderes befürchtet.
Der Anfang ist eher lahm, aber wenn statt den Modeltyp-Twens das Monster die Party schmeißt, wird es richtig gut. Insgesamt definitiv das Eintrittsgeld wert, ob der Film beim zweiten Sehen noch so flasht, kann ich nicht sagen. Eventuell gucke ich ihn nochmal im englischen Original, denn manche deutsche Stimmen kamen mir zu schwach rüber.
genau!
AntwortenLöschenmein fazit: total überbewertet!
bis auf die positive beurteilung teiel ich inis meinung!! hihi